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 Ein gelungenes Wagnis
Filmkritik: "Blade Runner 2049" mit Ryan Gosling, Harrison Ford und Jared Leto im Kino Einer Redensart zufolge handelt gute Science-Fiction nie von der Zukunft, sondern immer von der Gegenwart. Wenn also 35 Jahre nach einem dystopischen Filmklassiker, seine Fortsetzung ins Kino kommt, dann stellt sich folgende Fragen: Inwiefern bietet die Fortsetzung eine Gegenwartsdiagnose? Was können wir über den Menschen des 21. Jahrhunderts lernen?
Polizisten mit künstlicher Intelligenz
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 Eine Abrechnung mit dem Mensch
Filmkritik: "mother!" mit Jennifer Lawrence und Javier Bardem im Kino Hin und wieder mischt sich unter das bewährte Kinoprogramm aus Komödien mit stumpfsinnigem Humor, halbherzigen Remakes und der nächsten Fortsetzung irgendeiner Comicverfilmung ein Film wie "mother!". Er weiß sowohl Cineasten als auch gelegentliche Kinogänger zu provozieren. Der Regisseur Darren Aronofsky fügt seiner rasanten und kontroversen Filmografie eine weitere Kontroverse hinzu. Sein neuester Film ist ein düsteres Werk über Schuld, Gewalt und Gier, das sich weit abseits von jeglichen Genre mehr...
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 Good Morning, Mister B... ach nee, falscher Agent!
Filmkritik: "Kingsman 2 – The Golden Circle" mit Starbesetzung im Kino Zwei Jahre sind vergangen seit Eggsy, Harry und die anderen Kingsman die Welt gerettet haben. Dass Harry bei seinem Einsatz gestorben ist, schmerzt Eggsy sehr. Was für den Zuschauer zwei Jahre gedauert hat, ist in der Welt der Kingsman nur ein paar Wochen. Der Schmerz ist noch frisch. Doch es ist keine Zeit zu trauern. Die nächste Katastrophe bahnt sich an. Um diese zu verhindert, müssen Eggsy und Merlin nach Kentucky reisen. Dort treffen sie auf ihre amerikanischen Kollegen von Statesman. Briti mehr...
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 Die Königin und der Inder
Filmkritik: "Victoria & Abdul" neu im Kino Nach "Philomena" ist "Victoria & Abdul" die nächste Zusammenarbeit zwischen Regisseur Stephen Frears und Schauspielerin Judi Dench. Außerdem ist dies Frears zweiter Film über das britische Königshaus. Bereits vor zehn Jahr beschäftigte er sich in "The Queen" - ebenfalls mit Judi Dench als Königin Victoria - mit dem britischen Adel. Frears Filme befassen sich mit den kleinen Dramen des Lebens – mal mit persönlichen, mal mit solchen, die Geschichte schreiben. So geht es in diesem Film um die ungew mehr...
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 Ein Film so verwahrlost schön wie die Stadt
Filmkritik: "Porto" mit dem verstorbenen Anton Yelchin neu im Kino Porto: düster und dreckig am Rio Douro gelegen. Pflastersteine und Stahl. Diese schöne jedoch heruntergekommene Stadt ist der Schauplatz des Erstlingswerks des Regisseurs Gabe Klinger. Dabei verdient die Stadt alle Aufmerksamkeit. Streitig macht ihr diese ein verstorbener Hauptdarsteller, der Schlagzeilen machte, weil ihn sein eigenes Auto überrollte und der klangvolle Name Jim Jarmusch, der den Film als Produzent unterstützt.
Ich kann dich nicht vergessen
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 Zum Anderssein verdammt
Filmkritik: "Das Löwenmädchen" neu im Kino In einer Winternacht des Jahres 1912 kämpft sich eine hochschwangere Frau durch die schneebedeckte Landschaft Norwegens. Wenige Stunden später wird sie ihr Kind gebähren, die kleine Eva. Mit Schrecken und Erstaunen stellen die Anwesenden fest, dass Eva jedoch eine Besonderheit besitzt. Ihr ganzer Körper ist fellgleich mit dünnen, blonden Haaren bedeckt. Sie leidet an einem Gendefekt, den die Medizin so klangvoll als Hypertrichose bezeichnet.
Einsame Kindheit
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 Wo ist Tante Martha?
Filmkritik: "Barfuß in Paris" neu im Kino Als Kind hatte die Kanadierin Fiona immer ein gutes Verhältnis zu ihrer Tante Martha. Aber seit es die Artistin Martha nach Paris verschlagen hat, haben sich die beiden aus den Augen verloren. Nun ist Fiona erwachsen und Tante Martha wird langsam dement – sie soll in ein Altersheim gebracht werden. Also macht sich ihre Nichte alleine auf den Weg in das unbekannte Paris, um ihrer Tante zu helfen.
Auf der Suche nach Tante Martha
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 Wie viel Transparenz verträgt der Mensch?
Filmkritik: Der packende Thriller "The Circle" mit Emma Watson und Tom Hanks neu im Kino Ohne das Internet ist heutzutage fast nichts mehr möglich. Internetplattformen wie Facebook, Instagram, YouTube, Amazon und viele mehr erfreuen sich großer Beliebtheit und besitzen weitreichende "Communities". Die Voraussetzung für die Teilnahme? Unsere persönlichen Daten. Und schon sind wir nach ein paar Klicks Teil einer weltweiten Gemeinschaft, mit der wir unsere Gedanken, Fotos, ja, unser ganzes Leben teilen können. Dort ist nahezu alles möglich. Diese Eigenpräsen mehr...
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 Monster auf der Suche nach Glück
Filmkritik: Der Animationsfilm "Happy Family" neu im Kino Der ideale Feel-Good-Film für einen verregneten Nachmittag mit Freunden oder für einen Ausflug mit Neffen oder Nichten. Wer aber Musicals oder Animationsfilme nicht mag, braucht gar nicht erst weiterlesen.
Draculas Fluch
Nach der mehr...
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 Blut und Spiele
Filmkritik: Der Agenten-Thriller "Atomic Blonde" neu im Kino Lange war es still um Schauspielerin Charlize Theron. Nun meldet sie sich mit einem fulminanten Action-Kracher zurück.
Berlin in den Achtziger Jahren, wenige Tage vor dem Fall der Mauer. Lorraine Broughton (Charlize Theron), Agentin des MI6, ist in die Stadt gekommen, um den Mord an ihrem Kollegen aufzuklären. Außerdem muss sie einen Doppelagenten ausfindig machen und einen Mikrofilm sicherstellen, der ihre und viele weitere Agentenleben bedroht. Sind auf der Liste doch sämtliche Namen westli mehr...
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 Ein geleugneter Konflikt
Filmkritik: "The Promise – Die Erinnerung bleibt" mit Christian Bale und Oscar Isaac neu im Kino Es ist noch nicht lange her, dass die Bundesregierung den Völkermord an den Armeniern anerkannt hat. Die Auseinandersetzungen waren hart. Die Gräueltaten, welche die türkische Armee am armenischen Volk begingen, wurden lange Zeit nicht verschwiegen und dennoch geleugnet. Als die Türkei in den ersten Weltkrieg eintritt, nehmen sie es zum Anlass, die Armenier aus ihren angestammten Gebieten zu vertreiben. Was unter dem Decknamen der Umsiedlung läuft, heißt in Wahrheit Vernichtung und Hinrichtung v mehr...
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 Von Affären und Kindheitstraumata
Filmkritik: "Die Hannas" neu im Kino Als ich es mir mit Decke und Laptop auf dem Balkon gemütlich gemacht habe, war ich gefasst auf eine schöne (einfache) Komödie mit kitschigem Ende – das Übliche. Aber ich wurde überrascht."Die Hannas" hat mich überflutet mit Themen: Beziehungsprobleme, Selbstwertkomplexe, Vergewaltigungen. Der Film ist sicher nicht schlecht, aber nichts für einen lustigen Filmeabend mit Freunden.
Die Handlung
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 Rache und Gewissensbisse und Tod
Filmkritik: "Planet der Affen 3: Survival" neu im Kino Auch im dritten Teil des Remake der "Planet der Affen"-Dystopie (OT: "War for the Planet of the Apes") geht es darum, ob ein friedliches Zusammenleben von Menschen und Affen möglich ist. Im Mittelpunkt steht ein neues Virus, dass nicht nur Menschen und Affen gegeneinander ausspielt, sondern auch die Menschen untereinander. Der Kampf um das blanke Überleben ist noch nicht vorbei.
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 Der verlorene Bruder
Filmkritik: "Ich - Einfach unverbesserlich 3" mit Schurken, Minions und Einhörnern "Because I'm bad, I'm bad. You know it, I'm bad." dröhnt es aus der kleinen Balthazar Bratt Puppe. Der leibhaftige Bösewicht tanzt dazu über das Bootsdeck und fordert Gru zu einem Tanzbattle heraus. Was als Battle anfängt, avanciert zu einer waschechten Tanzszene um einen übergroßen pinken Diamanten. Mit einem beherzten Tritt und diabolischem Lachen befördert Bratt Gru über die Reling. Da können auch seine treuen Minionsgefährten nichts ausrichten. Nur seine Partnerin in Life and Crime Lucy kann mehr...
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 Everything? - Everything!
Filmkritik: "Du neben mir" neu im Kino Es gibt Filme, die einen interessieren, weil der Trailer spannende Unterhaltung verspricht. Oder es spielen Schauspieler mit, die einem in früheren Filmen gefallen haben. Oder einen spricht der Stil der Regisseurin an. Oder aber die Neugier ist groß, wie die besagte Regisseurin eine Romanvorlage umsetzt. Alles vereint das Drama "Du neben mir" von Stella Meghie. Sie hat das Jugendbuch mehr...
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 Gutes aus dem Hause DC
Filmkritik: "Wonder Woman" zeigt wie es geht Im Paris der Gegenwart bekommt Diana Prince (Gal Gadot) eine Lieferung von Bruce Wayne. Diese enthält eine Fotografie aus dem Ersten Weltkrieg, die sie selbst zeigt - die Reise in die Vergangenheit beginnt.
Diana wurde auf Themyscira geboren und großgezogen - von ihrer Mutter, der Amazonenkönigin Hippolyta. Schnell wird klar, dass in dem Kind eine Kriegern schlummert. Diana wird trainiert und über die Jahre immer stärker. Auf der idyllischen Insel, die von der Außenwelt abgeschirmt ist, könn mehr...
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 Das passt nicht zusammen
Filmkritik: "Die Mumie" ist zurück – und verhebt sich völlig Sie ist wieder zurück: "Die Mumie", das Schreckgespenst, dass die Jugendträume erst in den 1930er Jahren bevölkerte, ehe sie Ende der 1990er Jahre einer noch breiteren Maße vorgesetzt wurde. Doch dieses Mal ist es nicht Brendan Fraser, der dem zerfledderten Bündel den Gar aus machen soll, sondern Tom Cruise. Cruise spielt in diesem Film (der Auftakt zu weiteren sein soll) Sergeant Nick Morton. Unterwegs im Irak nutzen er und Kumpel Corporal Vail ihre Aufgabe aus, als Spähtrupp unterwegs zu sein. mehr...
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 Hüter des Universums
Filmkritik: "Guardians Of The Galaxy Vol. 2" steht seinem Vorgänger in nichts nach Sie sind wieder zurück: Nach diversen anderen Sequels zu Marvel-Helden (Avengers, Thor, Iron Man.... um nur einige zu nennen), bekommen nun auch die "Guardians Of The Galaxy" ihren zweiten Teil - und der setzt gut zwei Monate nach den Ereignissen des letzten Films ein. Die Gruppe um Star-Lord/Peter Quill (Chris Pratt) verteidigt gerade wertvolle Batterien der Wesen von "The Souvereign".
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 Höflichkeit ist Gewalt gegen dich selbst
Filmkritik: "Tiger Girl" - brutal, schnell, laut, neu im Kino Viele Filme erzählen Geschichten von Helden. Der Held bekommt eine Aufgabe, die ihn aus seinem gewohnten Umfeld reist. Er hadert und scheitert und löst die Aufgabe schließlich doch unter viel Applaus – und wird so Stück für Stück zum Held. Und dann gibt es "Tiger Girl". Der Film erzählt auch eine Entwicklung, aber Vanilla und Tiger suchen sich ihre Aufgabe lieber selbst.
Robin Hood auf Abwegen
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 Cyberpunk Revival
Filmkritik: "Ghost in the Shell" neu im Kino Gigantische Hologramme, Neon-Werbeschilder und spiegelnde Wolkenkratzer bestimmen die Szenerie von "Ghost in the Shell". Die Live-Action-Adaption des gleichnamigen Animes von Mamoru Oshii nimmt den Zuschauer mit in eine nicht allzu ferne Zukunft. Wie beeinflusst technischer Fortschritt unser Verständnis des Menschseins? Dieser Frage widmet sich der Film.
Träumen Androide von elektronischen Schafen?
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 Flucht ins Blaue
Filmkritik: "Die andere Seite der Hoffnung" neu im Kino Khaled flieht nach Finnland. Eigentlich flieht er vor dem Krieg aus Syrien und landet zufällig und aus versehen dort. Er beschließt, dass seine Flucht auch einmal zu Ende sein muss und Finnland ein geeignetes Land zu sein scheint, um dort seine nächste Zukunft zu verbringen. Khaled meldet sich bei der Polizei und stellt einen Asylantrag.
Gleichzeitig, komplett unabhängig, trennt sich Waldemar Wikström von seiner Ehefrau. Er verkauft seinen Vorrat an eingeschweißten Herrenhemden und vervielfacht mehr...
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 Ein Straßenmusikant und ein Kater
Lieblingsfilm: "Bob der Streuner" - Eine wahre Geschichte fasziniert die Menschen Bob, der StreunerVerleih: Concorde Filme
Genre: Drama
Darsteller: Luke Treadaway, Joanne Froggatt, Ruta Gedmintas
Regie: Roger Spottiswode
Filmlaufzeit: 103 Min.
James Bowen (Luke Treadaway) ist drogensüchtig und obdachlos. Als Straßenmusikant kämpft er sich durch das Leben, wä mehr...
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 Die Rückkehr des Affenkönigs
Filmkritik: "Kong: Skull Island" überzeugt durch knallharte Action Zwei Piloten im Zweiten Weltkrieg – ein japanischer und ein amerikanischer. Beide stürzen auf einer Insel ab und überleben. Noch immer im Kampfmodus liefern sie sich einen packenden Zweikampf. Sie werden immer weiter getrieben bis zu einer Klippe. Der Japaner erhält die Oberhand und ist kurz davor den Amerikaner zu töten, als plötzlich eine riesige Affenhand nach ihm greift: Kong, der Affenkönig ist wieder da.
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 Pablo Neruda - ein Leben zwischen Poesie und Politik
Filmkritik: "Neruda" neu im Kino Ricardo Eliécer Neftalí Reyes Basoalto hieß er. Pablo Neruda war zunächst nur ein Künstlername. Unter diesem schrieb er Gedichte, die von tiefer Leidenschaft und den zärtlichsten Seiten der Liebe erzählen. Doch Neruda war vielmehr als nur Dichter und Nobelpreisträger: Er war Politiker, Kommunist, die Stimme des chilenischen Volkes. Das Biopic "Neruda" von Pablo Lerrain gibt Einblick in den Mythos.
Chilenisches Katz- und Mausspiel
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 Ene Mene heile Welt
Filmkritik: "Bibi&Tina; 4 - Tohuwabohu Total" neu im Kino Zwangsheirat, Kriegsflüchtlinge, ein Mauerbau und ganz viel Liebe – das sind Bibi und Tina auf Amadeus und Sabrina.
Es sind Sommerferien. Bibi (Lina Larissa Strahl) und Tina (Lisa-Marie Koroll) möchten sich ausruhen und nichts tun. Doch dann treffen sie auf Aladin, der eigentlich Adea heißt und sich als Junge verkleidet hat, um es auf der Flucht leichter zu haben. Aber im Gegensatz zu Karim und Sinan aus Syrien, denen die Dreiergruppe wenig später begegnet, flieht Adea nicht vor dem Krieg son mehr...
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 Nicht genug
Filmkritik: "Verborgene Schönheit" mit Starbesetzung im Kino Zeit, Liebe und Tod – das sind die drei Dinge, die uns Menschen antreiben. Wir wollen alle mehr Zeit haben, wollen alle geliebt werden und haben alle Angst vor dem Tod. Deswegen ist Werbetexter Howard fest davon überzeugt, dass Werbung nur effektiv ist, wenn sie mindestens eins dieser Konstrukte anspricht. Und sein Erfolg gibt ihm recht.
Zwei Jahre später hat ihm der Tod seine Tochter und damit seine Liebe genommen und die Zeit hat Howard zu einem verbitterten Mann gemacht. Er macht seinem Un mehr...
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 Unterschätze niemals die Power einer (schwarzen) Frau
Filmkritik: "Hidden Figures" neu im Kino Die Nerds unserer Gesellschaft sind immer Außenseiter. Typischerweise sind sie bleiche, dünne, weiße Jungs mit dicken Brillengläsern und ausgebeulten Cordhosen. Sie brillieren in naturwissenschaftlichen Fächern und ihre Intelligenz ist bei weitem attraktiver als ihr Aussehen. Nicht so bei "Hidden Figures". Hier ist es anders. Unsere Nerds sind weiblich, gut gekleidet, stylisch und schwarz. Das wäre nichts Ungewöhnliches, wenn "Hidden Figures" nicht in den Sechziger Jahren des letzten Jahrhundert mehr...
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 Ein würdiger Abschluss
Filmkritik: "Resident Evil: The Final Chapter" neu im Kino Mit "Resident Evil: The final chapter" unter Director Paul W. S. Anderson geht es im sechsten Teil der Action-Horror-Reihe in den finalen Kampf gegen der T-Virus. Die Handlung beginnt nahtlos dort, wo "Resident Evil: Retribution" aufgehört hat. Ein kleiner Rückblick: Im Finale des fünften Teils trifft Alice (Milla Jovovich) auf den Fiesling Albert Wesker. Dieser infizierte sie schmerzhaft mit dem T-Virus, von dem sie erst kurz zuvor geheilt wurde. Der T-Virus, von der Umbrella Cooperation erscha mehr...
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 Der Träumer in uns
Filmkritik: "La La Land" neu im Kino Auf dem Weg nach Los Angeles stehen die Menschen im Stau. Warum sollten sie ihre Zeit nicht besser nutzen? Sie steigen aus ihren Autos und tanzen auf Straße und Autodächern. Nicht-Musical-Fans haben die erste Gelegenheit, ihre Augen zu verdrehen und aufzustöhnen. Währenddessen stimmen die Menschen auf der Leinwand gemeinsam eine Hymne an: auf die unverbesserlichen Träumer, die nach Los Angeles strömen und hier ihr Glück versuchen. Ihnen ist "La La Land" gewidmet.
It’s always sunny in Calif mehr...
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 Poesie für die Seele
Filmkritik: "Paterson" neu im Kino Paterson ist eine Kleinstadt an der Ostküste der USA. Fuchs und Hase sagen sich hier "Gute Nacht". "Da kann ja nichts Spannendes passieren!", ist der erste Impuls. Tut es auch nicht. Insbesondere, wenn Regisseur Jim Jarmusch einen Film auf die Leinwand zaubert. Aber Vorsicht: Langweilig ist der Film deswegen noch lange nicht. Im Gegenteil: "Paterson" ist ein Werk voller Poesie und Lebensenergie.
...und täglich grüßt das Murmeltier
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 Eine Familie, die Mafia und die Liebe
Filmkritik: "Café Society" neu im Kino "Life is a comedy written by a sadistic comedy writer.", berichtet der Erzähler aus dem Off. Was ein Schmunzeln auf die Lippen des Zuschauers zaubert, könnte wahrer nicht sein. Besonders nicht in Filmen des Regisseurs Woody Allen. Auch in seinem neusten Werk "Café Society" geht es wieder um Gesellschaftskritik, exzentrische Charaktere und natürlich die Liebe.
Eine Geschichte in zwei Städten
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 Das hippe Grauen
Filmkritik: Matthias Startes Filmdebüt "Nirgendwo" neu im Kino Was braucht ein Film, der die Generation Y ansprechen, aber trotzdem tiefgründig sein will? Genau, eine Clique voller hübscher heterosexueller Menschen, eine wieder aufflammende Jugendliebe und einen Schicksalsschlag, der sie alle zusammen treibt. Ebenfalls von Vorteil sind vorgelesene Weisheiten und ein Kamera-Faible. So wird das hübsche junge Mädchen während einer lockeren Lesestunde von ihrem Freund gefilmt - selbstredend in schwarz-weiß. Mit dieser Szene beginnt "Nirgendwo", ein Titel so auf mehr...
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 Promo für einen Blockbuster: Reisen, Warten, Witze reißen
Presse: Tom Hanks stiehlt in der Pressekonferenz zu "Inferno" allen die Show Montagmorgen, halb elf, in Berlin. Vorm Brandenburger Tor spielt jemand mit kalten Fingern für die Touristen auf dem Akkordeon. Fremdenführer halten bunte Schilder in die Höhe. Nebenan, im Hotel "Adlon", stellen an diesem Tag die Schauspieler Tom Hanks, Felicity Jones und Omar Sy gemeinsam mit Regisseur Ron Howard und Bestsellerautor Dan Brown ihren neuen Film "Inferno" vor. Am 13. Oktober kommt der neue Blockbuster in die deutschen Kinos. Zu diesem Zeitpunkt hat die Filmcrew bereits einen weite mehr...
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 Einmal in die Walachei, bitte!
Filmkritik: "Tschick" - Der neue Film von Fatih Akin Zwei 14-jährige Jungen fahren in einem klapprigen, "geliehenen" Lada durch die Landschaft Ostdeutschlands. Tschick am Steuer, Maik auf dem Beifahrersitz. Sie wollen nach Süden. Denn, wenn sie in Richtung Süden fahren, landen sie irgendwann in der Walachei... so zumindest ihre Logik. Andrej „Tschick“ Tschichatschow möchte dort seinen Onkel besuchen. Und zu zweit macht so eine Reise mehr Spaß. Sein Mitschüler Maik Klingenberg hatte in den Sommerferien sowieso nichts Besseres zu tun. So cruisen die mehr...
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 Auge um Auge
Filmkritik: "Now You See Me 2" – Die Unfassbaren 2 Der erste Teil lehrte den Zuschauern, dass die Kunst des Zaubers vor allem darin besteht, die Aufmerksamkeit eines jeden zu lenken und manipulieren. Im neuen Action-Thriller "Die Unfassbaren 2" vollführen die vier Magier, die sich selbst „Die Reiter“ nennen, wieder unfassbare Zauberstücke. Sie rauben zwar nicht wie im ersten Teil eine Bank aus, beweisen aber erneut, dass Robin-Hood-Potenzial in ihnen steckt.
“Die Reiter“ im moralischen Konflikt
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 Bad Guys do good?
Filmkritik: Neu im Kino: "Suicide Squad" Eine Gruppe kurios-bedrohlich aussehender Gestalten läuft durch die nächtliche Gotham City. Auf einmal bleibt Harley Quinn stehen, schwingt ihren Baseballschläger und zertrümmert eine Schaufensterscheibe. Vorsichtig nimmt sie einer Schaufensterpuppe die Handtasche ab und wirft sie über ihre Schulter. Der FBI-Agent an ihrer Seite schaut sie entgeistert an. Harleys kurzer Kommentar: "What?!? We're bad guys! This is what we do!" Damit ist alles gesagt.
Willkommen im DC-Universum
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 El pueblo unido...
Filmkritik: "El Viaje – Ein Musikfilm mit Rodrigo González" Chile, 1973 – Tausende Regimegegner versammeln sich auf den Straßen und protestieren gegen die Militärdiktatur um Augusto Pinochet. Allgegenwärtig erklingt der Schlachtruf des Widerstandes: "El pueblo unido, jamás será vencido!" - "Das vereinte Volk wird niemals besiegt werden!".
Vier Jahrzehnte später findet sich eine vergleichbar überwältigende Menschenmenge zusammen, doch der Anlass steht in starkem Kontrast zu den Aufnahmen aus Chile: 22.000 Fans bejubeln von den Rängen der restlos ausver mehr...
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 "Ziemlich beste Freunde" trifft "Pretty Woman"
Filmkritik: Die Romanverfilmung "Ein Ganzes Halbes Jahr" im Kino Will Traynor (Sam Claflin) ist seit einem Unfall Tetraplegiker – ab der Halswirbelsäule gelähmt. Er kann die Finger und das rechte Handgelenk gerade soviel bewegen, dass er seinen Rollstuhl steuern kann. Weil er seit dem Unfall sehr mürrisch und introvertiert ist, beschließt Wills Mutter (Janet McTeer), die lebensfrohe Louisa Clark (Emilia Clarke) als Pflegehilfe einzustellen. Louisa versucht, sich von Wills schlechter Laune nicht die Tage vermiesen zu lassen, was sich zunächst als ganz schön sc mehr...
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 Heimatloses Wandern
Filmkritik:"Vor der Morgenröte – Stefan Zweig in Amerika" Schriftsteller, Weltbürger, Intellektueller, Jude – so bleibt Stefan Zweig Vielen im Gedächtnis. Doch ist er in den letzten Jahren seines Lebens vor allem eins: im Exil. "Billig und bedürfnislos lebt man hier; es ist ein Leben in Frieden", antwortet Stefan Zweig (Josef Harder) seinem Freund und Kollegen Ernst Feder (Matthias Brandt) im brasilianischen Petrópolis. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs und dem Wissen um Europas baldigen Untergang, zeigt der Film "Vor der Morgenröte" Stefan Zweigs Such mehr...
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 Ein Film, der tief blicken lässt
Filmkritik: Elser – Er hätte die Welt verändert München, Herbst 1938: Die Luft im Bürgerbräukeller ist stickig, als Lichtquelle dient nur die Taschenlampe, die Georg Elser (gespielt von Christian Friedel) mit den Zähnen festhält. Unter großer Anstrengung legt er die Stangen Dynamit in die Säule, vor welcher der Führer am nächsten Tag seine Rede halten soll.
Am Tag darauf in Konstanz steht Elser am Grenzübergang zur Schweiz, doch kurz bevor er an einer dunklen Stelle den Zaun überqueren kann, entdecken ihn zwei Polizisten: er wird festgenom mehr...
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 Brennender Engel der Unterdrückten
Filmkritik: "Die Tribute von Panem – Mockingjay (Teil 1)" Regeln gelten in Panem nicht mehr. Präsident Snow (Donald Sutherland) bestraft alle grausam, die sich ihm in den Weg stellen. Im fiktiv in der Zukunft angesiedelten Land schwelgt eine Elite im Kapitol im Luxus. Für das Kapitol darbt und schuftet hingegen in den zwölf umliegenden Distrikten eine Mehrheit der Menschen. Diese Distrikte werden abgeschottet und überwacht. Die Regierenden begründen ihr Recht auf ewige Unterdrückung mit einem angeblichen Aufstand vor über 75 Jahren. Sie missbrauchen di mehr...
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 Auf der Suche nach "meine Mom"
Filmkritik: Am 26. März startet der Animationsfilm "Home – Ein smektakulärer Trip" in den Kinos Die knuffigen kleinen Boovs sind eigentlich ein friedliches Völkchen, wenn sie nicht gerade einen Planeten überfallen, um sich vor ihren Feinden, den Gorgs, zu verstecken. Schließlich sind die Boovs Weltmeister im Weglaufen und Verstecken. Daher haben sie sich die Erde als Versteck ausgesucht, weil sie glauben, dort vor den Gorgs sicher zu sein. Kurzum beschließen die kleine Alien unter ihrem Anführer Captain Smek, alle Menschen nach Australien umzusiedeln, damit sie selber mehr Platz haben. Doc mehr...
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 Ein modernes Märchen über Verlust, Musik und stilles Glück
Filmkritik: Finn und die Magie der Musik Finn ist ein neunjähriger Junge, der mit seinem Vater Frank in einem kleinen, niederländischen Dorf lebt. Seine Mutter starb bei seiner Geburt, weshalb Finn tief in seinem Inneren glaubt, ihr Tod sei seine Schuld. Sein Vater hat den Verlust auch nach Jahren nicht verwunden und kann zu seinem Sohn keine enge Beziehung aufbauen. Damit Finn nicht vereinsamt, schickt Frank ihn in den örtlichen Fußballverein. Doch Finn interessiert sich nicht für diesen Sport und spielt deswegen schlecht. Die anderen mehr...
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 Das Leben ist schön, Hazel Grace - Okay?
Filmkritik: Die bittersüße Romanverfilmung ''Das Schicksal ist ein mieser Verräter'' Der Saal füllt sich, das Licht wird gedimmt und zu sehen sind nur noch die leicht glitzernden Taschentuchpackungen, die mindestens auf jedem zweiten Sitz liegen. ''Das Schicksal ist ein mieser Verräter'' - der Titel lässt es bereits erahnen, doch selbst für völlig unvorbereitete Kinobesucher ist nach den ersten zwei Minuten klar, dass der Film hoffnungslos tränenreich enden wird und schon allein bei dem Gedanken daran, fangen bereits die ersten an zu schluchzen.
Denn sterben ist scheiße, gena mehr...
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 Ausgeklügelter Spionage-Thriller mit wenig Spannung, aber umso perfekterem Schauspiel
Filmkritik: Die Romanverfilmung “A Most Wanted Man“ mit einem herausragenden Philip Seymour Hoffman Zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 reist ein tschetschenischer Moslem illegal nach Hamburg ein – und ist binnen kürzester Zeit im Visier der hiesigen Geheimdienste. Sie haben 72 Stunden Zeit, um herauszufinden: Wer ist dieser junge Mann und was hat er in der Hansestadt vor zu tun? – Mit A Most Wanted Man kam passend zum Thema am 11. September dieses Jahres ein Film in die deutschen Kinos, in dem Oscar-Preisträger Philip Seymour Hoffman und Rachel McAdams sich eine aufwü mehr...
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 Musik, Liebe, Alkohol und noch mehr Musik
Filmkritik: "Can a Song Save Your Life?" mit Keira Knightley ist seit Kurzem in den Kinos Mal wieder richtig lachen, weinen und mit einem wunderbaren Gefühl aus dem Kino gehen: Das war schon lange nicht mehr der Fall? Der neue Kinofilm mit Keira Knightley und Adam Levine, Can a Song Save Your Life? (Im Englischen Begin Again), führt den Zuschauer mit viel Gefühl, Humor und herzerwärmender Musik durch die Straßen New Yorks.
Can a Song Save Your Life? ist eine Mischung aus Spielfilm und Musical; eine originelle Handlung verbunden mit Musik, die im Film performt mehr...
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 Liebesschnulze aus Paris?
Filmkritik: Am 07. August kommt ''Ein Augenblick Liebe'' in die deutschen Kinos Pierre fehlt es an nichts. Seit 15 Jahren führt er eine glückliche Ehe, ist Vater von zwei Kindern und hat einen guten Job. Er ist rundum zufrieden – bis Elsa auftaucht und sein routiniertes Leben ins Wanken gerät. Bei ihrer ersten Begegnung, auf einer Party, machen sich die beiden auf die Suche nach Zigarettenpapier, um sich einen Joint zu drehen. Dieses Vorhaben scheitert zwar, doch auch ohne Hilfsmittel fühlen sich die beiden berauscht voneinander. Trotzdem überlassen sie ein Wiedersehen dem mehr...
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 Step Up goes Vegas
Filmkritik: Nicht massentauglich – Vorsicht Tanzfilm! Mit Step Up: All In kommt am 7. August der bereits fünfte Teil des erfolgreichen Tanz-Franchises in die deutschen Kinos. Dabei wird auf alte Bekannte der Reihe gesetzt. Und wie schon in den bisherigen Step Up-Filmen steht hier nicht unbedingt eine komplexe Handlung, dafür aber umso mehr das Tanzen im Vordergrund
Für Hauptdarsteller Sean scheinen sich die Dinge nicht zum Besten zu entwickeln. Mit der Freundin ist es aus und mit seiner Tanzcrew The Mob schafft er es nicht, mehr...
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 Die Suche nach der Hoffnung
Filmkritik: Wie die X-Men die 70er wieder aufleben lassen Können wir die Vergangenheit ändern? Kann so der Untergang der Menschheit verhindert werden? Jede getroffene Entscheidung, ob gut oder schlecht, hat Einfluss auf die Zukunft. Der siebte Film des X-Men-Universums, Zukunft ist Vergangenheit (im Englischen etwas pathetischer: Days of Future Past), beschäftigt sich mit dieser Frage und wird zum Klassentreffen der Generationen.
In einer postapokalyptischen Welt der Zukunft sind die Sentinels, unbezwingbare Maschinen, dafür verantwor mehr...
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 Wild West meets "Ted"
Filmkritik: “A million ways to die in the west“ Den klassischen Western mit einem einsamen Helden, der reitend im Sonnenuntergang verschwindet, sollte man beim neuen Film von Seth MacFarlane, dem Schöpfer von Family Guy und Ted, wohl lieber nicht erwarten. Dennoch beginnt MacFarlanes neuester Film erst einmal ganz klassisch und stimmt den Zuschauer so auch gleich auf das Thema ein. Ein Flug über die Weiten der Prärie, dazu typische Westernmusik und, nicht zu vergessen, der richtige Schrifttyp für Titel und später auch Abspann. A mehr...
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 Zwei Charakterköpfe auf der Leinwand
Molière auf dem Fahrrad – Ein Film zwischen Langeweile und Faszination Bildungsbürgertum! Das ist wohl der erste Gedanke, der sich bei dem Titel Molière auf dem Fahrrad bahnbricht. Einer der berühmtesten französischen Dramatiker des 17. Jahrhunderts findet seinen Weg auf die Kinoleinwand. Und dann auch noch auf die Leinwand eines Programmkinos. Alles deutet auf einen intellektuellen und trockenen Kinofilm hin. Und anfangs bestätigt sich diese Erwartung auch. Allerdings nur anfangs.
Die kurzatmige Handlung
Die Handlung des Films ist schnell erzäh mehr...
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 Yves Saint Laurent, der Zerrissene
Filmkritik: Die Hommage an den Revoluzzer der Haute Couture läuft nun auch hierzulande in den Kinos Oran, Algerien: Ein schmächtiger junger Mann sitzt in einem spartanisch eingerichteten Zimmer an seinem Schreibtisch, vor sich mehrere eigenhändig gezeichnete Entwürfe liegend, allesamt bilden sie Damenkleider ab. Seine Leidenschaft für eben jenes Kleidungsstück – einstmals bei einer Schulaufführung von Molières
Kritik der Schule der Frauen entfacht, wird für Yves Henri Donat Mathieu-Saint-Laurent zur treibenden Kraft und das Akronym YSL zum Symbol für luxuriöse weibliche Kleidung.
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 Eine Fernbeziehung der Zukunft
Filmkritik: Joaquín Phoenix verliebt sich in die Stimme von Scarlett Johansson Sie ist witzig, charmant und keck. Sie hat stets ein offenes Ohr und zeigt immer ehrliches Interesse. Ihre Stimme ist rauchig mit einem dunklen Timbre – sexy. In Samantha (Scarlett Johansson) hat Theodore Twombly (Joaquín Phoenix) seine Traumfrau gefunden. Nur leider kann es zwischen den beiden niemals zu einer echten Begegnung kommen. Denn Samantha ist Theodores OS, sein sogenanntes Operative System, sprich sein Betriebssystem.
Können Computer lebendige Menschen ersetzen?
Te mehr...
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 Das sexuelle Burnout
Filmkritik: "Nymphomaniac" Erst der dunkle Psychothriller "Antichrist" (2009) über Trauerarbeit, dann der bildgewaltige Endzeitfilm "Melancholia" (2011) - Wir sind ja einiges gewohnt vom Regisseur und Drehbuchautor Lars von Trier und seiner Hauptdarstellerin Charlotte Gainsbourg. Jetzt ihre neue Provokation: ein Abgesang auf die Sexualität. Der französische Chansonnier mehr...
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 Ein Wintermärchen zum Valentinstag
Filmkritik: "Winter´s Tale" Fliegende Pferde, unsterbliche Liebe, die alles überdauert und das Böse besiegt – das ist „Winter´s Tale“. Passend zum Tag der Liebenden und dem allzu trüben Februar kämpft Colin Farrell auf der großen Leinwand gegen das Böse und für seine große Liebe im wunderschönen winterlichen New York – vor 100 Jahren und heute.
Doch beginnen wir, wie es für Märchen eben üblich ist: Es waren einmal zwei arme Einwanderer in New York, die nicht bleiben durften. Aus welchen Gründen auch immer stehlen sie e mehr...
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 Bildgewaltig, emotional und schwer erträglich - absolut sehenswert.
Filmkritik: Golden-Globe-Gewinner und Oscar-Favorit "12 Years a Slave"
Amerika, 20 Jahre vor dem Bürgerkrieg. Sklaverei ist in den Südstaaten noch selbstverständlich, während im Norden der Afroamerikaner Solomon Northup (Chiwetel Ejiofor) mit seiner Familie glücklich in Freiheit lebt. Als Violinist hat er es durchaus zu Wohlstand und Anerkennung gebracht. Nur zu verlockend und zu schmeichelnd erscheint ihm das Angebot zweier undurchsichtiger Herren, sie für einen lukrativen Auftritt nach Washington zu begleiten. Der Abend endet feuchtfröhlich. Am nächsten Morgen er mehr...
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 Wer Filme macht, der wartet viel
Filmkultur: Über die Freuden und Mühen des Filmemachens auf dem Kurzfilmfestival Unlimited in Köln vom 14. bis 17. November "Auf der Suche nach der entführten Prinzessin" wuselten bunte, quäkende Handpuppen über die Leinwand des Filmforums in Köln: Der erste Kurzfilm, den die Zuschauer bei der Preisverleihung der sechsten Ausgabe des Kurzfilmfestivals Unlimited am 17. November zu sehen bekamen, war von Kindern. In einem Workshop erschufen sie im Rahmen des Festivals den Puppenfilm, der nun dem Publikum präsentiert wurde. Auch unter den Erwachsenen zeigte so mancher eine seiner ersten filmischen Arbeiten mehr...
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 Jim Jarmuschs "Only Lovers left alive"
Filmkultur: Der eigenwillige Regisseur stellt am 10.12. seinen neuen Film im Kölner Cinenova vor. Nachdem Jim Jarmusch zuletzt mit "Limits of control" weitestgehend auf Hörbares verzichtete, gibt es in seinem neuen Film "Only Lovers left alive" wieder ganz viel auf die Ohren. Im Mittelpunkt des Films steht Adam (Tom Hiddleston) - lebensmüder Undergroundmusiker, der sich in Detroit vor der modernen Welt versteckt. Am anderen Ende der Welt weilt Eve (Tilda Swinton), Adams große Liebe, die einen Ort der Zuflucht finden konnte. Ihre Liebe dauert schon Jahrhunderte an und Eve spürt Adams Todesseh mehr...
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 Filmplus: Super Schnitte - tolle Streifen
Filmkultur: Vom 22.-25. November dreht sich in Köln alles um die Kunst des Filmschnitts. Filmplus - das ist das Kölner Forum für Filmschnitt und Montagekunst, dass jedes Jahr diese Kunst mit einem Festival in den Mittelpunkt rückt. Was wäre der Film ohne Schnitt und Montage? Die Editoren tragen einen großen Teil zum Gelingen eines Films bei - sie sind oft die eigentlichen Erzähler. Sie geben den Takt vor, ordnen Bilder an, bestimmen das Tempo.
Filmplus bietet seit über 12 Jahren Editoren eine Plattform für Präsentation und Diskussion. Einmal im Jahr werden herausrag mehr...
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 Still, schön, grausam - Sandra Bullock und George Clooney irren durchs Weltall.
Filmkritik: Gravity 3D Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) ist das erste Mal auf einer Shuttle-Mission im Weltall. Die Ingenieurin arbeitet gerade am Hubble-Teleskop, sie ist sichtlich angespannt, während der erfahrene Missionsleiter Matt Kowalski (George Clooney) sich entspannt durch die Schwerelosigkeit gleiten lässt und einen neuen Raketenrucksack ausprobiert. Plötzlich wird das Shuttle durch herumfliegende Teile eines zerstörten Satelliten getroffen. Stone und Kowalski sind plötzlich die letzten Überlebenden im Weltal mehr...
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 Mysteriöse Vorkommnisse in Deutschen Kinos
Filmkritik: Lost Place Eigentlich sind Daniel (Francois Goeske), Thomas (Pit Bukowski), Elli (Jytte-Merle Böhrnsen) und Jessi (Josefine Preuß) auf Geocache-Schatzsuche im Wald unterwegs, doch dann finden sie viel mehr: Drogen, Nervenkitzel, einen gruseligen Bewohner eines verlassenen Campingplatzes und mysteriöse, todbringende Strahlungen eines längst vergessenen amerikanischen Geheimwaffenprojekts. Der Kurzinhalt könnte auch auf eine US-Serie aus den neunziger Jahren passen, doch "Lost Place" ist ein deutscher Kinof mehr...
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 Mythen und Legenden
Filmkultur: Filmempfehlungen zum 40. Todestag von John Ford "My name is John Ford and I make Westerns." – Diese oft zitierte Selbsteinschätzung wird dem gesamten Schaffen des amerikanischen Regisseurs zwar nicht vollends gerecht, bringt es aber auf den Punkt: Seinen bis heute anhaltenden Weltruhm verdankt John Ford ganz klar seinen Western.
Am 31. August jährt sich John Fords Todestag zum 40. Mal. Er starb 1973 im Alter von 79 Jahren an Magenkrebs. Auch wenn Ford als Privatperson – ihm wird unter anderem nachgesagt, am Filmset ein sadistischer Tyrann mehr...
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 Leidenschaftliches Sommerkino
Filmkultur: Die 29. Internationalen Stummfilmtage in Bonn vom 08.-18.August Der Sommer läuft auf Hochtouren, die Tage werden langsam wieder kürzer. Zeit, aus dem Innenhof der Universität Bonn wieder ein wunderschönes Kino entstehen zu lassen. Für elf Abende herrscht dort wieder das Flair vergangener Zeiten.
Ein "Filmprogramm voller Leidenschaft" versprechen die Organisatoren in diesem Jahr und haben wieder ein beeindruckendes Filmprogramm zusammengestellt. Große Regielegenden wie Alfred Hitchcock, Ernst Lubitsch oder Westernmeister John Ford sind dort zu finden. Natü mehr...
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 Godzilla trifft auf "Transformers".
Filmkritik: Pacific Rim 3D Das Grauen kommt aus der Tiefe. Im Pazifik hat sich eine Dimensionenspalte geöffnet, aus der immer größere Monster entspringen, die alles verwüsten, was ihnen in die Quere kommt. Die Menschheit steht kurz vor ihrem Untergang. Das einzige Mittel gegen die sogenannten Kaijus war bislang das "Jaeger-Programm". Dabei steuern zwei Piloten einen monströsen Roboter, in dem sie die Bewegungen simulieren, die direkt auf den Jaeger übertragen werden. Ihre Gehirne sind über eine Neuronenbrücke miteinander mehr...
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 Krypton lebt! Der nächste Superman steht in den Startlöchern.
Filmkritik: Man of Steel 3D Gerade erst hält Jor-El (Russell Crowe) seinen neugeborenen Sohn Kar-El in den Armen, doch sein Heimatplanet Krypton ist dem Untergang geweiht. Hinzu kommt ein brutaler und hinterlistiger Putsch des finsteren General Zod (Michael Shannon). Jor-El schickt seinen Sohn zur Erde, in ihm versteckt den genetischen Code der Kryptonier. So landet der Winzling im beschaulichen Smallville in Kansas. Dort wächst er liebevoll behütet von seinen Adoptiveltern Jonathan (Kevin Costner) und Martha Kent (Diane L mehr...
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 Von Vätern und Söhnen
Filmkritik: The Place beyond the Pines Luke (Ryan Gosling) zieht als Motorrad-Stuntman von einer Stadt zur nächsten. Als "Handsome Luke" ist er eine große Jahrmarktsattraktion. Abend für Abend stürzt er sich waghalsig mit zwei anderen Fahrern in eine Zwei-Tonnen-schwere Stahlkugel. Viel hat er in seinem Leben nicht geschafft. Eine richtige Familie hatte er nie, seinen Vater hat er kaum gekannt. Als er erfährt, dass seine Jahrmarktsbekanntschaft Romina (Eva Mendes) einen Sohn von ihm geboren hat, schmeißt er seinen Job und versucht, s mehr...
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 Endlich wieder in Mittelerde
Filmkritik: Der Hobbit: Eine unerwartete Reise Vor mittlerweile elf Jahren startete der erste Teil von Peter Jacksons Trilogie "Der Herr der Ringe" weltweit in den und setzte neue Maßstäbe im Fantasy-Genre. Lange wurde über eine Verfilmung der Vorgeschichte gemunkelt. Lange stand "Der kleine Hobbit" auf der Kippe, doch letztendlich nahm Jackson doch wieder das Zepter in die Hand. Obwohl die Buchvorlage sehr schmal ausgefallen ist, erwartet Kinofans wieder eine epische Trilogie, die 60 Jahre vor Frodos Reise nach Mordor beginnt. Sein Onkel Bi mehr...
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 Ein spannendes Stück Zeitgeschichte
Filmkritik: ARGO 1979 – die muslimische Revolution im Iran steuert ihrem Höhepunkt zu. Scheich Mohammad Reza Pahlavi wurde gestürzt, die USA gewähren dem an Krebs erkrankten Monarchen Asyl und Ajatollah Chomeini kehrt aus dem Exil in Frankreich zurück. Unter seiner Führung wird die Islamische Republik Iran ausgerufen. Nach Jahren der Unterdrückung durch den pro-westlichen Schah richtet sich der Zorn der Massen insbesondere gegen die Amerikaner. Am 4. November 1979 stürmen radikale Studenten die US-Botschaft in T mehr...
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 Freud und Leid eines Teenies in den 90ern
Filmkritik: Vielleicht lieber morgen Charlie (Logan Lerman) ist 15 und erlebt gerade sein erstes Jahr an der Highschool in Pitsburgh. Es ist ohnehin nicht leicht, zu den Jüngsten an der Schule zu gehören. Wenn man wie Charlie keine Freunde hat und sich irgendwie „anders“ fühlt, ist es kaum zu ertragen. Charlie ist verschlossen und zurückhaltend, sensibel. Seine Gedanken kreisen ständig um das, was um ihn herum passiert, um die Menschen, die ihm begegnen. Als er sich mit dem etwas älteren Geschwisterpaar Sam (Emma Watson) und Patric mehr...
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 Absturz und Wiederauferstehung - der perfekte Bond
Filmkritik: James Bond 007 - Skyfall Nach dem neuen Bond ist vor dem neuen Bond. Kaum ist eine Mission abgeschlossen, können es die Fans kaum erwarten, dass die Doppel-Null wieder im Auftrag Ihrer Majestät unterwegs ist, um die Welt zu retten. In seinem 23. Leinwand-Auftritt sieht sich Bond seinem größten Feind gegenüber – sich selbst.
Eine Liste mit Namen weltweit verdeckt arbeitender Agenten wurde gestohlen. Bond (Daniel Craig) soll diese zurück beschaffen, doch die Mission geht gründlich schief. Bei der Verfolgung des Diebes mehr...
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 Bildgewaltige Bestsellerverfilmung
Filmkritik: Die Vermessung der Welt in 3D Ein Naturforscher und ein Mathematiker mit dem selben Ziel: Die Vermessung der Welt. Während für den einen die ganze Welt im Kopf und alle Forschungen auf dem Schreibtisch Platz haben, treibt den anderen seine unbändige Neugier und Abenteuerlust in die Ferne. Carl Friedrich Gauß und Alexander von Humboldt, zwei bedeutende Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts, sind die Hauptfiguren in Detlev Bucks neuem Kinofilm. Routinier Buck setzt dabei auf überwältigende, farbenprächtige Bilder und ein mehr...
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 Es ist eben nicht so einfach mit der Romantik
Kino: Die Fee Die Liebe ist sehnsüchtig, impulsiv und hochdramatisch sowieso. Bevor er gemeinsam mit ihr in den Sonnenuntergang laufen kann, muss Dom, der etwas unbeholfene Nachtportier eines kleinen belgischen Hotels, seine Angebetete Fiona erst aus einer Anstalt befreien, drei Afrikanern bei ihrer illegalen Überfahrt nach England helfen und sich selbst vor der Polizei retten. In der Zwischenzeit begegnet der Zuschauer in „Die Fee“ allerhand Kuriositäten und Aberwitzigkeiten, entsprungen dem Erfindungsreicht mehr...
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 Tiefer Fall und großer Aufstieg.
Filmkritik: Mit "The Dark Knight Rises" beendet Christopher Nolan seine Batman-Trilogie. Vor vier Jahren brach Christopher Nolans The Dark Knight alle Rekorder. Kritiker und Fans überschlugen sich gleichermaßen vor Lob und feierten den Film als beste Comicverfilmung aller Zeiten. Umso größer sind nun die Erwartungen an den Nachfolger. Mit "The Dark Knight Rises" beendet Nolan seine Batman-Trilogie. Den hohen Ansprüchen wird er mehr als gerecht.
Acht Jahre sind vergangen, seit Batman die Verantwortung für den To mehr...
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 Filme made in Germany
Kinonews: Das Filmstudio Babelsberg feiert sein 100-jähriges Jubiläum Hollywood. Eine Traumfabrik im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wenn man heute vom Entstehungsort des Films spricht, fällt immer der Name des Stadtteils in Los Angeles. Jedoch gibt es eine Traumfabrik, die oft vergessen wird, aber nicht minder wichtig ist. Das Studio Babelsberg in Potsdam feiert in diesen Tagen seinen 100. Geburtstag. Ein Rückblick auf Deutschlands erstes und berühmtestes Filmstudio.
Vom Atelier zum größten Filmstudiokomplex Europas
Gefeiert wird die „kreative mehr...
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 Ohne Worte
Filmkritik: Liebeserklärung an das alte Hollywood: Michel Hazanavicius` "The Artist" Vor wenigen Tagen wurden die Oscar-Nominierungen bekannt gegeben. Kaum zu glauben, aber ein Stummfilm in schwarzweiß ist mit 10 Nominierungen der große Favorit! Doch wer Michel Hazanavicius´ Film gesehen hat, der ist nicht mehr überrascht. "The Artist" ist eine Liebeserklärung an das Kino, an eine längst vergangene und fast schon vergessene Ära, an die Goldenen 20er und die große Zeit des Stummfilms.
Wir schreiben das Jahr 1927. George Valentin ist der große Star des Kinos. Ob als Geheimagent mehr...
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 New Hollywood trifft Neo Noir
Filmkritik:Mit rasantem Tempo zum Kultfilm - DRIVE Tagsüber schraubt er in einer Werkstatt an Autos rum oder übernimmt Stunts für Filmproduktionen. Doch nachts erwacht die dunkle Seite des namenlosen "Drivers". Er stellt sich als Fluchtfahrer für Bankräuber zur Verfügung - fünf Minuten, in denen er seinem Auftraggeber gehört. Alles was davor und danach passiert, spielt keine Rolle.
Der Driver ist kein Mann der großen Worte. Niemand weiß, woher er kam oder wer er ist. Seinem Boss Shannon reicht, was er über den Burschen weiß und was er sieht: mehr...
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 Leonardo DiCaprio in seiner bislang besten Rolle
Filmkritik: Clint Eastwoods Sicht auf FBI-Chef "J. Edgar" "Edgar - du wirst eines Tages der mächtigste Mann dieses Landes sein!" Annie Hoover sollte recht behalten. Ihr Sohn J. Edgar Hoover war fast fünf Jahrzehnte Chef des FBI - bis zu seinem Tod 1972. Zeitlebens strebte er nach Macht und Anerkennung. Eine vielschichtige Persönlichkeit, die nur schwer zu greifen und zu begreifen ist. Clint Eastwood wirft in seiner jüngsten Regiearbeit einen Blick hinter die Fassade dieses ambivalenten und nur schwer zu durchschauenden Menschen, der stets die Kontrolle mehr...
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 Wegschauen oder hinschauen?
Fantasy Filmfest: Chillerama Was ist ein besserer Film für ein Horror- und Splatter-Filmfestival als einer über ein Horror- und Splatter-Filmfestival? Das Fantasy Filmfest sicherte sich dieses Jahr folgerichtig die Weltpremiere des Episodenfilms "Chillerama". Vor der Grundidee muss man den Hut ziehen: Die Rahmenhandlung zeigt die letzte Nacht eines Autokinos, das sich auf Horror spezialisiert hat. Nach dem dritten Streifen bekommen die Zuschauer ihre Schocks dann in lebensechtem 3D – eine Zombie-Attacke sucht das Kino heim. mehr...
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 Was den Menschen im Innersten zusammenhält
Fantasy Filmfest: Perfect Sense Wie sieht der perfekte Weltuntergang für das Kino aus? Die Antwort: gar nicht. Denn wenn es nichts mehr zu sehen gibt, dann ist der Kinofilm so ziemlich am Ende seiner Möglichkeiten angelangt. "Perfect Sense" bedroht die Welt, den Zuschauer und sich selbst nun mit genau dieser Aussicht: Gibt es die Dinge noch, wenn sie niemand mehr wahrnehmen kann?
Dabei fängt alles recht harmlos an: Einzelne Menschen leiden unvermittelt unter Anfällen großer Trauer, danach verlieren sie ihren Geruchssinn. Di mehr...
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 Manchmal möchte ich ein Fischstäbchen sein
Filmkritik: Arschkalt Einfrieren - Auftauen, und dabei zählt Zeit. Und die exakte Temperatur. Mit Tiefkühlkost kennt Rainer Berg sich aus und ist dabei selbst zum Eisblock geworden - für seine Umwelt und für sich selbst. Gefühle und Sentimentalitäten hat er kalt gestellt. Die Firma seines Vaters hat er in die Pleite geführt. Jetzt läuft er Tag für Tag von Tür zu Tür, um seine Tiefkühlkost an den Mann zu bringen und von der Provision das Luxus-Altersheim für seinen Vater zu finanzieren. Dieser weiß nämlich nichts von mehr...
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 Alles grün.
Filmkritik: Green Lantern Hell Jordan ist ein Draufgänger mit jungenhaftem Charme und jeder Menge Flausen im Kopf. Verantwortung - ein Fremdwort für den jungen waghalsigen Piloten, der mit einem Testflug mal eben die Geschäfte seines Chefs im wahrsten Sinne des Wortes in Grund und Boden stürzt. Unsicherheiten und Ängste verbirgt er geschickt hinter flotten Sprüchen und einem verschmitzten Lächeln.
Eines Abends führt ein grünes Licht Hell zu dem sterbenden Abin Sur - Mitglied des "Green Lantern Corps". Diese kosmische mehr...
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 Tschüss Harry
Filmkritik: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2 Zehn Jahre Kinogeschichte, acht Filme - eine Ära geht zu Ende. Harry Potter muss sich dem finalen Kampf stellen. Doch zunächst gilt es, die verbleibenden Horkruxe und damit Teile von Voldemorts Seele zu zerstören. Harry ist bewußt, dass dies erst der Anfang ist. Immer häufiger quälen ihn die Gedanken des dunklen Lords, die er spüren kann und die ihn in Visionen heimsuchen. Die ganze Welt steht am Abgrund, und nur er kann sie retten - und der Preis könnte sein eigenes Leben sein. Harry kehrt nach mehr...
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 Lost in Bangkok
Filmkritik: Hangover 2 - Das Wolfsrudel ist zurück Gut zwei Jahre ist es her, dass die Freunde Phil (Bradley Cooper), Stu (Ed Helms), Alan (Zach Galifianakis) und Doug (Justin Bartha) in Las Vegas ihren "Hangover" erlebten. Dougs Junggesellenabschied lieft mächtig aus dem Ruder. Während der Bräutigam spurlos verschwunden war, fanden sich Phil, Stu und Alan zwischen einem Huhn, einem Tiger und einem Baby im völlig verwüsteten Hotelzimmer wieder. An Hochzeit war gar nicht mehr zu denken. Doch in letzter Minute ging alles glatt und Doug kam unter d mehr...
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 Rotkäppchen im Liebestaumel
Filmkritik: Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond Die Geschichte vom braven Rotkäppchen, das vom rechten Weg abkommt, kennt jedes Kind. Das Märchen von dem kleinen Mädchen, der guten Großmutter und dem bösen Wolf lässt reichlich Interpretationsspielraum und inspiriert so hin und wieder das Kino. Mit "Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond" versucht sich Twilight-Regisseurin Catherin Hardwicke an einer modernen Adaption des Stoffes und hat dabei immer schön die Zielgruppe der 12-19-jährigen im Auge.
Rotkäppchen heißt hier Valerie und ist läng mehr...
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 Hommage an die Erneuerin des Tanzes
Filmkritik: Pina Den 3D-Film über die weltberühmte, in Wuppertal ansässige Choreographin Pina Bausch und ihr Tanztheater plante der Regisseur Wim Wenders noch zu Lebzeiten der Künstlerin. Nach ihrem plötzlichen Tod am 30. Juni 2009 musste das Projekt dann aber posthum angegangen werden.
So entstand eine Hommage an die große Erneuerin des Tanzes. Es werden dabei mehr...
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 Kitschig-bombastische Girlie-Saga ohne Seele
Filmkritik: Sucker Punch - Es trifft dich unerwartet Babydoll, Sweet Pea, Rocket, Blondie und Amber - fleisch gewordene Männerfantasien. Amazonen, die sich gegen Zombie-Soldaten, feuerspeiende Drachen und Riesen-Samurais zur Wehr setzen. Amazonen in Minirock und Hotpants - die Knarre stets im Anschlag. Lara Croft läßt grüßen. Regisseur Zack Snyder, der bereits die Armee der "300" und die "Watchmen" eindrucksvoll für die große Leinwand inszenierte, versucht sich mit "Sucker Punch" erstmals selbst als Drehbuchautor und Inszenator eigener Visionen. F mehr...
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 Hannibal vertreibt den Teufel
Filmkritik: The Rite - Das Ritual Teufel, Dämonen - das Böse. Es kann überall lauern, in jedem von uns. 1973 inszenierte William Friedkin mit "Der Exorzist" einen Genre-Klassiker, der bis heute Maßstäbe setzt. Geschichten von "Besessenen" und ihre Erlösung durch selbsternannte Teufelsaustreiber gruseln, faszinieren, verwundern, zumal es diese Geschichten tatsächlich gibt. Vor fünf Jahren sah man relativ zeitgleich Hans Christian Schmids "Requiem" und den Hollywood-Horror-Schocker "Der Exorzismus der Emily Rose". Während der eine mehr...
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 Javier Bardem nimmt Abschied vom Leben
Kinostarts: Das Drama "Biutiful" läuft seit Donnerstag in den Kinos "Amores Perros" - "21 Gramm" - "Babel". Jeder Film ein kleines Meisterwerk der Dramaturgie. Der mexikanische Regisseur Alejandro González Iñárritu bricht in seinen Filmen konsequent mit herkömmlichen Erzählweisen. Er erzählt seine Geschichten in Episoden, ohne zeitliche Linearität springt er dabei mal vor, mal zurück. Die Handlung ist ein Puzzle, Stück für Stück setzt sich die ganze Wahrheit zusammen. Und die ist bei Iñárritu bitter, schmerzhaft, traurig.
Und so hat auch der Held in seinem n mehr...
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 Wie ein helles Licht in dunkler Nacht
Filmkritik: "The Green Wave" - Dokumentation über die Proteste im Iran 2009. Am 12. Juni 2009 wählten die Iraner. Entgegen den allgemeinen Erwartungen wurde Ahmadinejad von der Regierung offiziell als Sieger bestätigt. Diese Verlautbarung führte zu einem riesigen Aufschrei im ganzen Land. Hunderttausende Menschen aus allen sozialen Schichten gingen auf die Straßen, um gegen diesen offensichtlichen Wahlbetrug zu demonstrieren. Das iranische Regime reagierte mit hemmungsloser Gewalt. Polizei und Militär wurden mit einer fast beispiellosen Brutalität auf die Protestbewegung mehr...
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 Das war der wilde Westen
Filmkritik: True Grit. Einen Mann mit "echtem Schneid" - "True Grit". Das hat die kleine Mattie Ross (Hailee Steinfeld) über den U.S. Marshall Rooster Cogburn (Jeff Bridges) gehört. Ihr Vater fiel einem feigen Mord zum Opfer. Der Täter heißt Tom Chaney (Josh Brolin) und ist auf der Flucht. Mattie will Rache und den Mörder ihres Vaters hängen sehen. Dazu will sie Cogburn engangieren. Der zeigt zunächst nur wenig Interesse und lehnt zunächst ab. Doch die Hartnäckigkeit der 14-jährigen Mattie und die Aussicht auf ein paa mehr...
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 Die Komödie des Jahres
Filmkritik: Drive Angry. Schnelle Wagen, heiße Frauen, brachiale Schägereien. Dazu ein wenig Sektenkult mit Menschenopfern - schon hat man alle Zutaten für einen schönen, flachen Actionreißer. Drive Angry verspricht Action pur - nicht mehr und nicht weniger. Wer mehr erwartet, ist selbst schuld. Natürlich gibt es sowas wie eine Handlung:
Milton ist auf der Jagd. Auf der Jagd nach den Mördern seiner Tochter, die nun seine gerade erst geborene Enkeltochter ihrem Satanskult opfern wollen. Nur drei Tage bleiben Mi mehr...
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 Mädchen im Nirgendwo
Kinonews: NRW-Premiere von Chris Kraus' dramatischem Historienfilm "Poll" am 31. Januar in Köln Ein halbverwittertes Herrenhaus auf Stelzen im Meer. Eine Frau, die darin mit traumwandlerischem Blick auf ihrem Cello spielt. Und Körper, die aufgeschnitten, zersägt und untersucht werden. Es sind starke Bilder, die Chris Kraus in seinem neuen Film "Poll" heraufbeschwört und den Zuschauer so schnell nicht wieder loslassen. Das surreale Herrenhaus, das wie eine Mischung aus Puppenstube und Waterworld wirkt, ist Schauplatz einer Geschichte, die von Anfang an von Tod mehr...
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 Agonie der Perfektion
Filmkritik: Darren Aronofskys Psycho-Thriller “Black Swan" Bereits der Trailer zu Darren Aronofskys neuestem Filmprojekt „Black Swan“ stellt eines klar: dies ist kein gewöhnlicher Ballettfilm. Keine Rekonstruktion des beschwerlichen, aber schließlich erfolgreichen Aufstiegs eines jungen Ballettsternchens, wie wir sie schon so oft gesehen haben. Nein, dieser Film spielt auf einer ganz anderen Bühne. Hier ist es nicht das Scheinwerferlicht, sondern es sind dunkle Schatten, die die Solistin umhüllen und letztlich ihren Tanz beflügeln.
Dabei klingt die „ mehr...
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 Du hast die Haare schön
Filmkritik: Rapunzel – Neu verföhnt Alle Jahre wieder – pünktlich zum Fest der Liebe – gibt es vom Hause Disney eine cineastische Bescherung. Beim amerikanischen Entertaintment-Giganten gehört es zur festen Tradition, zur Weihnachtszeit einen klassisch aufgemachten Trickfilm in die Kinos zu bringen. Dieses Mal nahmen sich die Kreativen ein altes Märchen zur Vorlage, das kurzerhand neu interpretiert wurde: Der Mär von Rapunzel, welche einen festen Platz in der Grimm'schen Sammlung einnimmt, der Maid mit dem meterlangen Haar, mehr...
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 Lauer Aufguss nach altbekanntem Muster
Filmkritik: Otto Waalkes gewollte Persiflage "Otto´s Eleven" Otto Waalkes - deutscher Humorist. Jeder kennt ihn. Die einen lieben ihn, die anderen sind nur noch genervt. In den 80er Jahren brachte Waalkes ganz Deutschland zum Lachen. Seine diversen Kinofilme waren schon von jeher ein Flickenteppich aus Otto-Sketchen, zusammengehalten mit einem dünnen kleinen Handlungsstrang. Eins muss man ihm lassen: in allen seiner Filme konnte er Berühmtheiten ihrer Zeit präsentieren: ob Tennislegende Steffi Graf, Johannes Heesters, Vicco von Bülow alias Loriot - sie al mehr...
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 Schluss mit Lustig.
Filmkritik: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1 Es wird ernst. Für Unterricht in Zauberei, Quidditch-Duelle oder Streitereien mit Schulfiesling Draco Malfoy ist keine Zeit. Hogwarts ist kein sicherer Ort mehr für Harry Potter - den "Auserwählten". Nach Dumbledores tragischem Tod ist eine Rückkehr in die Zauberschule zu gefährlich. Der dunkle Lord und seine Schergen sind Harry dicht auf den Fersen. Längst haben er und seine Todesser die Macht im Zauberministerium an sich gerissen. Die Welt droht in Chaos und Dunkelheit zu versinken.
Die dre mehr...
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 Das Warten hat ein Ende.
Kinostarts: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Teil 1) startet in Kürze im Kino Den 18. November können Millionen deutsche Harry-Potter-Fans kaum noch erwarten: Der erste Teil der Verfilmung von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" - dem siebten und letzten Teil der Romanreihe - kommt in die Kinos.
Für alle, die ihr Gedächtnis auffrischen wollen, faßt campus-web das bisherige Geschehen noch mal kurz zusammen:
Die Handlung
Im siebten und letzten Teil der Saga ist die Gefahr größer denn je. Lord Voldemort ist zu neuer Macht gelangt. Seine Todesser h mehr...
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 Nichts für Klaustrophobiker
Kinostart: Ryan Reynolds ist "Buried - Lebend begraben" Lkw-Fahrer Paul Conroy wacht auf und findet sich in einem Albtraum wieder - er liegt in einem Sarg, tief unter der Erde irgendwo in der Wüste im Irak. Er hat keine Ahnung, wie und warum er in diese Situation geraten ist. Alles was er hat, ist sein Handy und ein Feuerzeug- der Empfang unter der Erde hält sich in Grenzen, ein Akku hält nicht ewig und der Sauerstoff wird schnell knapp. Ihm bleibt wenig Zeit, seinem Gefängnis zu entkommen. Es scheint, als würde sein Gefängnis sein Grab werden. Wer h mehr...
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 Klein statt Held?
Kinonews: Der Kölner Schauspieler Jonas Baeck klettert von der Bühne auf die große Kinoleinwand Am 20. Oktober fand in der Essener Lichtburg, Deutschlands größtem Filmpalast, die Premiere zu "Kleinstatthelden" von Regisseur Marc Schaumburg statt. Zur Premiere kam nicht nur die gesamte Filmcrew mit 500 geladenen Gästen und Filmfans. Auch zahlreiche Prominente wie Viva Moderatorin Milka und Schauspielern Tatjana Clasing ( Simone Steinkamp, "Alles was zählt") waren zugegen. Die Band "Kleinstadthelden", bekannt durch Stefan Raabs "Bundesvision Contest", gab dazu ein Livekonzert im Kinosaal. Si mehr...
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 Vom "Spiel im Spiel im Spiel"
Kinonews: Beginn der Dreharbeiten zur Verfilmung von Daniel Kehlmanns Roman "Ruhm" in Köln Die reale Pressekonferenz sei ihm lieber, so Heino Ferch. Hier sei zumindest bisher keine eifersüchtige Geliebte in den Saal gestürmt und habe ihm mit ihrer Handtasche eins übergezogen. Genau das passiert nämlich dem von Ferch verkörperten Schauspieler Ralf Tanner in dem Film "Ruhm", dessen Dreharbeiten am 21. Oktober in Köln begonnen haben. Wenn der Schauspieler Heino Ferch auf einer realen Pressekonferenz von der fiktiven Pressekonferenz eines von ihm dargestellten Schauspielers erzählt, hat d mehr...
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 Senioren-Agenten in Top-Form
Kinostart: R.E.D. - Älter, härter, besser. Jede Menge Action-Altstars - damit hat sich erst kürzlich Silvester Stallone in "The Expendables" im Kino versucht und hat dabei gar nicht mal schlecht abgeschnitten. Der deutsche Regisseur Robert Schwentke ("Flightplan") setzt mit "RED" ("Retired Extremly Dangerous") nochmal einen drauf und bietet den wohl besten Cast des Jahres: John Malkovich, Morgan Freeman, Helen Mirren - Namen, die eher für Charakterrollen und anspruchsvolles Kino stehen. Sie alle scharen sich um Action-Urgestein Bruce Wil mehr...
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 Vergebung
Filmkritik: Das Finale von Stieg Larssons "Millenium-Trilogie". Stieg Larssons "Millenium-Trilogie" hat Millionen Leser in den Bann gezogen. Mit Vergebung findet die verstörende Geschichte um Lisbeth Salander nun auch ihren Abschluss im Kino. Der Film setzt genau da ein, wo Verdammnis endete. Lisbeth wird schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Man klagt sie des versuchten Mordes an ihrem Vater an. Es kommt zum Prozess, in dem die Schwester des Journalisten Mikael Blomquist Lisbeths Verteidigerin wird. Für Staatsanwaltschaft und Gericht s mehr...
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 Fernsehen ganz groß
Kinonews: Festival "Großes Fernsehen" in Köln – Campus-web verlost Karten Vom 24. bis 27. Juni findet im Kölner Cinedom zum 5. Mal das Festival "Großes Fernsehen" statt. Zu sehen sind hochkarätige nationale und internationale TV-Filme und Fernsehserien. Und zwar auf der Kinoleinwand – als Vorpremieren.
Veranstalter ist die LfM Nova GmbH. Zusätzlich zu den Festivalbeiträgen läuft ein Special zum Deutschen Kamerapreis.
Das Programm wartet mit aufwendigen Produktionen auf. So zum Beispiel mit der dreiteiligen HD-Doku "Die Geschichte der Ozeane" mit Frank Schä mehr...
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 Sex and the City 2
Filmkritik: Was Frauen wirklich wollen. Es war einmal eine kleine Insel, auf der vier intelligente, wunderschöne Frauen lebten, die sehr eng miteinander befreundet waren.
... und immer noch sind. Zwölf Jahre ist es her, dass Sex and the City seinen Siegeszug durch die Wohnzimmer der Welt begann und vor zwei Jahren schaffte die Serie mühelos den Sprung auf die große Leinwand. Es war nur eine Frage der Zeit bis zur Fortsetzung, und die läßt Fanherzen schon seit Wochen höher schlagen.
Wir erinnern uns: Carrie und Big mehr...
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 A nightmare on Elmstreet
Filmkritik: Ein Traummann kehrt zurück. In den 80er Jahren wurde Freddy Krueger durch Wes Cravens A nightmare on Elm Street zur Kultfigur des Horrorgenres und durfte in zahlreichen Fortsetzungen Jugendliche in Ihren Träumen besuchen. Ein erstes Comeback im neuen Jahrtausend hatte er bereits in Freddy vs. Jason. Horror-Recycler Michael Bay, der mit seiner Produktionsfirma Platinum Dunes schon Genreklassikern wie "Texas Chainsaw Massacre oder The Amityville Horror auf die große Leinwand zurück half mehr...
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 Film ist Aktion
Kino News: Stefan Aust im Interview über den Baader Meinhof Komplex. Schon acht Jahre nach dem kollektiven Selbstmord der RAF-Spitze veröffentlichte Stefan Aust das Buch "Der Baader Meinhof Komplex", welches Bernd Eichinger 2008 unter demselben Titel in Szene setzte. Bei der Umsetzung ging Austs Ansatz, die Geschichte so wahrheitsgetreu wie möglich darzustellen, nicht verloren.
campus-web: Sie haben die Grundlage für den "Baader Meinhof Komplex" geschrieben. Welche Unterschiede fallen Ihnen auf, wenn Sie Ihr Buch mit Eichingers Film vergleichen?
mehr...
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 Zu scharf um wahr zu sein
Kinostarts: Romantische Komödie über wahre Werte. Kirk ist alles andere als ein Womanizer. Den Frauen fällt er eher weniger auf – er sieht durchschnittlich aus, ist ziemlich nett und schüchtern. Er trauert immer noch seiner alten Liebe Marnie hinterher. Mit seinen Freunden Devon, Jack und Stainer arbeitet Kirk als Sicherheitsmann am Pittsburgher Flughafen. Selbstbewusstsein ist nicht gerade seine Stärke, und so ist er mehr als erstaunt, als ausgerechnet die attraktive Molly Interesse an ihm zeigt. Diese verliert am Flughafen ihr i-phone und Kir mehr...
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 Sin Nombre
Filmkritik: Schonungslos realistischer Debütfilm, der tief bewegt. Smiley träumt davon, zu den Maras zu gehören – der gefährlichsten Gang der Welt. Sein neuer Freund Casper bringt ihn zu Lil´ Mago, dem Anführer der Gang. Geduldig lässt Smiley die brutalen Aufnahmerituale über sich ergehen.
Casper liebt Martha Marlene. Um sie zu sehen, muss er das Ganggebiet verlassen – das Revier der Mara Salvatrucha, der gefährlichsten Gang der Welt. Wer einmal zu ihnen gehört, wird die Gang nie wieder lebend verlassen. Er muss nach ihren Regeln, nach ihren Vorstell mehr...
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 Wenn sich Gehirn und Körper trennen
Kinonews: Filmpremiere von "Eines Tages..." in der Lichtburg in Essen "Herzlich willkommen in Hessen, äh, in Essen." Mit ungewolltem Witz begrüßte Moderatorin Nadine Krüger das Premierenpublikum in Deutschlands größtem Filmpalast. Humor bei einem Film, der das Thema Demenz behandelt? Ja! Humor sei besonders wichtig. Menschen, die an Demenz leiden, sollen lachen, so der allgemeine Tenor des Abends.
Am 28. April 2010 feierte das Team um Regisseur Iain Dilthey die Deutschlandpremiere des Spielfilms "Eines Tages...". Anwesend waren die Hauptdarsteller, darunter Hor mehr...
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 Cop out - Geladen und gesichert
Kinostarts: Copkomödie von Kultregisseur Kevin Smith. Bruce Willis als Cop? Schon oft gesehen - meistens als knallharter Typ mit Nerven wie Stahl, für den Taten mehr als Worte zählen. In Cop out darf Mr. Die Hard nun mehr reden als zuschlagen und an seiner Seite steht Quasselstrippe Tracy Morgan, der in 30 Rock Tina Fey in Grund und Boden redete.
Die beiden spielen das Cop-Duo Jimmy (Willis) und Paul (Morgan), dass sich mit einem Gangster herumschlagen muss, der es auf mehr...
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 Das Buch macht's
Kinonews: Carsten Ungers "Bastard" kommt 2011 in die Kinos Ideen haben viele. Gerade im Filmgeschäft. Nur wenigen gelingt es dort allerdings, ihre Ideen auch wirklich umzusetzen. Carsten Unger ist einer von denen, die es geschafft haben: die Dreharbeiten zu seinem Debutfilm "Bastard" laufen zur Zeit in Köln.
Auf der Darstellerliste finden sich große Namen des deutschen Films, allen voran Martina Gedeck, dann Hanns Zischler und Sibylle Canonica. Daneben spielt der Nachwuchs: Youngster Markus Krojer, Antonia Lingemann und Finn Kirschner. Produziert wir mehr...
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 Kampf der Titanen
Filmkritik: Action-Kino mit Starbesetzung - zu klein für wahre Titanen. Wenn sich die Werbung eines Filmes schon auf seine Effekte beschränkt, darf man wohl keine tiefgründige erwarten. Geht man so ins Kino, wird man bei Kampf der Titanen auch nicht enttäuscht. Aber Handlung verkauft schließlich keine 3D-Eintrittskarten und ist dementsprechend auch nicht das, worauf dieser Film ausgelegt ist. Eigentlich Schade, denn das Quellenmaterial hätte durchaus eine vielschichtige Story hergegeben.
Kampf der Titanen basiert lose auf dem gleichnamigen Filmklas mehr...
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 From Paris with love
Filmkritik: Gewaltvoller Buddy-Movie mit Travolta als Super-Cop. Das wohl Reizvollste an From Paris with love ist wohl John Travolta in der Rolle des Charlie Wax. Es ist das erste und vielleicht letzte Mal, dass John Travolta so verdammt knallhart und cool sein darf. Seiner Figur, dem glatzköpfigen und bärtigen CIA-Agent mit Silberohring und Sonnenbank-Bräune, kann so schnell keiner das Wasser reichen. Auch nicht der Nachwuchs-Agent James Reese alias Jonathan Rhys Meyers (bekannt aus der Serie Die Tudors), der ihm für einen besonders brisanten F mehr...
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 Boxhagener Platz
Filmkritik: Liebe, Mord und Revolution in Ostberlin. 1968: Die ganze Welt ist in Bewegung. Studenten protestieren gegen den Vietnamkrieg und propagieren die freie Liebe, in Prag rollen sowjetische Panzer an und in Berlin – Hauptstadt der DDR, feiert man den 19. Geburtstag der sozialistischen Republik mit Militärparaden, Marx, Engels und Lenin auf Plakaten und Walter Ulbricht auf der Tribüne. Das alles beeindruckt Oma Ottilie (Gudrun Ritter) eher wenig. Hauptsache, der Friedhof ist in Ordnung und es kommt was Anständiges zu Essen auf den Tisch, an mehr...
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 Countdown zur Oscar-Show
Filmnews: campus-web tippt seine Favoriten. Der Countdown läuft. Ganz Hollywood hat sich schon in Schale geschmissen, um in der Nacht von Sonntag auf Montag über den roten Teppich vor dem Kodak-Theatre in Los Angeles zu flanieren und alle wollen nur den einen: den Oscar® - auch wenn der Preis von Filmkritikern umstritten ist und niemand so genau weiß, wer tatsächlich zur "Academy" gehört, die über Gewinner und Verlierer der Oscar®-Nacht entscheidet, ist es immer noch der Filmpreis, der international am meisten Aufsehen erregt.
Unsere R mehr...
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 Fantastisches aus aller Welt
Kinonews: Das 24. Fantasy-Filmfest am 26. und 27. März in Köln. An sieben Standorten in Deutschland werden dieses Jahr erneut internationale Filme verschiedenster Couleur, von jungen Nachwuchsregisseuren ebenso wie von etablierten Größen beim Fantasy-Filmfest vorgestellt. Köln darf da als bedeutender Medienstandort natürlich nicht fehlen und dürfte, wie schon in den vergangenen Jahren, etliche Fans spannender Projektionen anlocken. Neun von zehn Filmen, wurden bereits bestätigt, sodass die Agendas mehr...
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 Invictus - Unbezwungen
Filmkritik: Das südafrikanische Sommermärchen. Südafrika 1994: Nelson Mandela wird nach 27 Jahren politischer Haft entlassen, die Apartheid ist am Ende und Mandela wird zum Präsidenten. Doch das Land ist entzweiter denn je, Schwarze und Weiße stehen sich feindlich und mißtrauisch gegenüber, die wirtschaftliche Lage ist miserabel. Ein Jahr später findet die Rugby-Weltmeisterschaft in Südafrika statt. Die eigene Nationalmannschaft - die "Springboks" hat jedoch kaum Chancen auf den Sieg. Rugby gilt als "weißer" Sport, die schwarze Bevölkerung s mehr...
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 Max Manus
Filmtipp: Nazi-Widerstand auf skandinavisch . Nicht erst seit Tom Cruise und seiner Operation Walküre weiß man: Widerstand gegen die Nazis boomt im Kino. Ob historisch korrekt (Die Fälscher), eher kreativ im Umgang mit den Fakten (besagter Cruise-Film) oder völlig abgedreht (Inglorious Basterds), die Nazis taugen weiterhin als absoluter Bösewicht, den zu bekämpfen jeden Filmprotagonisten sympathisch macht.
Doch schon in der ermüdenden Feuilleton-Debatte um mehr...
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 Wolfman
Filmkritik: Lauer Aufguss eines Gruselklassikers. Aberglaube ist so alt wie die Menschheit selbst. Aus ihm heraus entstanden Mythen und Legenden von übermächtigen, nahezu unbesiegbaren Kreaturen. Natürlich greifen Film und Literatur immer wieder gern auf diese Themen zurück. Während Vampire im Kino stets präsent sind und dort wahlweise wie in "New Moon" harmlose Teenieträume bevölkern oder wie in Durst – Thirst erbarmungslos zuschlagen, fristete der Werwolf eher ein Schattend mehr...
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 Verdammnis
Filmkritik: Lisbeth Salander auf der Flucht. Es ist ein gutes Jahr her, dass Journalist Mikael Blomkvist und die eigenwillige Lisbeth Salander eine grausame Mordserie aufdeckten. Mittlerweile gehen sie getrennte Wege. Während Lisbeth rastlos ihr Einzelgängerdasein fristet und versucht, die Schatten der Vergangenheit abzuschütteln, ist Mikael wieder auf einer heißen Spur. Der junge, engagierte Journalist Dag und seine Freundin Mia sind auf einen Ring von Prostitution und Menschenhandel gestoßen. Auf der Liste der Freier: Polizisten, Anwälte mehr...
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 Sherlock Holmes
Filmkritik: Der Detektivklassiker im typischen Guy-Ritchie-Stil. Sherlock Holmes gehört zu den bekanntesten Figuren der Literatur- und Filmgeschichte und ist der wohl berühmteste Detektiv aller Zeiten. Ende des 19. Jahrhunderts erfand Sir Arthur Conan Doyle das Genie mit der außergewöhnlichen Beobachtungsgabe und einem unschlagbaren Kombinationsvermögen. Gemeinsam mit seinem guten alten Freund Dr. Watson löste Sherlock Holmes jeden noch so knifflig scheinenden Fall. Unzählige Male kam das Duo auch im Kino zum Einsatz. Christopher Lee, Bazil Rathbone, Jeremy B mehr...
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 Ein russischer Sommer
Filmkritik: Großartiges Schauspielkino mit kleinen Drehbuchschwächen. Vor 100 Jahren starb Leo Tolstoi - einer der großen russischen Schriftsteller, der bis heute nichts von seiner Bedeutung verloren hat. Seine Romane Krieg und Frieden oder Anna Karenina sind Meilensteine der Literaturgeschichte und bis heute Pflichtlektüre. Tolstoi wurde zur Ikone des russischen Volkes und wurde wie ein Heiliger verehrt. Ein russischer Sommer ist der erste Film, der sich dem Leben des legendären Literaten widmet. Drehbuchautor und Regisseur Michael Hoffman ko mehr...
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 Surrogates
Filmkritik: Das andere Ich. Avatare haben derzeit regelrecht Hochkonjunktur. Bei James Camerons gleichnamigen und visuell bahnbrechenden Sci-Fi-Abenteuer sind das gezüchtete, riesige, blaue Humanoide, in die das Bewusstsein eines Menschen transferiert wird. Beim kürzlich angelaufenen Actionkracher Gamer, werden reale Menschen von Spielern ferngesteuert, ähnlich Figuren, die man heute aus Computer-Adventures und den sogenannten Ego-Shooters kennt. Wirklich neu sind diese Motive nicht: Schon Anfang der 80er tauchte ei mehr...
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 Same same but different
Filmkritik: Wie ein Elefant im Minenfeld. Ben (David Kross: Der Vorleser, Knallhart) hat das Abi in der Tasche und will das pulsierende Leben spüren, ein Abenteuer erleben. Mit seinem besten Kumpel Ed (Stefan Konarske: NVA, Knallhart) reist er als Backpacker durch Asien. Die große Freiheit, Party, Alkohol und Drogen. Als sie in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh ankommen, erscheint alles ganz besonders laut, bunt und schillernd. Doch da – inmitten tanzender, schwitzender Körper – steht SIE plötzlich neben Ben. Legt ihren Ko mehr...
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 Ein Sommer in New York
Filmkritik: Ein leises Plädoyer für mehr Toleranz. Walter Vale ist ein mürrischer Einzelgänger und ein Unsympath, wie er im Buche steht. Seine Lehrtätigkeit an der Uni ist längst zur Routine geworden, seinen Studenten und seiner Arbeit schenkt er nur noch wenig Aufmerksamkeit. Der Versuch, im Musizieren etwas Lebensfreude zu finden, ist gerade an der 5. Klavierlehrerin gescheitert. Der Witwer möchte einfach nur seine Ruhe, da kommt ihm ein beruflicher Ausflug ins laute New York nicht gerade gelegen. In seiner New Yorker Wohnung erwartet ihn eine mehr...
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 13 Semester
Filmkritik: Studentenklamauk ohne Sinn und Verstand. Die beiden Freunde Momo (Max Riemelt: Napola, Die Welle) und Dirk (Robert Gwisdek: Lauf um dein Leben) haben gerade frisch das Abitur bestanden und machen sich auf nach Darmstadt um Wirtschaftsmathematik zu studieren. Voller Vorfreude auf das Studium werden die beiden direkt in die Wirren der Studentenlebens geworfen.
Obligatorische Wohnungssuche, Liebesgeschichten, nervige Mitbewohner und das stetige Auf und Ab des Studiums kommen auf die beiden frischgebackenen Erstis zu und mehr...
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 Plastic Planet
Filmkritik:Die Schattenseite des weltweiten Verpackungswahns. Es ist schon ziemlich bedrückend, was der charismatische Regisseur und Protagonist seines Films Werner Boote da in zehn Jahren Recherche und Dreharbeit zusammengetragen hat. Geldgierige Konzerne, die sich weigern ihre Produkte verbraucherfreundlich herzustellen, bettelarme Menschen, die in den riesigen Mühllandschaften Indiens den Plastikmüll zum Recyceln aufsammeln, verdreckte Landstriche und verunreinigte Ozeane. Dabei war der Großvater von Boote selbst ein wichtiger Pionier auf dem Gebiet de mehr...
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 Avatar – Aufbruch nach Pandora
Filmkritik: Der mit dem Avatar tanzt. Im 22. Jahrhundert macht sich die Menschheit auf zum Planeten Pandora, um neue Ressourcen zu erschließen. Dieser wird von den Navi bevölkert, 3 Meter große, blaue, humanoide Lebensformen. Auf dem Planeten Pandora können Menschen nicht atmen, deswegen werden Avatare gezüchtet, Menschen-Navi-Hybride, in die das Bewusstsein eines Menschen projiziert werden kann. Jake Sully (Sam Worthington, Terminator: Die Erlösung) ist einer der Teilnehmer am Avatar-Programm. Er soll die Navi infiltrieren, mehr...
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 Ninja Assasin
Filmkritik: Blutfontänen, Ninjas, Interpol und die Frage nach dem Warum? Raizo (Rain: Speed Racer) ist der gefährlichste Auftragskiller der Welt. Für einen geheimen Ninja-Clan führt er Auftragsmorde durch und ist sehr gefürchtet. Doch eines Tages stellt er sich gegen den Clanführer Lord Ozunu (Sho Kosugi: The Return of the Ninja) und wird zum Abtrünnigen. Währenddessen ist die Interpol-Agentin Mika Coretti (Naomie Harris: 28 Days Later, Fluch der Karibik) dem Ninja-Clan auf der Spur. Ihre Ermittlungen führen sie gefährlich nahe an die Organisatio mehr...
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 12 Meter ohne Kopf
Filmkritik: Grölende, verdreckte Männer auf hoher See. Piraten haben seit Johnny Depps Captain Jack Sparrow wieder Hochkonjunktur im Kino und so war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis ein deutsches Pendant auf die großen Leinwände drängt. Schließlich hat Deutschland seine eigenen Seeräubergeschichten.Klaus Störtebeker ist wohl der bekannteste deutsche Pirat. Mit seinen Vitalienbrüdern versetzte er Ende des 14. Jahrhunderts die Hanse und die "Hamburger Pfeffersäcke" in Angst und Schrecken. Der Legende nach wurde Störtebeker bei seiner Hinrichtung v mehr...
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 Stille Hochzeit- Zum Teufel mit Stalin
Filmtipp: Wie der Tod des Diktators eine Hochzeit ruinierte…oder auch nicht.
Rumänien im Jahr 1953: der Kommunismus hat das Land fest im Griff. Das ganze Land? Nein, in einer kleinen, ländlichen Region werden die Genossen um den Bürgermeister eher belächelt als tatkräftig unterstützt.
Genau hier leben Mara (Meda Adreea Victor) und Iancu (Alexandru Potocean), ein auf Wolke Sieben schwebendes Liebespaar. Ihr Alltag wird von wichtigeren Themen bestimmt als den kommunistischen Ideologien: die Arbeit, das Zusammenleben und vor allem eben: der Liebe. Die strengen Väter des mehr...
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 Lila, Lila
Filmkritik: Literaturstar wider Willen. Der Erstlingsroman Lila, Lila von David Kern (Daniel Brühl: Goodbye Lenin, Die fetten Jahre sind vorbei) stürmt die Bestsellerlisten. Dumm nur: David ist nicht der Autor dieser tragischen, in den 50er Jahren angesiedelten Liebesgeschichte. Der unscheinbare Kellner hat das Manuskript in einem Nachttisch vom Trödler gefunden und gibt den Text als seinen aus, um die schöne Literaturstudentin Marie (Hannah Herzsprung: Vier Minuten, Das wahre Leben) zu beeindrucken. Die beiden we mehr...
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 Nokan - Die Kunst des Ausklangs
Filmkritik: Trauerspiel um tragische Reisen. Nachdem der Cellist Daigo Kobayashi (Masahiro Motoki) entlassen wird, kehrt er mit Mika(Ryoko Hirosue) in seine Heimatstadt zurück um dort nach einer neuen Anstellung zu suchen. Bald entdeckt er das Inserat einer "Reisefirma" und bewirbt sich. Beim Vorstellungsgespräch wird ihm schlagartig klar, um was für Reisen es sich handelt: Die Firma ist ein Bestattungsunternehmen. Aus Geldnot nimmt er die Stelle an und wird Leichenbestatter. Daigo erzählt niemandem etwas von seinem neuen Beruf. In der jap mehr...
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 This is love
Filmkritik: Eine Suche nach Antworten – eine Suche nach der Liebe. Seit ihr Mann vor sechzehn Jahren spurlos aus ihrem Leben verschwunden ist, hat Maggie (Corinna Harfouch: Der Untergang, Elementarteilchen) den Glauben an die Liebe verloren. Die Jahre der Ungewissheit haben sie einsam gemacht. Als die Kommissarin eines Tages den verschlossenen Chris (Jens Albinus: Dancer in the Dark) verhört, dreht sich ihr Leben um. Chris erzählt ihr, wie er mithilfe seines Freundes Holger (Jürgen Vogel: Die Welle, Der freie Wille) die 9-jährige Jenjira (L mehr...
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 Die Anwälte – Eine deutsche Geschichte
Filmkritik: Wie aus Verbündeten Gegner wurden. Im Gerichtssaal von Berlin-Moabit sitzt Horst Mahler, der bekannte APO-Anwalt. Ihm gegenüber seine Kollegen Hans-Christian Ströbele und Otto Schily. Ein Gruppenbild aus dem Jahr 1972. Auffällig dabei ist nur, dass einer der drei Anwälte des drei Jahre zuvor gegründeten sozialistischen Anwaltskollektivs nun die Verteidigungs- gegen die Anklagebank eingetauscht hat. Mahler wird vorgeworfen, er sei an der Befreiung des RAF-Terroristen Andreas Baader beteiligt gewesen; Ströbele und Schily verteidige mehr...
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 NRW-Premiere des Dramas "Helen"
Kino News: Große Emotionen im Kölner Cinenova Es erscheint als schicksalhafter Zufall, dass auf den Tag genau eine Woche nach dem tragischen Selbstmord des an Depressionen erkrankten Nationaltorwarts Robert Enke die NRW-Premiere eines Filmes gefeiert werden soll, der genau diese schwere Krankheit thematisiert. An einen bitter-bösen Marketingzug ist allerdings nicht zu denken, denn schließlich stand der Premierentermin schon eine Weile fest. Frage ist eher, wie man einen Film über Depression im Schatten eines solchen Dramas angemessen präsen mehr...
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 Helen
Filmkritik: Ein Schritt vorm Abgrund. Helen (Ashley Judd, De-Lovely, Männerzirkus) hat alles, was man für ein durch und durch zufriedenes Leben braucht. Sie ist glücklich verheiratet, liebt ihre Tochter (Alexia Fast, Fido) und über Geld muss sich die Musikprofessorin auch keine Sorgen machen. Aber trotzdem macht ihr Leben an einem Punkt halt und kehrt sich ins Negative. Helen erkrankt an schweren Depressionen und landet schließlich nach einem Suizidversuch in einer psychiatrischen Klinik. Während Mann (Goran Visnjic, mehr...
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 3. Kurzfilmfestival Unlimited in Köln
Kino News: Vom 18. bis 23. November gibt es in Köln wieder was auf Augen und Ohren. Bereits zum dritten Mal veranstalten die Kurzfilmfreunde Köln e.V. das Europäische Kurzfilmfestival Unlimited. Rund 1500 Filme reichten Liebhaber aller Genres und Altersklassen ein. 100 suchte eine Fachjury aus. Diese werden hauptsächlich im Odeon Lichtspieltheater in der Altstadt-Süd (gleichzeitig Festival Centre) und im Filmforum NRW in der Altstadt-Nord gezeigt. Die Karten kosten 6.50 €, ermäßigt 4 €, Sonderprogramme können davon abweichen. Zudem gibt mehr...
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 Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte
Filmkritik: Moore’s neuester Streich.
Der Dicke aus Übersee hat wieder zugeschlagen. Die Rede ist nicht von einem wild gewordenen Wal, sondern von Michael Moore. Nach Dokumentationen über Schulmassaker, 9/11 und den Irakkrieg hat sich der umstrittene Filmemacher diesmal aufgemacht einen Film zu machen über nichts geringeres als den Kapitalismus!
Das Wirtschaftssystem der USA und des ganzen Westens ist Gegenstand von dieser Dokumentation. Wie gewohnt arbeitet Moore auch hier wieder mit Interviews, animierten Szenen und Archivmate mehr...
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 Ganz nah bei dir
Filmkritik: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Der verschrobene, fast autistisch anmutende - Phillip (Bastian Trost, Schläfer) lebt in seiner eigenen kuriosen Welt. Tagsüber untersucht er in der Zentralbank Geldscheine auf ihre Echtheit, die Abende verbringt er an der Bar einer lokalen Kleinkunstbühne und träumt heimlich davon, hier als Pantomime aufzutreten. Als die blinde Cellistin Lina (Katharina Schüttler, Sophiiiie!) gegen seinen Tisch und in sein Leben stolpert, gerät Phillips Welt ins Wanken. Unerwartet findet er Gefalle mehr...
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 Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft
Filmkritik: Richard Gere in einer berührenden Parabel über Liebe und Treue. Professor Parker Wilson (Richard Gere) traut seinen Augen kaum, als eines Tages ein süßer Hundewelpe am Bahnhof vor ihm sitzt, der offensichtlich niemandem gehört. Kurz entschlossen nimmt er den kleinen Akita-Welpen mit nach Hause. Seine Frau Cate ist alles andere als begeistert und so unternimmt Parker ein paar mehr oder weniger halbherzige Versuche, den Besitzer des Hundes ausfindig zu machen, der längst sein Herz erobert hat. Cate gibt nach und "Hachiko" darf bleiben. Sein Name bedeutet die Z mehr...
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 500 Days of Summer
Filmkritik: Liebe auf cineastischen Um- und Abwegen. Die Geschichte ist an sich relativ simpel und dem geneigten Kinozuschauer wohl bekannt. Tom Hansen lernt auf der Arbeit die attraktive Summer Finn kennen und verliebt sich. Darauf umwirbt er seine Flamme und möchte ihr Herz erobern. Also keine Story, die es nicht schon einmal gegeben hätte.
Doch die Erzählstruktur ist diesmal anders, erzählt wird nicht im konventionellen Stil von Anfang bis Ende, sondern einfach durcheinander. So sehen wir, wie die Zwei sich kennen lernen, doch dann springt mehr...
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 Als die Filme in den Giftschrank mussten.
Wendejahre: Die DEFA im Spagat zwischen politischer Pflichterfüllung und künstlerischem Anspruch. "Die Erinnerung an die DEFA, [...] und ihre Filmgeschichten ist durchaus treffend mit der Symbolik eines Januskopfes zu fassen und zu deuten. […] Die Geschichte einer deutschen Filmgesellschaft als Substrat von Jahrhunderthoffnungen und Irrtümern des Jahrhunderts" (Fred Gehler, Festrede "60 Jahre DEFA" am 17.05.2006).
Die DEFA, kurz Deutsche Film AG, wurde am 17. Mai 1946 als deutsch-sowjetische AG gegründet. Sie war das volkseigene Filmstudio der DDR mit Sitz in Potsdam-Babelsberg. Insgesam mehr...
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 Die Bucht
Filmtipp: Freiwillig atemlos. Es ist ein Bild, das man, einmal gesehen, nicht so schnell vergisst. Eine kleine Bucht in Japan, der Strand umgeben von Felsen. Hier könnte man einen schönen Urlaub verbringen. Doch das Wasser ist nicht einladend blau, sondern blutrot - gefärbt durch die Unmengen von Delfinen, die hier in diesem Moment abgeschlachtet werden. Es ist das Bild, auf das der Dokumentarfilm Die Bucht hinarbeitet. Das Zeichen der Unvorstellbarkeit, um auch dem noch so skeptischen Zuschauer eindringlich zu erklä mehr...
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 Die Päpstin
Filmkritik: Der Millionenbestseller der amerikanischen Schriftstellerin Donna Woolfolk Cross kommt in die Kinos. Im Winter des Jahres 814 wird in Ingelheim ein Mädchen namens Johanna geboren. Johanna ist ein äußerst außergewöhnliches Kind, welches durch ihren großen Wissensdurst und Scharfsinn hervorsticht. Ihr Vater (Ian Glen, Königreich der Himmel), der Priester des Dorfes, bleibt davon aber unbeeindruckt. Er ist der Meinung, dass Bildung für das weibliche Geschlecht eine Verschwendung sei, weshalb Johanna ihren Bruder Matthias dazu überredet ihr heimlich das Lesen und Schreiben beizubringen. Ihr mehr...
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 Der Informant!
Filmkritik: Unglaublich aber wahr. Was denkt sich Mark Whitacre (Matt Damon, Ocean’s 11, Good Will Hunting) nur dabei? In dem gigantischen Agrarkonzern Archer Daniels Midland (ADM) hatte er eine glänzende Karriere vor sich - 1992 verrät er plötzlich seinen Arbeitgeber ans FBI: Weil es um multinationale illegale Preisabsprachen geht, sieht er sich bereits als aufrechten Einzelkämpfer, der am Ende mit einer Beförderung belohnt wird. Doch zunächst braucht das FBI handfeste Beweise - Whitacre ist sofort bereit, mit dem mehr...
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 Das Kabinett des Dr. Parnassus
Filmankündigung: Heath Ledger in seiner letzten Rolle Dr. Parnassus (Chirstopher Plummer) besitzt die Gabe, Menschen mittels eines magischen Spiegels in wundervolle Fanatasiewelten zu entführen. Doch einst schloss er einen Pakt mit dem Teufel in Gestalt von Mr. Mick (Tom Waits), der ihm Unsterblichkeit und ewige Jugend versprach. Dr. Parnassus Tochter Valentina (Lily Cole) ist ihm dafür an ihrem 16. Geburtstag als Gegenleistung versprochen.
Doch kurz vor jenem schicksalhaften Tag verliebt sich Valentina in den Außenseiter Tony (Heath Ledger) un mehr...
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 Durst - Thirst
Filmkritik: Endlich wieder Blutrausch statt prüder Mormonen-Romantik. Sang-hyun (Song Kang-ho, The Good, the bad, the weird), ein Katholischer Priester, möchte den Menschen mehr helfen, als ihnen bloß die Beichte abzunehmen. Er meldet sich freiwillig für ein als "Selbstmord-Projekt" bekanntes Experiment zur Impfstoffentwicklung gegen einen tödlichen afrikanischen Virus. Sang-hyun wird er mit dem Virus infiziert. Er stirbt. Als ihm Blut aus unbekannter Herkunft transferiert wird, erwacht er wie durch ein Wunder wieder zum Leben. Der Priester wird fortan wie mehr...
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 Wüstenblume
Filmkritik: Das Schicksal eines Supermodels. Die Geschichte klingt wie die typische "Cinderella-Story": ein junges Mädchen flieht vor der Zwangsheirat mit einem viel älteren Mann quer durch die Wüste, gelangt über Umwege nach London, schlägt sich dort mit Gelegenheitsjobs durch, wird zufällig von einem Starfotografen entdeckt und steigt zum gefeierten Supermodel auf. Doch dieser Traum von Ruhm und Reichtum hat einen bitteren Beigeschmack, zumindest für Waris Dirie. Sie lebt mit einer grausamen Wahrheit. Als dreijähriges Kind wurde sie Opfe mehr...
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 Lippels Traum
Filmkritik: Eine Hommage an die Kraft der Fantasie. Lippels Traum ist mehr als nur ein Kinderfilm. Die abenteuerliche und fantasievolle Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Paul Maar, den die meisten als den Autoren von Das Sams kennen. Mit Lippels Traum ist nun eine weitere schöne Literaturverfilmung gelungen, die mit einem großen Staraufgebot (von Moritz Bleibtreu bis Uwe Ochsenknecht) glänzt und so durchaus auch die älteren Generationen anspricht.
Natürlich hat die ursprüngliche Geschichte einige Abwa mehr...
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 Wie auf einem anderen Planeten
Kinonews: Am Wochenende lockt die "Ring*Con" Fantasy-Fans ins Bonner Maritim Hotel. Menschen in Kostümen, Masken und bunten Perrücken, mit Schwertern und sonstigem „Kampf-Equipment“ ausgestattet, geistern durch Hotelflure und Hallen. Zwischen ausladenden Tischen voller Filmartikeln tummeln sich Freunde von Fantasyabenteuern auf Leinwand und in Serienformat. Was wie Karneval anmutet, ist Europas größte Fantasy Convention, die "Ring*Con 2009". Vom 2. bis 4. Oktober erwartet Fantasy-Fans im Maritim Hotel Bonn ein vielseitiges Programm und Stars zum Anfassen.
Die Verfilmungen d mehr...
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 Verblendung
Filmkritik: Düsterer Grusel aus Skandinavien. Schon über 40 Jahre erhält Henrik Vanger jedes Jahr das selbe Geburtstagsgeschenk: Getrocknete Blumen hinter Glas. Die Sendungen kommen aus allen Teilen der Welt, Absender unbekannt. Jedes Jahr wird Vanger schmerzhaft an das Verschwinden seiner Lieblingsnichte Harriet erinnert. Seine letzte Hoffnung ist der Journalist Mikael Blomkvist. Dieser hat gerade den Prozess gegen einen dubiosen Wirtschaftsmagnaten, den er illegaler Waffengeschäfte bezichtigte, verloren und soll für drei Monate ins Gefäng mehr...
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 Es kommt der Tag
Filmkritik: Manche Tage können ein ganzes Leben verändern. Alice (Katharina Schüttler) ist auf dem Weg in die Vergangenheit, dieser führt über die deutsche Grenze nach Frankreich. An einer Autobahnraststätte lässt sie ihren Freund samt Gepäck einfach stehen und macht sich allein auf die Reise in den kleinen Ort Colmar, wo ihre Vergangenheit ein neues Leben angefangen hat. Zur gleichen Zeit sitzen Judith (Iris Berben), ihr Mann Jean-Marc ( Jaques Frantz) und die Kindern beim Abendessen. Idyllisch wirkt das Weingut und harmonisch die deutsch-französisch mehr...
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 Pandorum
Filmkritik: Psychose im Weltraum. Zwei Astronauten erwachen auf einem Raumschiff aus dem Kälteschlaf, der sie über die Jahre konservierte. Geplagt von Gedächtnisverlust, wissen sie weder wo sie sich befinden noch was mit dem Rest der Crew passiert ist. Sergeant Bower (Ben Foster) erkundet das Schiff, während Lieutenant Payton (Dennis Quaid) im Computerraum zurückbleibt und Hilfestellung gibt. Der Reaktor des Raumschiffs steht kurz vor dem Zusammenbruch und muss dringend neu gestartet werden: Eine Aufgabe für Ingenieur Bower. Do mehr...
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 Louise hires a contract killer
Filmkritik: Kampf dem Kapitalismus – aber wie nur? Gestern gab es vom Chef noch neue Kittel als Zeichen der Anerkennung. Jetzt steht die Fabrikhalle leer: die Maschinen nach Asien verschifft, die wackere Frauentruppe verschaukelt. Was tun mit der Abfindung? Eine Pizzeria eröffnen? Einen Nacktkalender herausbringen? "Ach nöö", denkt sich die grobschlächtige Louise (Yolande Moreau, Die fabelhafte Welt der Amélie). "Das reicht für ’nen Profi – lasst uns den Boss abknallen!" Nach kurzer Abstimmung per Handzeichen sind sich alle einig: Der mie mehr...
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 Bathory
Filmkritik: Die Demontage einer Horrorlegende. Die ungarische Gräfin Erzsébet Bathory, die von 1560 bis 1614 lebte, gilt als weibliches Dracula-Pendant. Man sagt ihr nach, sie habe zwischen 80 und 650 Mädchen gefoltert, getötet, ihr Blut getrunken und schließlich darin gebadet. Die angeblichen Taten der so genannten "Blutgräfin" inspirierten bereits diverse Film-Regisseure und (Black Metal-)Musiker zu ihren Werken.
2007 entstand unter der Obhut des tschechischen Regisseurs Juraj Jakubisko an Originalschauplätzen in Ungarn eine weitere Ver mehr...
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 Oben
Filmkritik: Der Alte fliegt. Einen 78-Jährigen Witwer zur Hauptfigur eines Animationsfilmes zu machen erscheint ungewöhnlich und doch funktioniert Pixars zehnter und erster in 3D-Technik gedrehter Spielfilm ganz wunderbar.
Eben jener Carl Fredricksen soll nach dem Tod seiner geliebten Frau Ellie das gemeinsame Haus an Bauinvestoren verkaufen und in ein Altersheim abgeschoben werden. Der knorrige Alte nutzt die Gunst der Stunde und erfüllt sich einen lange gehegten Kindheitswunsch, von dem er und seine Frau ein Leben lang mehr...
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 Die Frau des Zeitreisenden
Filmkritik: Die Geschichte einer zeitlosen Liebe.
Kinostart der Verfilmung von Audrey Niffeneggers weltweit millionenfach verkauftem Bestseller über eine Liebe, die im wahrsten Sinne des Wortes, die Grenzen der Zeit überwindet: Bibliothekar Henry de Tamble (Eric Bana) leidet unter dem so genannten Chrono-Syndrom, einem eigenartigen Gen-Defekt, der ihn unkontrolliert durch Zeit und Raum springen lässt. Er weiß nie wann und wo er verschwinden oder auftauchen wird. Trotzdem weisen seine Zeitsprünge eine Regelmäßigkeit auf, er kehrt immer zu Mensc mehr...
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 Trick ´R Treat
Filmkritik: Saures! Es ist Halloween: Während monströs verkleidete Kinder auf der Suche nach Süßem von Tür zu Tür ziehen, ist der Direktor der ortsansässigen Grundschule damit beschäftigt, in seinem Garten die Leiche eines kleinen dicken Jungens zu beseitigen. Gleichzeitig bekommt es der griesgrämige Nachbar des Lehrbeamten mit einem blutgierigen Kobold zu tun, der ihm nach dem Leben trachtet. Aber das sind längst nicht die einzigen Merkwürdigkeiten an diesem Halloween-Abend: Eine Gruppe von jungen Werwolfladies is mehr...
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 Lake Mungo
Filmkritik: Galileo Mystery XXL. Schenkt man dem offiziellen Programmheft des Fantasy Filmfest Festivals (FFF) Glauben, erwarten den Filmfan dort ausschließlich hochkarätige, sehenswerte Filme – Doch der Schein kann auch mal trügen. Denn zwischen wirklich unterhaltsamen Genreperlen schaffen es jedes Jahr auch einige filmische Schnarchnasen ins Festivalprogramm.
Zu jener Kategorie zählt auch die australische Billig-Produktion Lake Mungo: Die 16-jährige Alice ertrinkt bei einem Picknickausflug im Lake Mungo und wird an mehr...
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 Ein großartiges Programm, doch eine enttäuschende Zuschauerresonanz
Kinonews: Mit einer Best-of-Auswahl aus über 200 Kurzfilmen ist am 4. September die Kinoreihe NIGHT OF THE SHORTS des W-Film Filmverleihs im Kölner Filmhaus gestartet – leider vor einem nur halb gefüllten Kinosaal. Zwei Programmteile á 76 Minuten, bestehend aus je fünf Kurzfilmen, produziert in Belgien, Großbritannien, Spanien, Brasilien und Deutschland, abwechslungsreich und kurzweilig, zum Mitlachen, aber auch zum Nachdenken. Unter anderem buhlten eine Comicverfilmung, ein Animationsfilm und ein bewegender Dokumentarfilm um die Gunst der Zuschauer.
"Die NIGHT OF THE SHORTS habe ich ins Leben gerufen, weil ich es schade finde, dass Kurzfilme normalerweise nur auf Festivals oder als Vorfilme laufen", sa mehr...
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 Whisky mit Wodka.
Filmkritik: Von Menschen und Schauspielern. In Zeiten des "Making ofs" und jeder Menge DVD-Bonusmaterial könnte man meinen, die Filmwelt genauer zu kennen, hinter ihre Kulissen zu blicken und alles zu verstehen. Dabei sind diese Beiträge doch auch nur "gemachte" Filme - nur das Beste wird gezeigt, alle verstehen sich blenden, die Zusammenarbeit war wunderbar. Filme wie Billy Wilders Klassiker "Sunset Boulevard" oder Francois Truffauts "Die amerikanische Nacht" zeigten schon die Schattenseiten der Filmindustrie und das unglamouröse Treiben mehr...
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 Setatmosphäre im Cinenova.
Kinonews: Prominenter Besuch zur Kölnpremiere von Andreas Dresens neuem Film "Whisky mit Wodka". Vergangenen Donnerstag feierte Andreas Dresen ("Sommer vorm Balkon", "Halbe Treppe", "Wolke 9") seine Köln-Premiere im Cinenova. Die Gäste im restlos ausverkauften Kinosaal amüsierten sich prächtig und so betrat Regisseur Dresen glücklich und stolz die Bühne nach dem Abspann, um sich den Reaktionen des Publikums zu stellen. Erfreut begrüßte er den Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase ("Solo Sunny", "Klemperer", "Sommer vorm Balkon"), der die Geschichte um einen mehr...
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 Horst Schlämmer-Isch kandidiere!
Filmkritik: Ganz Deutschland ist im Horst Schlämmer Fieber - campus-web auch. Wir haben euch mit unserer Vorankündigung in Stimmung gebracht, waren für euch bei der Wahlveranstaltung/Filmpremiere in Köln und sicherlich fragt sich der eine oder andere: "Na, wie ist der Film den jetzt?"
Der Titel fasst die Handlung eigentlich schon perfekt zusammen.
Horst Schlämmer, stellvertretender Chefredakteur beim "Grevenbriocher Tagblatt" ist von seinem Job angödet. Währe mehr...
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 Rock it!
Filmankündigung: Nicht noch ein Teenie-Musical - Ein Kommentar zur Musical-Flut Als hätten wir in den letzen Jahren nicht schon genug unter dem Aufschwung der Musicals gelitten, wird es Anfang des nächsten Jahres wieder besonders schlimm. Denn dann startet Rock! it in den deutschen Kinos. Diesmal ist es eine deutsche Produktion, die an den Erfolgen der Vorgänger Filme High School Musical 1-3, Camp Rock und Hannah Montana anknüpfen will.
Für uns hat es den Anschein, als passiere in all diesen Filmen dasselbe. Jemand hat Talent, ist unsicher, jemand an mehr...
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 My big fat greek summer
Filmkritik: Griechischer Wein im Filmpalast Köln zur Premiere der neuen Sommerkomödie von Donald Petries. Nein, es ist keine Fortsetzung des Erfolgsfilmes My big fat greek wedding, denn My big fat greek summer hat nur dieselbe Schauspielerin und wirbt damit, von denselben Machern zu sein. Es wird also eher so getan als sei es eine Fortsetzung, um mehr Publicity zu kriegen. Im Original heißt der Film My life in Ruins. Dieser Titel ist eigentlich viel passender und raffinierter, denn die Hauptfigur führt Touristen durch griechische Ruinen, während sie selbst vor den Ruinen ihres mehr...
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 Final Destination 4 in 3D
DVD-Kritik: Ein Gemetzel ohne Würde. Der 3D Film erfreut sich im Kino immer größerer Beliebtheit. Ob der letzte Teil der Ice Age Serie oder der neue Streich des Titanic-Regisseurs James Cameron : sie alle setzen auf die neue 3D Technologie, die das Kinoerlebnis intensivieren soll.
Nicht anders war auch die Idee von David R. Ellis, der beim vierten Teil der Final Destination Reihe die Regie übernahm. Bei der Story bleibt er seinen Vorgängern treu und erzählt eine Geschichte von einer Gruppe Jugendlicher, die dem To mehr...
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 Sie lieben und sie hassen ihn.
Filmankündigung: Michael Moore's neues Filmprojekt "Capitalism: A Love Story" widmet sich der aktuellen Finanzkrise. Won't you please give generously? Now, I know what you're thinking, 'I already gave at the bailout' and I know you did. But even if you've given in the past, give some more, it'll make you feel... good..
Zynisch und auf den Punkt? Das klingt unverkennbar nach Michael Moore. Nach jüngsten Ausflügen in das US-amerikanische Gesundheitswesen (Sicko), und seinem Lieblingsthema Bush-Administration / Wahlkampf (Fahrenheit 9/11, Slacker Uprising) widmet sich Moore nun einem nahel mehr...
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 NIGHT OF THE SHORTS – Der Kurzfilm als Hauptfilm
Kinonews: Die Kurzfilmreihe NIGHT OF THE SHORTS beginnt am 4. September 2009 in Köln mit einem Sonderprogramm, besonderen Gästen und einer Party. Der Auftakt zur Kurzfilmreihe NIGHT OF THE SHORTS findet am 4. September 2009 ab 20:00 Uhr im Kölner Filmhaus statt. Es wird ein Sonderprogramm bestehend aus zehn Kurzfilmen gezeigt - ein best of in zwei Teilen aus dem Kurzfilmrepertoire des W-film Filmverleihs. Besondere Gäste, u.a. die Regisseure Sven Taddicken (Emmas Glück) und Sören Voigt (Identity Kill, Tolle Lage), stellen die einzelnen Filme vor und diskutieren nach der Vorführung mit dem Publikum. Im Anschluss daran darf im mehr...
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 LOL - Laughing Out Loud
Filmkritik: <3 + :-* = :-) Lola (Christa Theret) – von ihrer Clique kurz nur Lol genannt – ist eine 15-jährige Pariserin, lebensfroh und selbstbewusst. Doch am ersten Tag nach den Sommerferien verkündet ihr Freund Arthur (Félix Moati), dass er in den Sommerferien mit einer anderen geschlafen habe. Gut, dass Maël (Jérémy Kapone), der beste Freund der beiden, sich um Lola kümmert. Doch beide scheinen mehr als nur Freundschaft füreinander zu empfinden. Dabei sind Lola und ihre Freunde schon genug beschäftigt. Sie schlagen si mehr...
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 Chéri - Eine Komödie der Eitelkeiten
Filmkritik: Opulente Langeweile. Regisseur Stephen Frears versucht sich 21 Jahre nach dem oscarprämierten Zweistünder Gefährliche Liebschaften (Dangerous Liaisons) erneut an einem opulenten Kostümfilm mit viel Tragik und Herzschmerz. Wieder mit im Boot ist die mittlerweile 50jährige Michelle Pfeiffer - diesmal nicht als junge Versuchung, sondern gealterte Kurtisane.
Belle Èpoque im Paris der 20er Jahre: Die gealterte Kurtisanen Léa de Lonval (Michelle Pfeiffer: Gefährliche Liebschaften) und Madame Peloux (Kat mehr...
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 Horst Schlämmer will Bundeskanzler werden
Kinonews: Auf seiner Wahlkampftour zum Einzug in den Bundestag stationierte Horst Schlämmer am 19.08.2009 auch in Köln. In Begleitung natürlich seine "First Lady" Alexandra Kamp, Simon Gosejohann als "Grevenbroicher Tagesblatt" - Praktikant "Ulle Polle" und Norbert Heisterkamp als Wirt "Günni". Wie eine echte Wahlkampf Tour inszeniert Deutschlands vielseitigster Komiker Hape Kerkeling seine Rolle des stellvertretenden Grevenbroicher Tageblatt Chefredakteur Horst Schlämmer die Filmpremiere von "Isch kandidiere" in den verschiedensten Städten. So echt, dass ihn laut einer aktuellen Umfrage tatsächliche 18% der deut mehr...
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 Das 23. Fantasy Film Fest in Köln
Kino-News: Vom 26. August bis zum 02. September wird der Cinedom zur Pilgerstätte für (Film-)Freaks.
Wie schon in den vielen Vorjahren ist das Filmangebot auch in diesem Jahr wieder sehr verlockend. Die FFF-Veranstalter haben sämtliche Filmgenres nach relevanten Neuerscheinungen durchforstet und erneut einige sehr interessante Filme in ihr Festivalprogramm aufgenommen.
Guess Woo´s Back.
Ein absolutes Highlight verspricht John Woos Historienepos "Red Cliff" zu sein. Nachdem Woo nach "Hard Boiled" 1992 seiner Heimat Hongkong den mehr...
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 Fräulein Stinnes fährt um die Welt
Filmankündigung: Regisseurin Erica von Moeller nimmt heute im Bonner Rex an der NRW-Premiere ihres Dokumentarfilmes um Industriellentochter Clärenore Stinnes teil. Frankfurt am Main, 25. Mai 1927. Die 26-jährige Clärenore Stinnes (Sandra Hüller), das "enfant terrible" der Unternehmerfamilie Stinnes und erfahrene Rennfahrerin, bricht auf um mit ihrem Auto die Welt zu umrunden. Fräulein Stinnes fährt um die Welt erzählt somit eine der außergewöhnlichsten Abenteuergeschichten des 20. Jahrhunderts, denn zu diesem Zeitpunkt hatte noch keine Frau zuvor einen solchen Schritt gewagt. Auf ihrer wagemutigen Expedition begleiten sie zwei Techniker und der schw mehr...
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 Coraline
Filmkritik: Das Böse mit den Knopfaugen. Die 11jährige Coraline fühlt sich allein. Sie muss ihre Freunde verlassen, um von Michigan nach Oregon zu ziehen, ihre Eltern sind zu sehr mit ihrem neuen Job beschäftigt, um sich um das Mädchen zu kümmern und auch das gruselige "Pink Appartement", in dem die Familie nun wohnt, scheint mit seinen merkwürdigen Bewohnern mehr als gewöhnungsbedürftig zu sein: Hier trifft Coraline auf die schrulligen alten Theaterschauspielerinnen Miss Forcible und Miss Spink sowie Mr. Bobinsky, der ei mehr...
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 Mondlicht, ein Pianist und eine Leinwand
Sommer Spezial: Internationale Stummfilmtage in Bonn.
Wenn der Mond über dem Arkadenhof der Universität Bonn aufgeht, ein Pianist erscheint und ein Film gezeigt wird, bedeutet dies für Bonnkundige: Es ist wieder Stummfilmzeit.
Bereits zum 25. Mal findet im Arkadenhof der Universität Bonn und im Rheinischen Landesmuseum das Bonner Sommerkino statt. Vom 13. bis zum 23. August präsentieren die Veranstalter an elf Abenden rund 22 Kurz- und Langfilme aus aller Welt mit Zwischentitel übersetzt in deutscher Sprache. Für die Organisation sind der Förder mehr...
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 Ein Augenblick Freiheit – Leben ist mehr als nur Sein
Filmkritik: Das Schicksal von drei iranischen Flüchtlingsgruppen - eine großartige Mischung aus Tragik, Feingefühl und Komik. Es dauert ungefähr zehn Minuten bis zur ersten Träne - auch bei all jenen Zuschauern, die es eigentlich im Kino strikt vermeiden, Emotionen zu zeigen. Weitere fünf Minuten später schlägt das Weinen in ein befreiendes Lachen um – und schnell zeigt sich, dass der Film nicht ohne Grund bereits 21 Auszeichnungen auf Internationalen Filmfestivals eingeheimst hat.
Regisseur Riahi, der als Kind mit seinen Eltern nach Österreich geflüchtet ist, beschreibt Ein Augenblick Freiheit als einen "Fil mehr...
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 Tödliches Kommando
Filmkritik: Die Geschichte eines amerikanischen Bombenentschärfungskommandos im Irak - beeindruckend erzählt. Sergeant JT Sanborn (Anthony Mackie) und Specialist Owen Eldridge (Brian Geragthy) gehören zu einem der Bombenentschärfungskommandos im Irak. Der Job ist ein ständiges Spiel um Leben und Tod, in dem man sich 100% auf den anderen verlassen muss. Als ihr Vorgesetzter bei einer Entschärfung in die Luft gejagt wird, bleibt keine Zeit zu trauern. Dem Kommando wird ein neuer Anführer vorgesetzt und der will sich einfach nicht an die Regeln halten.
Während Sanborn und Elridge unter dem Krieg leiden mehr...
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 Locarno Filmfestival 2009
Filmnews: Der Goldene Leopard. Am 5. August 2009 wird das Filmfestival von Locarno mit dem Film (500) Days Of Summer eröffnet, der hier auch gleichzeitig seine Europapremiere feiert. Der Regisseur Marc Webb erzählt mit seinem Debütfilm vom ewigen Auf und Ab der Liebe. Die reizende Zooey Deschanel (Der Ja-Sager, Per Anhalter durch die Galaxis) spielt darin Summer, die nicht an die wahre Liebe glaubt und einfach nur ihren Spaß haben will. Der arme Kauz, der sich in diese unstete Frau verliebt, wird von Joseph Gord mehr...
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 Hangover
Filmkritik: Männer und ihr Kater "Auf die Nacht, die wir vier niemals vergessen werden." So stehen Stu, Phil, Alan und der zukünftige Bräutigam Doug auf dem Dach eines Hotels in Vegas. Über ihnen der Nachthimmel und unter ihnen die Lichter des Zockerparadieses mit all seinen Verheißungen und falschen Versprechen vom schnellen Geld. Am nächsten Morgen das große Erwachen im Hotelzimmer, und leider: die Nacht komplett vergessen. Was ist passiert? Auf jeden Fall zu viel Alkohol. Der Zustand des Zimmers lässt auf außergewöhnliche St mehr...
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 Harry Potter und der Halbblutprinz
Filmkritik:Ganze zwei Jahre mussten die Fans des berühmten Zauberlehrlings auf den sechsten Teil warten. Mit Harry Potter und der Halbblutprinz steuert die Saga auf das große Finale zu, auf den alles entscheidenden Kampf zwischen Gut und Böse. Der (filmische) Weg dorthin ist steinig – und zwar nicht nur für die Protagonisten, sondern auch für die Zuschauer. Wie schwierig es ist, die Komplexität eines Romans mit zahlreichen Handlungssträngen auf der Leinwand zu einer Einheit zu bringen, sah man schon in Harry Potter und der Orden des Phönix, und so droht auch das sechste Abenteuer in der Menge der Plots zu versinken. Für Potter-Anfänger ist es nahezu unmöglich, den roten Faden zu entdecken und ihn nicht wieder zu verlieren. Wahr mehr...
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 "Isch kandidiere."
Filmankündigung: Horst Schlämmer wird der nächste Bundeskanzler Am 27. September finden zum 17. Mal die Bundestagswahlen statt und auch Horst Schlämmer, der ehemalige Chefredaktuer des Grevenbroicher Tageblatt, ist mit dabei. Als Spitzenkandidat der HSP, der "Horst Schlämmer Partei" wird sich der sympathische Rheinländer zur Wahl stellen.
Trotzt seiner politischen Ambitionen und seines Promistatus ist er bescheiden geblieben und auch seiner Herrenhandtasche und der Kombination aus grauer Hose und ebenso grauem Trenchcoat weiter treu. In seinem Wahlwe mehr...
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 Kuck mal, wer da spricht
Filmankündigung: Dirk Bach und Karl Heinz Böhm synchronisieren "OBEN" Der Pixar Film "UP" (UP) bricht in Amerika momentan alle Rekorde und begeistert die Kritik. In Deutschland wird der Film am 17. September in die Kinos kommen, etwas zwanghaft eingedeutscht als "OBEN".
Die ersten Synchronsprecher des Filmes sorgen ebenfalls für Aufmerksamkeit, denn neben Karl Heinz Böhm wird Dirk Bach eine Sprechrolle übernehmen. Während Böhm dem Abenteurer Muntz seine Stimme leiht, spricht Bach einen Hund namens Dug. Damit reihen sich die beiden in eine illustre Schar ein, d mehr...
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 Contact High – The Good, the Bad & the Bag – Der Soundtrack
Soundtrack: Der Trip für die Ohren Während Michael Glawoggers schräges Roadmovie Contact High langsam aber sicher aus den Kinos verschwindet, gibt es den dazugehörigen Soundtrack noch in jedem gut sortierten CD-Geschäft. Damit kann man sich die Wartezeit auf die DVD vertreiben. So abgefahren der filmische Trip ist, so schräg und bunt ist auch die musikalische Mischung, die Max, Johann und die geheimnisvolle Tasche, auf die es jeder abgesehen hat.
Die Reise beginnt mit mehr...
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 Flash of Genius
Filmkritik: Ein Familienvater im Kampf gegen die Autoindustrie Der Begriff "Flash of Genius" bezeichnet das Aufblitzen kreativen Genies eines Erfinders bei der Inspiration für ein Produkt. Den Universitätsprofessor Robert Kearns (Greg Kinnear) ereilt eben dieser im Jahr 1967 hinter dem Steuer seines Autos während einer Fahrt durch strömenden Regen. Wie kann man einen Scheibenwischer entwickeln, der die Windschutzscheibe in Intervallen vom Wasser befreit und sich an die jeweilige Regenstärke anpassen lässt?
In seinem Keller entwickelt Kearns, zusammengese mehr...
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 Big Stan – Kleiner Arsch ganz groß!
Filmkritik: Ein Leinwand-Feuerwerk des schlechten Geschmacks. Der Titel des Films und Regisseur Rob Schneider (zufällig auch Hauptdarsteller) lassen erahnen, was den Zuschauer bei Big Stan erwartet: Zum einen steht der Arsch im Mittelpunkt des Geschehens. Zum anderen weiß jeder, der Rob Schneider aus Filmen wie The animal – Das Tier im Manne kennt, dass der sich in die Liga der ewigen Blödelbarden wie Adam Sandler und Ben Stiller einreihen lässt. Da er sich in dieser Rolle aber sichtlich wohl fühlt, legt er es bei seinem Regiedebüt gar nicht mehr...
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 Ein Hirnforscher auf der Suche nach seiner Vergangenheit
Kinonews: Neurobiologe Eric Kandel macht sich in seiner eigenen Biographie auf der Suche nach der Kindheit. Für die Deutschlandpremiere war Kandel persönlich zu Besuch in Köln. Wenn Wim Wenders eine Filmpremiere besucht, dann tut er das nicht umsonst. Der bekannte Regisseur ist an diesem Sonntag nicht der einzige gespannte Besucher im Cinenova in Köln-Ehrenfeld. Das Publikum im Saal 1 reicht vom Nobody bis zur Stadtprominenz, vom Röhrenjeans- zum Sakkoträger. Sie alle aber sind wegen des berühmten Fliegenträgers in ihrer Mitte hier: Dem Nobelpreisträger des Jahres 2000 für Medizin, Eric Kandel. Auf der Suche nach dem Gedächtnis heißt Regisseurin Petra Seegers n mehr...
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 Auf der Suche nach dem Gedächtnis – Der Hirnforscher Eric Kandel
Filmkritik: Der Rockstar der Neurowissenschaften Wer bei einem Dokumentarfilm über einen renommierten Neurowissenschaftler ein staubtrockenes Biopic erwartet, wird von dieser humorvollen, anrührenden und spannenden Reise durch die Vergangenheit und Gegenwart mehr als überrascht sein.
Nobelpreisträger Eric Kandel ist einer der bedeutendsten Hirnforscher unserer Zeit. 1929 in Wien geboren, emigrierte er mit 9 Jahren nach Amerika; in New York studierte er Literatur, wurde später Psychoanalytiker und Mediziner. Seit 50 Jahren hat er sich auf di mehr...
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 Frischzellenkur für den Kurzfilm in Köln
Kinonews: Das Europäische Kurzfilmfestival "unlimited" ist bereit für einen Neustart. "Der Kurzfilm heißt wohl Kurzfilm, da er meistens zu kurz kommt." Dies mutmaßt Festival-Leiterin Marita Quaas und setzt mit der dritten Ausgabe von unlimited alles daran, dieser Entwicklung entgegen zu wirken. Als Vorfilm im Kino musste der Kurzfilm bereits vor langer Zeit seinem großen Bruder weichen und auch im Fernsehen findet er nur selten einen Platz zwischen Reality-Soap und Vorabendfilm. Dabei bietet gerade dieses Genre den Filmemachern unendlich viele Möglichkeiten mit ästhetische mehr...
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 Contact High - The good, the bad, the bag
Filmkritik High ganz ohne Drogen - Ein Roadmovie zwischen Originalität, Wahnsinn, Trip und vielen bunten Farben.
Wir stellen uns vor: Eine Tasche. Irgendwo mitten in der Pampa (um genau zu sein, irgendwo in Lodsz, aber das ist eher unerheblich). Eine Ledertasche, die sich bewegt. Das ist die ganze Geschichte. Nunja. Gut. Nicht die ganze ganze Geschichte. Es geht auch noch um Existenz, Freiheit, Liebe, das Leben an und für sich und Farben. Ohja, Farben sind in dem neuen Werk von Regisseur Michael Glawogger ganz besonders wichtig. Contact High ist sein neuestes Projekt und läuft am 18. Juni in den deu mehr...
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 Terminator Die Erlösung
Filmkritik: Mythos mit Macken. Die Apokalypse ist eigentlich ein alter Hut. Seit Menschen auf diesem Planeten umherlaufen, haben sie scheinbar Angst, wieder rausgeschmissen zu werden. Schon antike Kulturen verdächtigten daher unergründliche, höhere Mächte, am Untergang der Menschheit zu feilen – ob mit Feuerregen, Heuschreckenschwärmen oder gigantischen Überschwemmungen. Die Terminator-Saga erzählt diesen Mythos weiter, mit den Katastrophen-Vokabeln des 20. Jahrhunderts: nukleare Vernichtung und gesichtslose, massenmordende K mehr...
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 Französische Filmtage Bonn eröffnen mit Erfolg.
Filmnews: Parlez-vous francais? In der Neuen Filmbühne Beuel wurden am Mittwoch zum siebten Mal die "Französischen Filmtage Bonn" feierlich eröffnet. Das zweiwöchige Festival zeigt vom 27.05.-10.06 eine Auswahl französischer Filme in Originalvertonung und bietet damit nicht nur Fans von Filmen der ersten Jahreshälfte die Möglichkeit, ihre Lieblinge nochmals zu sehen, sondern gibt auch einen Ausblick darauf, was das Jahr noch bringen wird. Selbstverständlich alles mit Untertiteln.
"Ich bin mit dem Festivalstart sehr zufrieden" sagte Theaterleiter Jürgen Lütz gegenüber campus-web, "obwohl es ein eher 'schwieriger' Film war kam er gut mehr...
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 The Womanizer – Die Nacht der Ex-Freundinnen
Filmkritik: Ja, ist denn schon Weihnachten? Promi-Fotograf Connor Mead (Matthew McConaughey: Die Jury, Wedding Planer) liebt seine Freiheit, seinen Spaß und die Frauen - in dieser Reihenfolge. Als überzeugter Junggeselle macht es ihm überhaupt nichts aus, per Telefonkonferenz gleich mehreren Freundinnen den Laufpass zu geben, während er sich auf sein nächstes Date vorbereitet. Connors Bruder Paul (Breckin Meyer: Road Trip, Clueless) ist dagegen eher der romantische Typ. Und er will morgen seine große Liebe Sarah (Lacey Chabe mehr...
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 Der deutsche Film "Cannes"
Kinonews: Am Sonntag gingen die 62. Filmfestspiele auf der Croisette vorbei. Es ist vorbei. Die Internationale Filmszene kann sich zurücklehnen und zufrieden zurückblicken. Zehn Tage lang Dauerlaufen auf dem Roten Teppich, Blitzlichtgewitter und neue Kinofilme am laufenden Band. Wie zu erwarten, zog Quentin Tarantinos Nazi-Spektakel "Inglourious Basterds" die meiste Aufmerksamkeit auf sich. Ob es am Thema oder eher an der Starriege lag, bleibt dahin gestellt. Der Film selbst gewann nicht, doch Hauptdarsteller Christoph Waltz überzeugte die Jury in seiner Rolle als Nazi-O mehr...
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 My bloody Valentine 3D
Filmnews/Kritik: Unser Redakteur Dominik testete 3D-Kino und war begeistert. Film- und Kinobranche stehen zurzeit nicht gerade gut da. Gewinnrückgänge durch Raubkopien, illegale Downloads sowie Konkurrenz durch das Internet und Videospiele. Da müssen sich die Verantwortlichen etwas einfallen lassen und innovative Konzepte zur Rückgewinnung von Unterhaltungssuchenden finden.
Eine Möglichkeit hierzu könnte eine neue Variante von 3D Kino sein, auf welche Filmproduzenten und Kinotreiber setzen. Klar ist jedenfalls, dass sich so ein 3D-Erlebnis nicht mal eben zu Hause ko mehr...
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 Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen
Filmankündigung: Margarethe von Trotta verfilmt wieder das Leben einer großen Frau. Die Regisseurin Margarethe von Trotta hat seit jeher eine Schwäche für starke Frauen. Sie brachte schon das Leben von Rosa Luxemburg auf die Leinwand und in ihrem Durchbruchsfilm Die bleierne Zeit nahm sie sich der Geschichte der Schwestern Gudrun und Christiane Ensslin an. Nun geht Trotta jedoch wesentlich weiter in der Geschichte zurück und präsentiert dem Publikum einen Film über die mittelalterliche Äbtissin, Heilkundige und Komponistin Hildegard von Bingen.
Auf ihrer ständigen Su mehr...
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 Red Cliff
Filmankündigung: Schlachtenfuror im Sinne eines "Herrn der Ringe". John Woo ist jedem ein Begriff, der sich an ästhetischer Darstellung von seitlich springenden Menschen erfreut, die sich gegenseitig blaue Bohnen um die Ohren ballern. Sein neuster Film Red Cliff spielt allerdings im altertümlichen China und behandelt die große Schlacht von Red Cliff am Jangtse.
Kenner wissen, die Hochburg der Actionfilme bestand im letzten Jahrzehnt des 20ten Jahrhunderts - den glorreichen 90ern. Niemals wieder wird ein Ballerfilm den Stil, die plumpe Raffinesse und mehr...
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 Nachts im Museum 2
Filmkritik: Ein zu großes Feuerwerk aus Ideen und Effekten. Larry Daley (Ben Stiller) hats geschafft: Vom Museumswächter hat er sich zum erfolgreichen Unternehmer gemausert, doch so ganz glücklich ist er damit nicht. Hin und wieder besucht er seine alten Freunde im "New Yorker Museum of National History". Eines Nachts muss Larry feststellen, dass die Museumsbewohner ausgemustert wurden. Lieblos in Transportkisten verpackt warten sie auf ihren Abtransport - sie sollen in den Archiven des Washingtoner "Smithsonian" verstauben. Es dauert nicht lange, da err mehr...
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 Yes we Cannes!
Kinonews: Die Filmfestspiele in Cannes sind eröffnet. Vom 13. bis zum 24. Mai finden die 62. Filmfestspiele von Cannes statt. Eröffnet wurde das Festival am Mittwoch mit der Disney/ Pixar Pruduktion Up. Dies ist das erste Mal in der Geschichte des Festivals, das hierfür ein Animationsfilm gewählt wurde. Damit setzen die Veranstalter ein Signal, dass das Festival nicht mehr nur publikumsfernes, zähes Autorenkino liefern will, sondern bereit für eine Frischzellenkur ist.
A mehr...
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 Terminator - Die Erlösung
Filmankündigung: Terminator4 – Eine Saga ist zurück! Er hat es uns allen versprochen und einmal mehr hält er sein Wort. Terminator is back! Das heißt, es ist nicht Arnold Schwarzenegger als alles zerstörende Kampfmaschine aus der Zukunft, der in Bälde sein Comeback auf der Kinoleinwand feiert. Nein, der hat seit seiner Wahl zum Gouvernator von Kalifornien bekanntlich der Schauspielerei und damit auch seiner wohl möglich größten Rolle als T 800er Killer-Roboter abgeschworen. Spekulationen über einen kurzen Auftritt in T4 existieren tr mehr...
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 Illuminati
Filmkritik: In der langersehnten Verfilmung des Bestsellers von Dan Brown muss Robert Langdon das Geheimnis um den uralten Geheimbund der Illuminati lösen, um deren Erzfeind, die Katholische Kirche, vor einer tödlichen Bedrohung zu bewahren. Mit Schrecken stellt die junge Wissenschaftlerin Vittoria Vetra (Aylet Zurer) fest, dass ihr Laborpartner ermordet und ihre gemeinsame Arbeit entwendet wurde, um sie als tickende Zeitbombe der Illuminati zu verwenden. Gleichzeitig wird der Harvardprofessor Robert Langdon (Tom Hanks) von einem Vertreter der Schweizer Garde nach Rom berufen. Seit dem Tod des Papstes laufen dort die Vorbereitungen für die Neuwahlen des Oberhauptes der Katholischen Kirche. Die vier Prefiriti, die in der enger mehr...
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 Star Trek - Die Zukunft hat begonnen
Filmkritik: Vorwärts in die Vergangenheit der Zukunft. Dieser Kinosommer steht anscheinend ganz im Zeichen der Vorgeschichten, oder Neudeutsch der
"Prequels". Wurde erst mit "X-Men Origins: Wolverine" (Campus-Web berichtete) der Prolog zur Mutanten-Triologie auf das Kinopublikum losgelassen, meldet sich mit "Star Trek" die Vorgeschichte zu einer der erfolgreichsten SciFi Serien der Filmgeschichte zurück.
Natürlich sei an dieser Stelle nicht zu viel der Handlung verraten, aber es gibt mächt mehr...
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 Die Besucherin
Filmkritik: Viel Bilder, wenig Worte. Agnes giesst für Ihre Schwester in einer ihr fremden Wohnung die Blumen. Nach und nach taucht sie immer weiter in das Leben der Bewohner ein. Sie hört den Anrufbeantworter ab, liest Briefe und erfährt so, dass die Dame des Hauses auf dem Weg zu ihrem Liebhaber ums Leben gekommen ist. Eines Tages schläft sie in der fremden Wohnung ein. Als sie erwacht, liegt ein fremder Mann hinter ihr. Aus dieser ungewöhnlichen Situation entwickelt sich eine noch ungewöhnlichere Beziehung zwischen Agnes und dem mehr...
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 Illuminati (Angels and Demons)
Filmankündigung: Langdon rennt. Dan Brown hat mit seinen Romanen für viel Aufsehen gesorgt. Er hat die katholische Kirche darin angegriffen - der Vatikan rief öffentlich zum Boykott auf. Er hat spannende Unterhaltung geliefert und damit Welterfolge feiern dürfen.
Natürlich ließ auch die erste Verfilmung eines seiner Romane nicht lange auf sich warten. 2006 verfilmte der routinierte Regisseur Ron Howard (Kopfgeld, A Beautiful Mind) Browns Roman "Sakrileg" von 2003. In der Hauptrolle als Harvard-Professor und S mehr...
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 Bushido
Filmankündigung: Bernd Eichinger und Uli Edel verfilmen die Biographie des meistgekauften Pseudo-Rappers. Ein kritischer Kommentar von Manuel Kessel.
Das haut einen glatt aus den Socken. Die Biographie mit dem innovativen, kreativen und eloquent durch subtile Untertöne verzierten Titel Bushido wird nun von zwei renommierten Fachidioten auf die Leinwand gebracht.
Eichinger: "Uli und ich wollten einen Film machen wie Bushidos Musik: authentisch, provokant und radikal."
Bekreuzigen wir uns und hoffen, dass sie dieses Vorhaben aufgeben, denn wer hat Lust den Deutsch-Tuneser im Kino zu s mehr...
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 Die Päpstin- Pope Joan
Filmankündigung: Die langersehnte Verfilmung des erfolgreichen Historienromans von Donna Woolfolk Cross. Im Jahr 815 kommt Johanna als Tochter des religiösen Dorfpriesters zur Welt. Obwohl Frauen damals keine Bildung zustand, schafft sie es, lesen und schreiben zu lernen. Nach ihrer Flucht vor ihrem strengen Vater lebt sie als Mann verkleidet in dem Kloster Fulda, wo sie auch zum Priester geweiht wird. Johanna macht sich besonders durch ihre medizinischen Kenntnisse einen Namen.
Als sie Hausarzt des Papstes Sergius wird, dieser jedoch trotz ihrer medizinischen Betreuung stirbt, wird Johanna sein mehr...
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 Flash of Genius
Filmankündigung: Ein Mann allein gegen die amerikanische Autoindustrie. In regelmäßigen Abständen wird von Hollywood das David-gegen-Goliath Motiv aufgegriffen und zu einem emotionalen und spannenden Film verarbeitet. Der kleine Mann (oder auch Frau) gegen einen übermächtigen Gegner aus der Industrie oder Wirtschaft. Man denke nur an Steven Soderberghs Erin Brockowich oder The Insider von Michael Mann.
Genau wie diese Filme basiert auch der am 25. Juni startende Flash of Genius des Hollywoodproduzenten Marc Abraham (Children of Men) mehr...
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 X-Men Origins: Wolverine
Filmkritik: "... Du musst deine dunkle Seite umarmen, du musst zum Tier werden" Wolverine erzählt die Geschichte von Logan und wie aus ihm die Kampfmaschine "Wolverine" wurde und ist der Vorreiter der anderen drei X-Men-Teile.
Ein Schicksalsschlag bringt die Brüder Victor( Liev Schreiber) und Logan (Hugh Jackman) dazu, ihr Zuhause zu verlassen. Beide sind mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten ausgestattet, sie sind raubtierartig, wahnsinnig stark und können im wahrsten Sinne des Wortes ihre Krallen ausfahren. Während Victor, auch bekannt als "Sabretooth", die mehr...
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 Knowing
Filmkritik: Vom Ende der Welt. Im Jahre 1959 malen die Kinder einer Grundschule Bilder, in denen sie darstellen, wie sie sich die Zukunft vorstellen, um sie in einer Zeitkapsel in die Zukunft zu senden. 50 Jahre später wird diese ausgegraben und geöffnet. Nebst den Krakeleien heutiger Rentner steckt auch die Prophezeiung vom Ende der Welt darin. Diese bekommt Nicolas Cage in die Finger, der in Knowing einen Astrophysiker spielt.
Knowing ist ein Film, über den man sich nur vage ausdrücken sollte, damit einem mehr...
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 Die deutsche Schwester des Oscars
Kinonews: Die LOLA wurde am Freitag in Berlin verliehen. Da kann man machen was man will, Hollywood ist und bleibt die Königin - auch in den deutschen Kinos. Während die Oscar-Verleihung weltweit Aufsehen erregt und die Preisträger danach in aller Munde sind, bleiben Preisverleihungen im nationalen Bereich leider eher unbemerkt.
Vergangenen Freitag wurde der deutsche Filmpreis - die LOLA - verliehen. Bereits zum zweiten Mal führte Barbara Schöneberger witzig und charmant durch den Abend. Musikalischer und optischer Höhepunkt war wohl ihre Da mehr...
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 Auf den Spuren des nicht-fiktiven Films
Kinonews: Das Kölner Filmhaus unternimmt eine Reise durch das 20. Jahrhundert. "Stellen Sie sich vor, dies wäre ihr erster Film", wies Paul Harris das Publikum im Kölner Filmhaus an. Und tatsächlich, es funktionierte: Die Stummfilme der Lumière-Brüder, begleitet von Live-Klaviermusik, sorgten für die passende Atmosphäre für eine Zeitreise ins frühe 20. Jahrhundert des Films. Ein gelungener Auftakt also für die neue Filmreihe "Geschichte und Entwicklung des nicht-fiktiven Films im 20. Jahrhunderts", die bis zum 21. Juli jeden Dienstag um 19.30 Uhr im mehr...
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 Wickie und die starken Männer
Filmankündigung: Bully verfilmt die Zeichentrick-Wikinger. Die Wikinger kommen! Und zwar ins Kino. Michael "Bully" Herbig (Der Schuh des Manitu, Bullyparade) hat sich daran gemacht, die Abenteuer des wohl bekanntesten Zeichentrick-Wikingers Wickie und seiner starken Männer zu verfilmen.
Ab dem 9. September wollen die Wikinger die deutschen Kinos erobern. Dabei deuten erste Trailer schon an, dass vor allem Freunde des sehr leichten Humors Freude an der Komödie haben werden. Die Story ist aber der Zeichentrickserie durchaus ähnlich: Eines Tages mehr...
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 Liebe auf den zweiten Blick
Filmkritik: Hollywood entdeckt die "Best Ager" Für den New Yorker Harvey Shine (Dustin Hoffman: Kramer gegen Kramer, Rain Man) läuft es gerade nicht so gut. Seine Karriere als Komponist von Werbe-Jingles droht zu scheitern, als er zu der Hochzeit seiner einzigen Tochter Susan (Liane Balaban: Eternal, The Wisher) nach London fliegen muss… und kurz darauf erfährt er, dass diese lieber von ihrem Stiefvater Brian (James Brolin: Catch me if you can, W) zum Traualter geführt werden möchte. Tief gekränkt beschließt Harvey, das mehr...
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 Früh übt sich
Kinonews: Das Kölner Filmfestival Exposed N° 2 zeigt Erstlingswerke junger Regietalente. Jeder Regisseur fängt mal klein an. Mit seinem ersten richtigen Film. Martin Scorseses Erstlingswerk hieß Vesuvius VI, Roman Polanski begann mit Usmiech zebiczny seine große Karriere. Damals hätte wohl niemand geahnt, dass solche Vertreter mal als die größten ihrer Zunft gelten würden. Die Chance, früh einen neuen Helden zu entdecken, bietet nun das Filmfestival Exposed N° 2 in Köln.
Vom 15. bis zum 19. April zeigen die Macher im Kino in der Brücke in der Hahnenst mehr...
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 New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde
Filmankündigung Angebissen: Dakota Fanning wird zum Vampir. Die neue Besetzung im Twilight-Nachfolger "New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde" kann sich sehen lassen. Am 7. Januar 2010 prämiert Dakota Fanning in der Figur des Jungvampirs Jane. Die Vampirsaga wird davon profitieren. Fanning auch? Zeit für eine kritische Auseinandersetzung.
Derzeit gibt es in Hollywood kaum eine gleichaltrige Schauspielerin, die es an Begabung und Erfolg mit der zierlichen Fanning aufnehmen kann. Schon in ihren ersten Kinder- und Jugendfilmen wie I am Sam und mehr...
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 Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile.
Filmkritik: Die dritte Fortsetzung der Actionreihe kommt mit Vollgas auf die Leinwand. Dominic Torreto (Vin Diesel) ist wieder in der Stadt. Er hat keine gute Laune, aber eine Mission. Er will den Mörder seiner Freundin Letty (Michelle Rodriguez) finden. Nachdem er vor acht Jahren über die Grenze nach Mexico fliehen musste und sich gemeinsam mit Letty ein Leben in der Dominikanischen Republik aufgebaut hat, kehrt er nun zurück, um Rache zu nehmen. Doch er muss vorsichtig sein bei der Suche nach dem Schuldigen. Dom ist heiße Ware für die Ermittler und gerät schnell in das Visier de mehr...
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 Deutschland 09 - Der Wettbewerb
Kinonews: Dreh deinen eigenen Kurzfilm! Seit Donnerstag läuft Deutschland 09 in den deutschen Kinos - ein Kurzfilmprojekt, für das sich 13 namhafte deutsche Regisseure zusammengetan haben.
Zum Kinostart Projekts rufen die Initiatoren des Projekts zu einem Kurzfilmwettbewerb zum Thema Deutschland auf. Idee ist es, das Projekt Deutschland 09 durch weitere Kurzfilmbeiträge fortzuführen um so einen noch größeren filmischen Blick auf unser Land zu werfen. So wie jeder mehr...
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 Tim und Struppi - Das Geheimnis der "Einhorn"
Kinonews: Steven Spielberg verfilmt den beliebten Comic. Sony Pictures Entertainment und Paramount Pictures haben den Drehbeginn des 3D Motion Capture Films Tim und Struppi - Das Geheimnis der 'Einhorn' (The Adventures of Tintin: Secret of the Unicorn) in Los Angeles bekannt gegeben. Unter der Regie von Steven Spielberg konnte Jamie Bell als Tim verpflichtet werden. Er wird den unerschrockenen jungen Reporter spielen, der immer auf der Jagd nach einer guten Story ist und dadurch in ein Reihe toller Abenteuer verwickelt wird. Daniel Craig mehr...
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 "Die Knef" performed by Heike
Filmnews: Makatschs sonorer Versuch an Hildegard Klaus Hoffmann, ein in den Achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts bekannter Musiker, lobte Heike Makatschs Darstellung der Knef in dem Film Hilde. Hoffmann, der die Knef persönlich kannte, lobte vor allem die Sanftheit, mit der Makatsch ihre Film-Hilde gegeben habe. Die harsche Art der echten Hilde lasse auch nur den Schluss auf eine zarte Künstlerseele zu. Definitionem per contradicio, wenn irgendetwas fehlt, dann beweist das Fehlen mehr...
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 Deutschland 09 - 13 kurze Filme zur Lage der Nation
Filmkritik: Eine deutsche Gewürzmischung. Scharf wie Chili, bitter wie Koriander, herzhaft wie Knoblauch – pikant wie Curry: eben auch eine Gewürzmischung wie Deutschland 09: ein Kompilationsfilm.
13 renommierte deutschsprachige Regisseure zwischen Mitte 30 und Mitte 50 beschäftigen sich rund 30 Jahre nach Deutschland im Herbst, einem Film "neuer deutscher Art" über die Lage der Bundesrepublik zur Zeit des RAF-Terrorismus im Herbst 1977, mit der Situation der deutschen Nation im Jahr 2009. Statt Fassbinder, Kluge, Schlö mehr...
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 Der Kaufhaus Cop
Filmkritik: Die Kevin James Show. Paul Blart träumt von einer Karriere als Polizist, doch wieder einmal scheitert er an der Aufnahmeprüfung. Also arbeitet er weiter als Wachmann im Einkaufszentrum von New Jersey. Immerhin trägt er hier eine Uniform und fährt einen schicken Elektroroller. Als er dann noch an einem Verkaufsstand seine Traumfrau Amy entdeckt, kann er sich keinen schöneren Ort auf der Welt vorstellen. Doch Paul scheint das Pech magisch anzuziehen: Die nimmt allerdings erstmals Notiz von ihm, als er mit seinem Elektr mehr...
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 Inside Hollywood
Filmkritik: Schöner Schein adé. Zwei "ganz normale" Wochen aus dem turbulenten Leben des Filmproduzenten Ben (Zweifacher Oscarpreisträger Robert de Niro: Kurzer Prozess – Righteous Kill, Reine Nervensache): Er hat Stress mit der eiskalten Studiochefin Lou (Catherine Keener: Capote, Into the Wild), weil sich sein exzentrischer Regisseur Jeremy Brunell (Michael Wincott: Schmetterling und Taucherglocke) weigert, nach katastrophalen Testvorführungen das brutale Ende des Films umzuschneidern. Parallel gibt es P mehr...
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 Die Vorstadtkrokodile
Filmkritik: Wenig Neues, dafür coole Kids und reichlich Action Die Neuverfilmung von Die Vorstadtkrokodile kann man aus zwei Perspektiven beurteilen. Und man sollte es auch, denn ganz gleich aus welcher Sicht der Film beschrieben wird, eine Partei könnte eine kleine Enttäuschung erleben. Da gibt es auf der einen Seite die Sicht der Kinder, die ihre Helden zum ersten Mal auf der Leinwand sehen, auf der anderen Seite ist da die Rezeption der Erwachsenen, die mit der ersten Verfilmung in den 70er Jahren aufgewachsen sind.
Sie Story ist natürlich in b mehr...
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 Die Vorstadtkrokodile feierten Weltpremiere in Köln
Wenn die Nora mit dem Smudo... ...interessiert dass den Grossteil der Fans herzlich wenig. Gekommen waren sie für die kleinen Stars des Abends: Hannes, Olli, Kai, Marie, Jorgo, Peter, Elvis und Frank – den Vorstadtkrokodilen.
Diese wuselten aufgeregt über den roten Teppich, posierten für Fotos und erzählten bereitwillig von den Dreharbeiten. Besonders beliebt bei den meist weiblichen Fans waren Fabian Halbig (Kai) und Nick Romeo Reimann (Hannes). Auf das Kreischen seines Names reagierte letzterer ganz cool mit einem "Locke mehr...
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 Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile.
Der vierte Teil der Actionreihe feierte seine Europapremiere in Bochum. "Paul! Look! To the right, to the right!!!", brüllten sich die Fotografen die Seele aus dem Leib, auf der Jagd nach dem besten Foto des Hollywood-Stars Paul Walker. Bei der Europapremiere des 4. Teiles der The Fast & the furious-Reihe in Bochum ging es heiß her.
Dieses Mal rasen die getunten Autos unter dem Titel Fast and Furious. Originalteile. Neues Modell. über die Leinwand. Der Titel ist Programm. Mit Originalteilen sind die vier Hauptdarsteller gemeint, die uns schon im er mehr...
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 Der deutsche Oscar
Die Nominierungen zum Deutschen Filmpreis 2009 wurden bekannt gegeben. Der Deutsche Filmpreis, die LOLA, ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film und wird am 24. April 2009 im Palais am Funkturm in Berlin vergeben. Das ZDF wird die Verleihung am selben Tag zeitversetzt ausstrahlen.
Für die Preiskategorien des Deutschen Filmpreises 2009 sind unter anderem vorgeschlagen:
Programmfüllende Spielfilme
Der Baader Meinhof Komplex (Constantin, Regie: Uli Edel)
Chiko (corazón international, mehr...
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 Slumdog Millionär
Filmkritik: Filmisches Curry fürs Herz. Glauben Sie an das Schicksal? Für Jamal Malik (Dev Patel) ist es der größte Tag seines bisherigen Lebens. Nur noch eine Frage trennt ihn vom 20-Millionen-Rupien-Hauptgewinn in Indiens TV-Show "Wer wird Millionär?". Doch was in aller Welt hat ein mittelloser Youngster aus den Slums von Mumbai in dieser Sendung verloren? Und wie kommt es, dass er auf alle Fragen eine Antwort weiß? Dabei geht es Jamal nicht um das Geld, sondern einzig und allein um die Liebe. Für ihn ist die Sendung nur ein Mittel mehr...
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 HILDE - das Beste von Hildegard Knef
Filmnews: Eins und eins, das macht zwei - Zum Filmstart von HILDE erscheinen gleich zwei Musik-Alben. "Eins und eins, das macht zwei" - und so gibt es passend zum Kinostart von Hilde auch ein "neues" Album der Knef. Es gibt zwar schon den Soundtrack zum Film mit den eigens von Heike Makatsch gesungenen Songs, doch Original bleibt eben immer Original. Klar, dass ein weiteres Album mit allen Songs aus dem Film auf den Markt kommt und diesmal natürlich von der Diva persönlich.
Hildegard Knef war ein Mythos und die Ikone der deutschen Nachkr mehr...
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 Nur ein Sommer
Filmkritik: Bauer sucht Frau in Spielfilmlänge. Eva (Anna Loos) hat auf den ersten Blick alles zum Glücklich sein: sie ist Mitte dreißig, attraktiv und steht mitten im Leben. Mit ihrem jüngeren Freund Marco (Steve Windolf) teilt sie Tisch und Bett, ihr Sohn Jens (Robert Höller) ist fast erwachsen und hat gerade eine Lehrstelle gefunden. Doch eins fehlt ihr: eine Arbeit. Gerade hat sie ihren Job als Verkäuferin verloren, Alternativen gibt es mitten in Brandenburg kaum. Einziger Ausweg: Saisonarbeit in der Schweiz. Nach kurzem Zögern packt Eva mehr...
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 Hilde
Filmkritik: Ein Leben im Schnelldurchlauf. Hildegard Knef war schon zu Lebzeiten ein Mythos und ist neben Marlene Dietrich wohl die einzige große deutsche Diva der Nachkriegszeit. Sie war die Ikone des "Trümmerfilms", wurde vom Publikum umjubelt und verschmäht, geliebt und gehasst. Ihr Leben und ihre Karriere waren geprägt von unzähligen Höhen und Tiefen, die eine Serie von Filmen füllen könnten.
Regisseur Kai Wessel hat einen Teil dieses aufregenden Lebens verfilmt und dabei mit Heike Makatsch DIE perfekte Hauptdarstellerin gefunden. mehr...
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 Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin
Filmkritik: Do you speak Prada? Rebecca Bloomwood ist eine lebenslustige Schnäppchenjägerin, die plötzlich von einer Katastrophe in die nächste schlittert und es trotzdem schafft, irgendwie die Fassung zu bewahren und dabei immer gut aussieht. Sie hat alles wovon sie als kleines Mädchen geträumt hat: 12 Kreditkarten, tolle Klamotten und sie ist Redakteurin bei einer Zeitschrift. Aber wie das Leben so spielt: nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Ihre Kreditkartenlimits sind komplett ausgeschöpft. Dank ihrer schön mehr...
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 Hildegard Knef – ein Multitalent mit vielen Gesichtern
Filmnews Ein Porträt zum Filmstart von HILDE. "Hilde polarisiert. Wie selten eine deutsche Künstlerin, hat sie die deutsche Seele euphorisiert, emotionalisiert und gereizt." (Kai Wessel, Regisseur von HILDE)
Es ist ein langer, steiniger Weg, den sie geht. Mit vielen Höhen und Tiefen, Erfolgen und Fehlschlägen. Hildegard Knef – Schauspielerin, Sängerin, Autorin, noch heute ein Weltstar.
Ihr unvergleichliches Leben wurde jetzt mit Heike Makatsch in der Hauptrolle von Kai Wessel verfilmt und startet am 12. März 2009 in unseren Kinos mehr...
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 Marley und Ich
Filmkritik: Der schlimmste Hund der Welt. John und Jenny Grogan sind frisch verheiratet und gerade vom kalten Michigan ins sonnige Florida umgezogen. Schnell bekommen sie Jobs als Journalisten bei verschiedenen Lokalzeitungen und auch ein gemütliches Häuschen ist bald gefunden. Jenny wünscht sich ein Kind, doch John fühlt sich noch nicht bereit für die Verantwortung. "Schenk ihr einen süßen Labradoodle und schon ist das Thema vom Tisch" rät ihm sein bester Freund Sebastian. Der Plan geht tatsächlich auf. Jenny verliebt sich sofor mehr...
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 Auf den Hund gekommen
Filmnews: Jennifer Aniston und Owen Wilson stellten in Köln ihren neuen Kinofilm vor. Am Donnerstag startet Marley und ich in den deutschen Kinos - eine Komödie, in der ein süßer Labrador seine Besitzer Jenny und John Grogan in den Wahnsinn treibt. Er ist eben "der frechste Hund der Welt".
Zum Filmstart sind die Hauptdarsteller Jennnifer Aniston und Owen Wilson auf Promotiontour. Vor ihrem Auftritt bei "Wetten dass..." in Düsseldorf legten sie einen kleinen Zwischenstopp im Kölner Hyatt-Hotel ein, um dort den Journalisten Rede und Antwort zu stehen. Marley war leider ni mehr...
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 Mord ist mein Geschäft, Liebling
Filmkritik: Ambitionen machen leider noch keinen Hit. Eigentlich ist Toni Ricardelli (Rick Kavanian: Keinohrhasen, 1 1/2 Ritter) mit seinem Beruf als Profikiller ganz zufrieden: "Gute Bezahlung, flexible Arbeitszeiten und man hat viel mit Menschen zu tun." Allerdings erschwert ihm dieser, nennen wir es, "ausgefallene" Job doch erheblich die Suche nach der geeigneten Frau in seinem Leben, denn sobald er auch nur versucht, der Angebetenen seine wahre Tätigkeit zu offenbaren, ist diese ungefähr so schnell weg, wie Toni "Killer" sagen kann. Als mehr...
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 EIN ABEND FÜR INDIEN
Kinonews; SLUMDOG MILLIONÄR - Preview mit den WISE GUYS im Essener Lichtenburg-Kino. Vor dem offiziellen Filmstart im März findet am 26. Februar 2009 um 19 Uhr 30 im Lichtburg-Kino in Essen eine ganz besondere Preview zu einem der außergewöhnlichsten Filme des Jahres statt:
Die A-Capella-Gruppe WISE GUYS wird zum Auftakt der Sonder-Vorführung von SLUMDOG MILLIONÄR live auftreten. Der Erlös des Abends geht an das Hilfswerk MISEREOR, das mit seinem Projekt "Butterflies" Straßenkinder in Indien unterstützt. Allein in Del mehr...
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 Milk
Filmkritik: Sean Penn berührt als schwuler Poltiker Harvey Milk. "Mein Name ist Harvey Milk und ich will euch rekrutieren." Tausende folgten diesem Aufruf des ersten schwulen Stadtrats von San Francisco, der sich in den 70er Jahren mutig dem konservativen Amerika entgegenstellte und für die Gleichberechtigung Homosexueller und anderer Randgruppen kämpfte. Seinem Lebenswerk setzt Gus Van Sant mit seinem Biopic Milk nun auch ein filmisches Denkmal. Und wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Obermacho Sean Penn als schwuler Aktivist zu Höchstform auflaufen mehr...
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 Liebe auf den zweiten Blick
Filmankündigung: Emma Thompson und Dustin Hoffmann in einer romantischen Komödie mit großen Gefühlen, die kein Alter kennen. Die mehrfachen Oscar®- und Golden-Globe®-Preisträger Dustin Hoffmann und Emma Thompson zeigen, dass man im fortgeschrittenen Alter die Liebe wieder ganz neu entdecken kann. Der Film Liebe auf den zweiten Blick (Last Chance Harvey) startet am 16. April in den deutschen Kinos.
Harvey Shines (Dustin Hoffmann) Karriere als Komponist für Werbejingles droht zu scheitern. Aber die Hochzeit seiner einzigen Tochter Susan (Liane Balaban) lässt seine Laune besser werden und so fliegt der New Yo mehr...
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 Neuverfilmung der "Vorstadtkrokodile"
Filmankündigung: Krokodile im deutschen Kino Ein beängstigendes Szenario – wenn es denn echte Krokodile wären. Hier sind jedoch die Aufnäher gemeint, die eine Zugehörigkeit zur "Gang" der Vorstadtkrokodile symbolisieren. Wem bei dieser Bezeichnung etwas dämmert, hat zweifellos in seiner Schulzeit das gleichnamige Buch von Max von der Grün gelesen. Vielleicht hat er auch den Fernsehfilm aus dem Jahr 1977 gesehen. Im März kommt nun die Neuverfilmung in die Kinos.
Film- und Buchklassiker auf der großen Leinwand neu aufleben zu lassen, erfr mehr...
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 Frost/Nixon
Filmkritik: "Nur einer kann im Rampenlicht stehen. Für den anderen bleibt die Wildnis." 1977 - drei Jahre nach seinem Rücktritt in Folge der Watergate-Affäre - ließ sich der stahlharte und überaus redegewandte Ex-Präsident Richard Nixon nach einer Zeit des Schweigens auf eine exklusive Reihe von Fernsehgesprächen ein, um über seine Amtszeit zu sprechen. Nixon (Frank Langella: Good Night, and Good Luck; Die neun Pforten) wählt als Moderator des TV-Duells den bis dahin eher als windig bekannten britischen Moderator und Entertainer David Frost (Michael Sheen: Die vier Federn mehr...
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 Die Herzogin - Im Glanz des Adels - Im Schatten der Liebe.
Filmankündigung: Keira Knightley glänzt als Herzogin von Devonshire mit Ralph Fiennes an ihrer Seite. Am 26. März läuft Die Herzogin (The Duchess), eine Verfilmung von Amanda Formans Erfolgsbiographie Georgiana - Das lustvolle Leben der Herzogin von Devonshire in den deutschen Kinos an.
Georgina Spencer (Keira Knightley) wird schon in jungen Jahren von ihrer Mutter (Charlotte Rampling) mit dem einflussreichen Herzog von Devonshire (Ralph Fiennes) verheiratet. Doch schon kurz nach der Hochzeit lernt die junge Herzogin das Leben als Ehefrau eines eiskalten Mannes kennen. Am Hof b mehr...
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 The Rocker
Filmkritik: Hardrock-Neurotiker.
Absolut Tote Hose: Das ist das Leben von Robert Fish Fishman (Rainn Wilson). Jedenfalls nachdem die Rockband Vesuvius, in der Fish in den wilden 80ern die Drums spielte, ihn hinterlistig feuerte, um an den großen Plattendeal zu kommen. Und während Vesuvius Weltkarriere machen, versandet Fish´s Leben nach zwanzig Jahren im Call-Center, bis – ja, bis sein Neffe Mat ihn überredet, in seiner Schülerband ADD für den Abschlussball mitzuspielen. Schnell ist der Knoten geplatzt beim mehr...
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 Der seltsame Fall des Benjamin Button
Filmkritik Eine Ballade über die Vergänglichkeit. Ein Mensch erblickt das Licht der Welt, er wächst behütet auf, wird erwachsen. Benjamin Button ist anders. Er wird als Greis geboren - ein Kind, gefangen im verbrauchten, zerbrechlichen Körper eines 80-jährigen Mannes, ausgesetzt auf der Treppe eines Altenheims. Sein Anblick ist furchtbar und auch Altenpflegerin Queenie kann ihn zunächst kaum ansehen. Doch dann hat sie Mitleid mit diesem seltsamen Bündel Mensch und nimmt sich seiner an. Zunächst glauben alle, dass Benjamin bald sterben wi mehr...
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 Bride Wars
Filmkritik: Intrigante Märchenprinzessinen. Eigentlich sind Komödien-Stereotypen eine feine Sache: Geradezu beliebig lassen sie sich reproduzieren und frei kombinieren. Meist benötigt man dazu nicht mal übertrieben viel geistigen Aufwand. Da ist etwa Typ a), die Hochzeitsklamotte: Traumprinz trifft Prinzessin – sechs Minuten. Heiratsantrag. Drei Minuten. Skurrile Problemstellung blockiert die Hochzeitsvorbereitungen– sechzig Minuten (verrückte Familie? Der Partner ist ein Außerirdischer?). Romantische Schlusslösung: zehn Minuten. Oder man mehr...
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 Filmkritik: Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen
Ein amerikanisches, bissiges Märchen. Es ist die Verfilmung eines Jugendbuches, das darf man beim Ansehen von Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen nicht vergessen. Und es ist die Geschichte um eine große, verbotene Liebe zwischen Bella Swan und Edward Cullen. Ein emotionsgeladener Film also, gespickt mit permanent lauernder Gefahr. Denn Edward Cullen ist kein Mensch. Es ist ein Vampir, der Bella den Kopf verdreht.
Die Rahmenhandlung ist schnell erzählt, die Folgen daraus sind schon komplizierter. Bella zieht zu ihrem Vater n mehr...
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 Filmkritik: Alter und Schönheit
Warum es sich auch mit 50 noch lohnt, sich selbst zu finden. Sie stehen mitten im Leben, die drei Männer um die fünfzig, haben sich in ihrem Berufsalltag eingerichtet und mit den trüben Seiten des Ist-Zustandes arrangiert. Verstreut über Deutschland lebt jeder der alten Freunde in seiner eigenen Welt, der Kontakt ist so gut wie versiegt. Und dann plötzlich tummeln sie sich gemeinsam stockbesoffen und kichernd um einen Swimmingpool. Im Wasser treibt einer im Gorillakostüm, ein Joint geht reihum, die Witze sind der Stimmung angepasst. Das Kind im Manne sche mehr...
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 Filmkritik: Fightgirl Ayse
KarateKid mit Migrationshintergrund. Abitur machen, Medizin studieren und früh einen guten Mann heiraten? Die junge Türkin Ayse (Semra Turan) kann den wohlmeinenden Plänen ihrer Eltern wenig abgewinnen. Während ihr älterer Bruder Ali (Nima Nabipour) die Tochter eines in Kopenhagen angesehenen Türken heiratet und der Familie den sozialen Aufstieg ermöglicht, fühlt sie eine unbändige Aggression in sich. Am liebsten würde sie alles kurz und klein schlagen. Gegen das Verbot ihres Vaters trainiert sie in einem Kung-Fu-Club und schreibt mehr...
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 Film-Kritik: Der Tag, an dem die Erde still stand
Letzte Warnung. Klaatu Barada Nikto: Etwas außerirdisches Kauderwelsch und die Erde steht still. 1951 liess Regisseur Robert Wise in seinem epochalen Werk, dass das Science-Fiction Genre nachhaltig beeinflusste, die Erde stillstehen. Eine Machtdemonstration und Warnung: freundlicher im Miteinander und besser mit dem Planeten Erde umzugehen. Eine Botschaft, die nach fast 60 Jahren nichts von ihrer Aktualität verloren hat – vielleicht aktueller als je zuvor ist.
Es schien an der Zeit für ein Remake. Sco mehr...
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 Film-Kritik: Tintenherz
Märchen, Fabeln und allerlei Getier. Welches Kind und vielleicht auch der eine oder andere Erwachsene, der sich seine Phantasie bewahrte, hat sich das nicht schon mal gewünscht: In die märchenhaften literarischen Welten zu tauchen, die man so liebt. Eine naive Vorstellung und gefährlich obendrein. Märchen- und Fantasywelten werden nicht nur von freundlichen Wesen bevölkert. Und was, wenn einige dieser Kreaturen den Weg in unsere Welt finden würden? Gestalten aus 1000 und einer Nacht, Alice im Wunderland und Der Zau mehr...
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 Filmkritik: Madagascar 2
You got to move it, move it! Drei Jahre ist es nun her, seitdem der erste Teil von Madagascar in die Kinos kam und weltweit 500 Millionen US-Dollar an den Kinokassen einspielte. Und bei wem ist der Ohrwurm "You got to move it" nicht hängen geblieben? Da erstaunt es nicht, dass auch der zweite Teil daran anknüpft. Denn auch unsere vier Hauptdarsteller, Alex der Löwe (Stimme: Jan Josef Liefers), Marty das Zebra (Rick Kavanian), Melman die Giraffe (Bastian Pastewka) und Gloria das Nilpferd (Claudia Urbschat-Mingues) kön mehr...
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 Filmkritik: Vicky Cristina Barcelona
Ein Mann - drei Frauen - eine Stadt. Vicky (Rebecca Hall) und Cristina (Scarlett Johansson) sind beste Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Vicky brav Magisterarbeit und Hochzeit plant, läßt Cristina alles auf sich zukommen, sowohl in der Liebe als auch im Job. Gerade erst hat sie nach sechs Monaten die Arbeit an einem Kurzfilm aufgegeben, den sie mittlerweile haßt, ihre letzte Beziehung war ein Desaster.
Die Einladung von Vickys Verwandtschaft nach Barcelona kommt den beiden gerade recht. So kann Vick mehr...
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 Film-Kritik: Mein Schatz, unsere Familie und ich
Süßer die Glocken nie klingen… eher nicht. Kate (Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon, Walk the line, Solange du da bist) und Brad (Vince Vaughn, Trennung mit Hindernissen, Die Hochzeits-Crasher) sind ein glückliches Paar, das sich erfolgreich gegen "altbackene" Konventionen wie Heirat und Familiengründung wehrt. Besonders das Weihnachtsfest soll unter keinen Umständen im Kreise der "lieben" Verwandten verbracht werden. Als der diesjährige geplante Flug nach Fidschi allerdings wegen Bodennebels gestrichen ist und die beide mehr...
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 A.R.O.G. - ein türkischer Steinzeitfilm
Nächste Woche startet der neue Film von den Machern von "G.O.R.A." in den deutschen Kinos. Über den Film: Vier Jahre nach Cem Yilmaz' Sci-Fi-Kinoerfolg G.O.R.A. kommt nun der Nachfolger der Kult-Komödie mit dem Titel A.R.O.G. in die Kinos. Bei G.O.R.A. noch im Weltall, lädt uns Stand up-Comedian und Hauptdarsteller Yilmaz diesmal in die Steinzeit ein.
Der Teppichhändler Arif (Cem Yilmaz) hat sich mit seinen Heldentaten auf dem Planeten G.O.R.A. nicht nur Freunde gemacht. Nun bekommt er die Rache seiner Widersacher ziemlich deutlich zu spüren – man katapultiert ihn m mehr...
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 Film-Kritik: Der Mann der niemals lebte
Leonardo DiCaprio hängt im Netz aus Intrigen und Gewalt. Roger Ferris (Leonardo DiCaprio) lebt gefährlich. Als Top-Agent der CIA ist er auf halsbrecherischer Mission im Nahen Osten unterwegs. Eine neue Terrorgruppe versetzt gerade die westlilche Welt mit verheerenden Bombenanschlägen in Angst und Schrecken. Nun soll er den Hintermännern auf die Schliche kommen. So pendelt Roger zwischen dem Irak und Jordanien hin und her und verbündet sich mit dem charismatischen, aber dubiosen Chef des jordanischen Geheimdienstes Hani Salaam (Marc Strong). Für den is mehr...
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 Demnächst im Kino: "Geliebte Clara"
Martina Gedeck mimt Clara Schumann als Frau zwischen allen Stühlen. Leicht hatte Clara Schumann es wohl nie. Von ihrem tyrannischen und eifersüchtigem Vater zum virtuosen Klavierwunderkind gedrillt, setzt sie mit zwanzig gegen seine Widerstände die Heirat mit dem neun Jahre älteren Robert Schumann durch. Dieser, talentierter als Komponist der Romantik denn als Pianist, versucht ebenso eifersüchtig Einfluss auf ihr Leben zu nehmen, kontrolliert ihr Tagebuch und verbietet ihr die weiten Konzertreisen ins europäische Ausland, bis Geldmangel ihm keine Wahl mehr läss mehr...
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 Filmkritik: Max Payne
Keine Macht den Drogen. Seit seine Frau und sein Baby von Einbrechern getötet worden sind, hat Polizist Max Payne (Oscar-Nominierter Mark Wahlberg) nur noch ein Ziel: Rache. Tagsüber durchforstet er im Keller des Polizeireviers die Akten der ungelösten Fälle. Nachts sucht er in den dunkelsten Ecken der Stadt ruhelos nach Hinweisen auf die Mörder seiner Familie. So begegnet er schließlich einer jungen Frau ("Bondgirl" Olga Kurylenko) mit Kontakten zur Drogenszene. Als sie kurze Zeit später auf brutalste Weise ermordet w mehr...
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 Filmkritik: Palermo Shooting
Die Mutter aller Häfen. Irgendwie ist er einfach im falschen Leben aufgewacht. Campino, Sänger und Frontmann der Chaoten-Punkband "Die Toten Hosen", mimt Finn, einen erfolgreichen und stilbewussten Starfotografen, der mit seinem hippen Leben nicht so recht warm werden will. Außen ist er kreativ, angesagt und erfolgreich, innen orientierungslos und gleichgültig. "Alles ist nur Oberfläche", lehrt er die Studenten an der Kunstakademie. Schlaflosigkeit und der Lärm der Großstadt haben den Punker in seiner Seele geknebelt. mehr...
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 Filmkritik: The Strangers
Zur falschen Zeit am falschen Ort?! Was passieren kann, weil man "einfach nur mal da ist", führt das Regiedebüt von Bryan Bertino dem Zuschauer in bester Psychothrillermanier erschreckend vor Augen. Der verheissungsvolle Zusatz "inspired by true events" sorgt direkt für größere Aufmerksamkeit im Kinosessel. Nach dem Film denkt man zwangsläufig darüber nach, wie abgründig der Mensch sein kann.
Trotz des durchgeplanten und völlig auf Romantik getrimmten Heiratsantrags, den James (Scott Speedman, Dark Blue, Underworld) se mehr...
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 Filmtipp: So viele Jahre liebe ich dich
Kristin Scott Thomas als Kindsmörderin, die nach einem Neuanfang sucht. Juliette und Léa sind Schwestern. Seit 15 Jahren hatten sie keinen Kontakt mehr zueinander. Eine lange Zeit, die Juliette hinter Gittern verbracht hat - weil sie ihren Sohn getötet hat. Nun findet sie Unterschlupf bei der Familie von Léa. Viel zu sagen haben sich die beiden Schwestern vorerst nicht. Es fällt schwer, zueinander zu finden, ohne über die Vergangenheit reden zu können. Zu sehr ist Julilette mit Schuldzuweisungen und Selbstmitleid beschäftigt. Doch langsam findet sie ihren Weg in die mehr...
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 Bis(s) zum Morgengrauen
Bissiger Bestseller kommt im Januar 2009 auf die Leinwand. Der Hype ist nicht ganz so groß wie bei Harry Potter. Dafür zog das Erscheinen der "Twilight"-Reihe von der amerikanischen Schriftstellerin Stephenie Meyer etwas anderes nach sich: der Buchmarkt war fortan dicht besiedelt von Romanen über die nach Blut lechzenden Ebenbilder des Menschen. Natürlich ist die Rede von Vampiren. Stephenie Meyer hat es geschafft, neben der Zauberwelt des Harry Potter eine zweite Welt entstehen zu lassen, die sich inzwischen einer großen Fangemeinde erfre mehr...
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 Ab Feburar in den deutschen Kinos: The Wrestler
Preisgekröntes Drama mit Mickey Rourke in der Titelrolle. Randy "The Ram" Robinson (Mickey Rourke) ist ein Gladiator des Pop-Zeitalters. Als Wrestler (Catcher) feierten ihn früher die Fans in ganz Amerika. Doch der Preis dieses Ruhms war hoch: Der Star von einst ist ein Wrack, er hält sich mit Billigkämpfen für seine letzten, unverbesserlichen Anhänger über Wasser. Selbst mit der üblichen Dosis an Steroiden lässt sich der körperliche Verfall nicht mehr aufhalten. Nach einem Herzanfall erkennt Randy endlich die Grenzen dieser Existenz: Der Einzelgänger mehr...
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 Ab Januar im Kino: Zeiten des Aufruhrs
Regisseur Sam Mendes vereint das Titanic-Traumpaar Kate Winslet und Leonardo di Caprio erneut auf der Leinwand. Gute elf Jahre ist es her, dass Millionen von (weiblichen) Zuschauern in die Kinos strömten, um zu sehen wie der arme Maler Jack Dawson (Leonardo DiCaprio) das Herz der stolzen Rose (Kate Winslet) gewinnt. Und sie alle vergossen ein Tränenmeer, in das sicher die ganze Titanic gepasst hätte. Für alle, die nicht genug davon bekommen konnten, gibt es gute Nachrichten:
Am 15. Januar 2009 startet Zeiten des Aufruhrs in den deutschen Kinos.
Regie führte Winslets Ehema mehr...
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 Wo ist mein Geld nur geblieben?
Sondervorführung von Let´s make MONEY im Bonner Rex-Kino. Für alle Freunde spannender Dokus gibt es am Mittwoch abend ein besonderes Highligt im Bonner Rex. Erwin Wagenhofers neuer Film Let´s make money wird gezeigt und diesmal ist es kein gewöhnlicher Kinoabend. Wagenhofer selbst wird im Publikum sitzen und sich anschließen Fragen des Publikums stellen.
Gäste der anschließenden Podiumsdiskussion sind außer Wagenhofer selbst:
Dr. Renée Ernst (UN-Millenniumkampagne),
Dr. Maja Göpel (World Future Council)
Caspar Dohmen (Buchautor)
David H mehr...
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 Filmkritik: Dalai Lama Renaissance
Auf dem Weg zur Erleuchtung? Der Dalai Lama ist schwer "in". Nach 10 Fragen an den Dalai Lama kommt nun mit Dalai Lama Renaissance schon die nächste Dokumentation über Seine Heiligkeit in unsere Kinos.
Eine Gruppe von (amerikanischen) Wissenschaftlern, die sich "Synthesis" nennt, macht sich zu Beginn unseres Jahrtausends auf eine Pilgerreise nach Nordindien, um dort den Dalai Lama zu treffen. Es ist eine Gruppe von Leuten, die "über die Welt nachdenkt". Künstl mehr...
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 Filmkritik: Anonyma - Eine Frau in Berlin
Ein menschlicher Trümmerhaufen. Ende April 1945 ist Berlin ein Schlachtfeld aus Schutthaufen, Leichen und zerplatztem Größenwahn. Nach dem Einmarsch der Besatzungstruppen wird es außerdem zum moralischem Vakuum. Max Färberböcks Anonyma – eine Frau in Berlin erzählt vom Überlebenskampf der Berlinerinnen, die den Plünderungen und sexuellen Übergriffen der russischen Soldaten hilflos ausgeliefert sind.
Die Hauptfigur (Nina Hoss) ist, wie der Titel schon andeutet, nicht mehr als "eine Frau in Berlin". Anonym bleibt sie, mehr...
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 Hellboy 2 - The Golden Army
"Hallo Welt, ich komme!" Er ist wieder da – der große, rote, katzenliebende Höllenjunge mit dem Humor von Shaft und dem Einfühlungsvermögen von Rocky Balboa. Nach dem spektakulären und äußerst erfolgreichen ersten Teil (Hellboy, 2004) bringt Regisseur Guillermo del Toro (Pan's Labyrinth) nun mit dem zweiten Teil einen der Herbst-Blockbuster des Jahres in die deutschen Kinos. Erneut muss Hellboy (Ron Pearlman) nichts Geringeres als die Welt retten, als ein elfischer Kriegerprinz zum Krieg gegen die M mehr...
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 Filmkritik: Eagle Eye – Außer Kontrolle
Du kannst ihnen nicht entkommen. Der Zeitpunkt für den Kinostart hätte nicht besser gewählt sein können. Am vergangenen Samstag fand in Berlin eine Großdemonstration von nahezu 10.000 Menschen statt, die gegen den fortschreitenden Ausbau zum Überwachungsstaat protestierten. Und eben über diesen Überwachungsstaat und die Macht, die von den gesammelten Informationen ausgeht, dreht sich alles in Regisseur D.J Carusos (Disturbia, The Salton Sea) neuestem Werk.
Der Taugenichts Jerry (Shia LaBeouf) fristet sein Dasein rech mehr...
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 Filmtipp: Burn after reading
Schräge Typen, wüste Story - und dann auch noch Clooney und Pitt. Was macht man, wenn man von der CIA gefeuert wird? Klar. Man schreibt seine Memoiren - Zeit genug ist ja. Das denkt sich auch Osborne "Ozzy" Cox und macht sich daran, die gesammelten "Top-Secret"-Erlebnisse auf Band zu sprechen. Seine Frau Katie findet das allerdings gar nicht lustig und plant vorsichtshalber schon mal die Scheidung. Ihr Anwalt rät dazu, sich einen umfassenden Überblick über die Finanzen ihres Gatten zu verschaffen. So kopiert Katie schnell sämtliche Daten aus Ozzys Computer auf mehr...
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 Filmkritik: Far Cry
Was kommt dabei heraus, wenn Dr. Uwe Boll ein Videospiel mit mieser Story verfilmt? Nichts. Nicht einmal Trash. Boll, der bekannt dafür ist, sich über Videospiele her zu machen und diese in dermaßen schlechte Filme zu verwandeln, dass man an der Daseinsberechtigung Bolls als Regisseur zu zweifeln anfängt, hat wieder ein neues Opfer gefunden. Diesmal hat es das Erfolgsspiel Far Cry aus dem Hause Crytech erwischt.
Die Story: Jack Carver (Til Schweiger), Ex-Elitesoldat, führt mittlerweile ein beschauliches Leben auf einem kleinen Boot, auf dem er Touristen durch die Gegend schippert. Eines Tages k mehr...
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 Filmkritik: Berlin Calling
Von einem der hoch hinaus will.
Wäre Ikarus nicht zu hoch in Richtung Sonne geflogen, dann wären seine mit Wachs befestigten Flügel wohl nicht geschmolzen, was ihm schließlich den Absturz und somit den Tod einbrachte. Soweit jedenfalls die griechische Mythologie. Doch das stetige Streben nach Höherem mit dem darauffolgenden Fall ist nach wie vor auch in der Neuzeit keine Seltenheit. In Berlin Calling, dem neuen Film von Hannes Stöhr (Berlin is in Germany) geht es ebenfalls um einen, der hoch hinaus will und vorhe mehr...
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 Filmkritik: Tropic Thunder
Uneingeschränkt empfehlenswert. Das ist Ben Stillers neuestes (Mach-)Werk sicherlich nicht für jedermann. Auf jeden Fall sollte man Fan besonders derben Humors sein. Stiller, der bei Tropic Thunder nicht nur eine der Hauptrollen übernahm, führte Regie, schrieb am Drehbuch mit und ist als Co-Produzent an Bord. Nach den Warming-Up-Satiren Cable Guy und Zoolander haut er diesmal ganz mächtig auf die Persiflagepauke und nimmt legendäre Vietnamepen wie, Platoon, Apokalypse Now und obendrein alle J mehr...
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 Filmkritik: Wall-E
Malls - oder: Genießt was ihr habt! Es gibt neues aus dem Hause Disney: Wall-E, natürlich wieder ein Animationsfilm. Ein bemerkenswerter Film. Empfehlenswert, nicht nur wegen seiner genialen Optik, seinen charmanten "Hauptdarstellern", seiner Musik, seinem Sound. Viel mehr wegen seiner erschütternden Botschaft. Erschütternd ist aber wohl viel mehr, dass diese im Land seiner Herkunft, den USA, wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen wird.
Die Erde ist ein unbewohnbarer Planet geworden. Wir schreiben das Jahr 2700. Kein Mens mehr...
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 Filmstart: Gomorrha – Reise in das Land der Camorra
Sogar eine Verhaftung nach dem Kinostart hat dieser Film bereits zu verbuchen! Neapel und das nahe Umland sind der Machtbereich der Camorra, eine der einflussreichsten und größten Mafiaverbände der Welt. Knapp 4000 Menschen wurden von ihren Mitgliedern in den letzten 30 Jahren getötet, mehr als von jeder anderen kriminellen Organisation. Und ihre Kontakte reichen quer über den gesamten Erdball, denn die Camorra ist nicht nur in illegalen Geschäften, wie Prostitution, Drogenhandel und Giftmüllentsorgung tätig. Sie investieren ihr Geld auch in ganz legale Geschäfte wie Mode, mehr...
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 Filmkritik: Babylon A.D.
Düsterer Zukunfts-Thriller mit hochkarätiger Besetzung. Babylon A.D. ist eine in düster-monumentalen Bildern erzählte Geschichte, die in einer Welt der nahen Zukunft spielt und ist die sechste Regiearbeit des französischen Regisseurs und Schauspielers Mathieu Kassovitz, der unter andrem auch Regie bei Die purpurnen Flüsse führte. Sein neuer Action-Kracher beruht auf dem Roman "Babylon Babies" des französischen Autors Maurice G. Dantec. Mit abgeänderten Titel, einigen dazu erfundenen und noch mehr gekürzten Szenen verdichtete Kassovitz die Han mehr...
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 Filmkritik: Summer Scars
Kinder, ihr sollt doch nicht mit Fremden reden! Eine Gruppe Jugendlicher beschließt, anstatt den Tag in der Schule zu verbringen, im Wald abzuhängen und mit einem "geliehenen" Moped durchs Gehölz zu brettern. Doch mit dem gemütlichen Zeittotschlagen ist plötzlich Schluss, als zwei der Teenies einen unbekannten Spaziergänger anfahren und die Flucht ergreifen, ohne dem Mann zu helfen. Wenige Zeit später gesellt sich der Mann zu der Gruppe, offensichtlich ein obdachloser Wegelagerer, der angeblich seinen Hund "Jesus" sucht. Als Wiedergutmachung mehr...
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 Filmkritik: Dance of the Dead
Eine Highschool-Komödie... Mit Zombies! Ebenfalls beim Fantasy Filmfest zu sehen war bzw. ist die amerikanische Highschool- / Zombie-Komödie Dance of the Dead: Während die ortsansässigen Teenies mit ihren Vorbereitungen zur "Prom Night" beschäftigt sind, erheben sich auf dem nahe gelegenen Friedhof die Toten aus ihren Gräbern und machen sich auf die Suche nach frischem Teeniefleisch. Die Zombies überrennen die Stadt und dezimieren deren Bewohner drastisch, bis sich eine Gruppe um di mehr...
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 Filmkritik: Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe
Wo die Liebe hinfällt. Robert Zimmermann ist 26 Jahre alt, gutaussehend, charmant und erfolgreich. Als Designer von Computerspielen kommt er viel rum und die Mädels liegen ihm zu Füßen. Mit Kollegin Lorna führt er eine halbwegs gutgehende Beziehung, auch wenn schon lange irgendwie die Luft raus ist. Liebe? Für ihn bislang eher ein Fremdwort. Und dann erwischt sie ihn plötzlich mit aller Wucht, und das ausgerechnet in einer Schnellreinigung. Monika heißt die Angebetete. Sie hat so gar nichts "Tussihaftes" wie Lorna, is mehr...
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 Filmkritik: Frontalknutschen
Über das Erwachsenwerden und andere Katastrophen. Georgia (Georgia Groome) ist 14 und hat ein Problem: Sie ist mitten in der Pubertät. In ihrem Fall heißt das: peinliche Eltern, ständiges Vergleichen mit dürren Supertussis und keinen Typen in Sicht, mit dem sie knutschen könnte. Das ändert sich, als das gutaussehende Geschwisterpaar Robbie und Tom in ihre englische Kleinstadt zieht. Während Geogias Freundin Jas sich bald einen der Brüder klarmacht und dem Drang zum "Frontalknutschen" immer und überall nachgeht, bauen sich für ihre Freundin schi mehr...
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 Filmkritik: The Midnight Meat Train
Frisches Fleisch für Clive Barker - Fans. Juhu! Alle Jahre wieder findet in acht deutschen Großstädten, darunter auch Köln, das Fantasy Film Fest (kurz: FFF) statt. Dabei werden den Filmfans in entsprechenden Multiplex-Kinos rund 100 Filme präsentiert, die nicht unbedingt etwas mit "Fantasy" am Hut haben müssen. Neben einer Menge an (trashigen bis grandiosen) Horrorfilmen finden sich auch Thriller, Animes, Martial-Arts-Filme oder abgedrehte Komödien im Programm wieder, außerdem sind die Veranstalter bemüht, jedes Jahr ganz spezie mehr...
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 Filmkritik: Star Wars - The Clone Wars
Und immer noch Krieg der Sterne. Was verbindet "Star Wars" mit "Siedler von Catan"? Ein Schema, von dem sich immer wieder problemlos und bis ins Unendliche Spin-offs erzeugen lassen. Der Rubel muss rollen und die Kuh gemolken werden, solange sie Milch gibt. Und damit sind wir beim neuesten Star-Wars-Sequel Clone Wars. Einem Animationsfilm, der von irrelevanten Ereignissen zwischen Episode II und III handelt.
Jabba The Hutts Sohn, eine kleine, grüne und stinkende Kaulquappe, wurde von Count Dooku entführt. Obi-Wan und mehr...
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 Kinoevolution oder kalkulierter Kommerz?
Ein Kommentar zum Kinostart von Batman - The Dark Knight Es ist wieder so weit: Mit Wanted und The Dark Knight stehen uns just zwei weitere Comicadaptionen ins Haus. Insbesondere der sechste Teil der (unendlichen) Batman-Saga oder der zweite der Neuinterpretation Regisseurs Christopher Nolans – je nachdem, bricht in den USA bereits alle Kassenrekorde und dank brillanter PR-Strategie hat der Hype eine derartige Eigendynamik erreicht, dass differenzierte Meinungsäußerung oder gar Kritik nicht mehr frei artikulierbar erscheint – zu groß die mehr...
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 Die Mumie 3 - Das Grabmal des Drachenkaisers
Filmkritik: Ruhet (nicht) in Frieden.
Auch in China gibt es Mumien. Nach dem Erfolg der ersten beiden Filme um den Untoten Imhotep, der es in seinem Grab nicht lange aushielt und nur von dem draufgängerischen Rick O’Connell (Brendan Fraser) wieder dorthin zurückgeschickt werden konnte, war es nur eine Frage der Zeit, bis Ägypten als Schauplatz der Handlung ausgedient hatte und auch in anderen Teilen der Welt vor Jahrhunderten verscharrte Leichen wieder auferstehen. Nun ist es also das Reich der Mitte, in dem niemand anderes als der mehr...
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 Prinz Kaspian von Narnia
Filmkritik: Gut gebrüllt, Löwe. Nachdem der erste Teil der Chroniken von Narnia, The Lion, the Witch and the Wardrobe, mit einem Einspielergebnis von 745 Millionen Dollar zu einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten wurde, sind die Erwartungen an den nun folgenden zweiten Teil Prince Kaspian of Narnia natürlich gigantisch. Nicht zuletzt, da die Romanvorlage von C.S. Lewis spektakulärere Effekte als im Vorgänger verlangt, waren Cineasten von Anfang an gespannt auf die Umsetzung. Ende Juli kommt nun das zweite A mehr...
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 Der Mond und andere Liebhaber
Liebe, Tod und Leidenschaft - ein Gefühlsritt ohne Atempausen. "So 'ne kleine Frau / Und so 'ne große Stadt / Und so 'ne gute Bluse / Die kaum noch Farbe hat / Doch so 'ne fahle Sehnsucht / Schmerzt in ihrer Brust". Was "Silly"-Frontfrau Anna Loos in Bernd Böhlichs neuem Film Der Mond und andere Liebhaber über die Bühne schreit, beschreibt in wenigen Zeilen die Lage der Hauptfigur Hanna, gespielt von der Sozialdrama-erprobten Katharina Thalbach. Das kleine Energiebündel erlebt eine Vielzahl von Schicksalsschlägen, doch verhält sie sich dabei wie ein mehr...
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 Akte X – Jenseits der Wahrheit
Kinorezension: Glaube allein reicht nicht. Sechs Jahre lang hat man von zwei der berühmtesten FBI-Agenten der Fernsehgeschichte nichts mehr gehört. Fox Mulder (David Duchovny) und Dana Scully (Gillian Anderson) haben irgendwann ihre Fälle zu den X-Akten gelegt und die US-Bundesbehörde verlassen: Keine Geisterjagden mehr, keine paranormalen Phänomene, keine Werwölfe und Aliens. Doch eine der erfolgreichsten Mystery-Serien aller Zeiten muss man ausschlachten, solange das Fleisch noch einen Hauch von Wärme von sich gibt, und so holt Produze mehr...
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 Neu im Kino: Mamma Mia!
Über Mütter, Töchter und Väter. Das erfolgreiche Abba-Musical erobert in diesem Sommer die Kinoleinwand. Ein romantisches kleines Hotel namens "Villa Donna" auf einer einsamen griechischen Insel mit dem malerischen Namen Kalokairi – das ist der Schauplatz von Mamma Mia!, dem Erfolgsmusical mit den größten Hits von ABBA, einer der bedeutendsten Bands der Popgeschichte. Der Film erzählt von Müttern, Töchtern und Vätern, von der großen Liebe und bietet jede Menge Musik, viel Romantik und eine gehörige Portion Kitsch.
Sophie (Amanda Seyfried), die mit ihrer Mutter Donna (Meryl Streep) mehr...
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 Neu im Kino: Get Smart
Sieg der Kontrolle über das Chaos oder ein unfähiger Superagent rettet die Welt. Welcher Mann träumt nicht auch manchmal heimlich davon, James-Bond-gleich stilvoll und dennoch ganz cool im Smoking die Welt zu retten, ausgestattet mit allerlei Spielzeug, vom Bond-Auto bis hin zum explodierenden Kaugummi und stets umringt von attraktiven Frauen?
So geht es auch Maxwell Smart (Steve Carell, Dan - Mitten im Leben), Hauptfigur in Peter Segals (Die Wutprobe) neuer Agenten-Komödie Smart eine Hommage an die in den 60ern von Mel Brooks geschaffene Kultserie mehr...
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 Filmvorschau: Die Mumie Teil 3 - Grabmal des Drachenkönigs
Am 07.08.2008 startet das neue Mumienabenteuer in den deutschen Kinos. Campus-Web blickt zurück und wagt einige Prognosen zur "Martial-Arts-Mummy". Nach dem enormen Erfolg von "Dracula" (1930) und "Frankenstein" (1931) wollte Universal anno 1932 den nächsten großen Hit landen und ließ den deutschen Regisseur Karl Freund "The Mummy" inszenieren. Dieser Film erzählte erstmals die Geschichte des altägyptischen Priesters Im-ho-tep, der einst lebendig begraben wurde, weil er seine Geliebte Anck-es-en-Amon verbotener Weise nach ihrem Tod ins Leben zurückholen wollte. Im Jahr 1921 wecken ihn Mitglieder einer Expedition aus seinem ewigen Schlaf wie mehr...
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 Neu im Kino: Der unglaubliche Hulk
Edward Norton versucht sich als grüner, unglücklicher Comic-Held mit Wutausbrüchen. Nach dem Ausnahme-Regisseur Ang Lee (Tiger and Dragon, Brokeback Mountain vor fünf Jahren mit seiner Hulk-Verfilmung trotz guter Besetzung (Eric Bana als Hulk, Jennifer Connelly als Betty Ross) bereits an den Kinokassen baden ging, versucht sich nun Neuling Louis Leterriers (Transporter 2 mit seiner Version vom grünen Choleriker. Die Besetzung klingt natürlich äußerst vielversprechend: Edward Norton (Fight Club, American History X), dessen großes Talent man leider schon läng mehr...
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 Kung Fu Panda
Pu schlägt zu. Pixar vs. DreamWorks, Runde 8: Erneut eröffnen letztere den Kampf um die Krone des Animationsfilmmarktes, nachdem sie im letzten Jahr zwar mit Shrek der Dritte hervorragend vorgelegt hatten, den Ratatouille-Gegenschlag allerdings mit Bee Movie nicht mehr so recht parieren konnten. In diesem Jahr versucht DreamWorks nun, dem Pixar-Streifen Wall-E zuvorzukommen und mit einem eigenen Film möglichst viele Besucher, natürlich vor allem Kinder, in die Kinos zu locken. Im Mi mehr...
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 Bank Job
Die Katze lässt das Mausen nicht. Eigentlich spielt Jason Statham immer dieselben Rollen. Mehr oder minder intelligente Ganoven, meist aus eher schlechten Verhältnissen, mit einem weichen Herz und klaren Moralvorstellungen. Das funktionierte bei Guy Ritchies erfolgreichen Filmen Bube, Dame, König, Gras und Snatch ebenso wie bei Transporter und dessen Fortsetzung. Auch bei Bank Job fällt Statham wieder in das bewährte Muster zurück – immerhin muss er sich von seiner Rolle als Farmer in Uwe Bolls Filmka mehr...
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 Cassandras Traum
Ewan McGregor und Colin Farrell auf Abwegen Gerade hat Regie-Genie Woody Allen sein neuestes Werk Vicky Christina Barcelona bei den Filmfestspielen in Cannes vorgestellt, wieder mit seiner neuesten Lieblings-Muse Scarlett Johannsen. Auf die musste er in Cassandras Traum verzichten, nach Matchpoint und Scoop der letzte Teil seiner London-Trilogie, der es nun endlich auch in die deutschen Kinos geschafft hat.
Während Scoop eine eher leicht inszenierte Krimikomödie war, serviert Allen hier wieder harte K mehr...
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 The Elephant King
Zwischen zwei Welten. Thailand ist für Jake (Jonno Roberts) das Paradies. Er geht jeden Abend auf Partys, hat wunderschöne Frauen um sich und hat keine Sorgen. Jedenfalls so lang seine Mutter nicht anruft, um ihn an ein Problem zu erinnern, das ihm zu Hause eine Menge Ärger einbringen wird. Er hat für sein verschwenderisches Leben in Thailand Fördergelder seiner Uni unterschlagen und drückt sich nun vor der Verantwortung.
Der einzig gewünschte Kontakt ist der zu seinem Bruder Oliver (Tate Ellington). Der schüchte mehr...
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 Filmkritik: Interview
Sienna Miller und Steve Buscemi im Gespräch Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung, wie ich eine Rezension über einen Film schreiben soll, während dem ich am liebsten schreiend aus dem Saal gerannt wäre. Es handelt sich bei diesem dubiosen Meisterwerk um den neuen Film von Regisseur und Schauspieler Steve Buscemi, der auf den unscheinbaren Titel Interview hört. Versuch Nummer 1: verstörend, verwirrend, sinnfrei, nicht zielführend, Kopfschmerzen verursachend, um nur einige wenige Attribute zu nennen, die mir ad hoc zu diesem Film mehr...
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 Der Französische Film ist wieder salonfähig
Überraschungen aus Cannes Das 61. Film-Festival in Cannes ist zu Ende. Vom 14. bis zum 25. Mai buhlten insgesamt 54 Spielfilme aus 31 Ländern und 26 Kurzfilme 18 unterschiedlicher Nationalitäten um die Goldene Palme. Den Vorsitz der Jury übernahm kein geringerer als Sean Penn. Der Bush Kritiker und leidenschaftliche Raucher sagte in einem Interview, dass es zu "einer Verjüngung des Kinos" gekommen sei. Und auch eine Deutsche durfte mit entscheiden: Schauspielerin Alexandra Maria Lara.
Unter den 53 Weltpremieren waren a mehr...
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 Sydney Pollack ist tot
Die Welt trauert um eines der letzten Universalgenies Hollywoods Am vergangenen Montag erlag der amerikanische Regisseur, Produzent und Schauspieler Sydney im Alter von 73 Jahren seinem Krebsleiden. Am Ende einer neunmonatigen Krankheit verbrachte er seine letzten Stunden im Kreis seiner Familie zu Hause in Pacific Palisades in Kalifornien. Pollack drehte sowohl bekannte Kassenschlager, Filme mit Gefühl und Tiefgang als auch sehr gesellschaftskritische Werke, die ihm insgesamt 46 Oscar-Nominierungen brachten. Seine Welterfolge wie "Die Firma" oder "Jenseits v mehr...
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 Sex and the City - The Movie
Das Warten hat ein Ende - die vier Ladys aus Manhattan sind zurück. Es war einmal eine kleine Insel, auf der vier intelligente, wunderschöne Frauen lebten, die sehr eng miteinander befreundet waren.
So begann das Märchen vor zehn Jahren. Sechs Staffeln litten, lachten und weinten Millionen Frauen mit Carrie, Charlotte, Miranda und Samantha. Bei dem Riesen-Erfolg der TV-Serie war es nur eine Frage der Zeit, bis die vier It-Ladies es auf die ganz große Leinwand schaffen würden. Ganze vier Jahre hat es gedauert. Nun können die Fans aufatmen und bekommen g mehr...
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 Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
Die Rückkehr des Peitschenschwingers Selbst Murmeltiere sind nach den ersten Filmminuten überzeugt – Indiana Jones (Harrison Ford) schafft es trotz seines inzwischen fortgeschrittenen Alters immer noch ohne weiteres, seine Umwelt ins Chaos zu stürzen. Erst entkommt er unter den Augen der wachsamen Nager ganz im Stile James Bonds einer Truppe Säbel- und Maschinengewehr schwingender Russen, die in Area 51 eingebrochen sind, dann mit Hilfe eines Kühlschranks einer Atomexplosion, an der Caddyshack-Platzwart Carl Spackler seine w mehr...
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 Rentner Revival und der Rubel rollt
Kult, Phänomen und "Mythos" Indiana Jones kehrt ins Kino zurück. Wurden wir nicht schon reich beglückt? Oder um es mit anderen Worten auszudrücken, „Never say never again!“ Letztes Jahr stieg ein 60-jähriger Boxer noch einmal in den Ring, um den weichgespülten amtierenden Schwergewichtschampion ordentlich aufzumischen und kurze Zeit später kehrte John Rambo noch einmal als Ein-Mann-Armee in den Urwald zurück. Womit eines bewiesen ist: „Es ist erst vorbei, wenn es wirklich vorbei ist!“ Auch ein nicht mehr ganz so frischer Cop namens John McLane heizte einer mehr...
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 Filmtipp: Brügge sehen... und sterben?
Gangsterduo Colin Farrell und Brendan Gleeson machen Ferien Ray (Colin Farrell) und Ken (Brendan Gleeson) sind zwei waschechte Auftragskiller, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihr letzter Job in London ging gründlich daneben. Nun sitzen sie im beschaulichen Brügge fest und warten auf einen Anruf von Boss Harry (Ralph Fiennes). Bis dahin müssen sie die Zeit totschlagen. Während Ken den unerwarteten Urlaub für ausgiebige Sightseeing-Touren nutzt, feiert Ray mit allem was dazugehört und handelt sich dabei gleich noch eine gehörige Portion Ärger mehr...
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 Filmkritik: Verliebt in die Braut
Seichte, aber durchaus amüsante Beziehungskiste im Stil von "Die Hochzeit meines besten Freundes" Was lässt schon seit den Anfängen des Kinos die Herzen des weiblichen Publikums höher schlagen und stößt reihenweise auf das Unverständnis der Männer? Richtig! Die Kombination von gut aussehendem Schauspieler und herzerweichender Liebesgeschichte. Und wenn sich dann auch noch alles, wie in "Verliebt in die Braut" um Frau's liebstes Thema, die Hochzeit, dreht, dann ist das (Kino-)Glück nahezu perfekt.
"Verliebt in die Braut" - das sollte man als zukünftiger Ehemann auf jeden Fall sein. Zu du mehr...
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 Großes Kino und Schaulaufen unter brennender Sonne.
Am 14. Mai beginnen die 61. Filmfestspiele in Cannes Deutsche in Cannes
"The Palermo Shooting" von Altmeister Wim Wenders und "Wolke 9" von Ausnahmeregisseur Andreas Dresen: Mit diesen beiden großen Namen der nationalen Filmszene ist Deutschland bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes wirklich gut vertreten. Vom 14. bis zum 25. Mai wird in Cannes zum 61. Mail der rote Teppich für zahlreiche Stars und Sternchen ausgerollt.
Insgesamt 22 Filme sind für den ebenso renommierten wie begehrten Preis - die Goldene Palme nominiert. Wim We mehr...
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 Filmankündigung: Freischwimmer
Jenseits aller Klischees und Genres Wieder ein deutscher Film und wieder ein junger Außenseiter der in die Schulschönheit verliebt ist. Der Beginn ein Teenie-Dramödie? Freischwimmer verspricht mehr: Ein Mord geschieht, der 15-jährige Rico Bartsch gerät unter Verdacht und die Ereignisse in einer Kleinstadt spitzen sich schnell zu. Eine aberwitzige Handlungsspirale nimmt ihren Anfang, die jenseits aller filmischen Genres, den sauberen Teppich einer missgünstig-morbiden Gesellschaft lüftet. Ein modernes und böses Märchen von R mehr...
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 10 Fragen an den Dalai Lama
Was denkt der Dalai Lama über.... Stell dir vor, du hättest 45 Minuten Zeit, dem Dalai Lama Fragen zu stellen, die dich und nach Möglichkeit auch einige andere Menschen interessieren. Was würdest du fragen?
Der amerikanische Regisseur Rick Ray hatte im Frühjahr 2006 während einer Privataudienz bei seiner Heiligkeit dem 14. Dalai Lama genau dazu die Gelegenheit. In seiner Residenz in Dharamsala traf er den Mann, der auf einzigartige Weise in der Lage ist, Selbstbildnis und Realität voneinander abweichen zu lassen. Sich selbst mehr...
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 Der deutsche Filmpreis - Hauptsache Kampf
Fatih Akin gewinnt gleich drei Preise, Till Schweiger noch nicht einmal eine Nominierung. "And the Oscar goes to…" – die wichtigste Ankündigung im Filmgeschäft. Millionen verfolgen jedes Jahr vor den Fernsehgeräten die Verleihung des Academy Award of Merit, bei der die Creme de la Creme der internationalen Filmszene anwesend ist. Wer eine solche Auszeichnung gewinnt, ist in aller Munde – Schauspieler können ihre Gagen erhöhen, Regisseure ihre Produktionskosten. Auf die Frage, wer vor kurzem einen Deutschen Filmpreis gewonnen hat, wird man dagegen auf der Straße kaum jemanden mit eine mehr...
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 Film-Kritik „Die Drachenjäger“
MÄRCHENHAFT PSYCHEDELISCH Die Drachenjäger Gwizdo, Lian-Chu und Maskottchen Hector sind nicht gerade auf dem Höhenpunkt ihrer Karriere. Da kommt der Big-Job gerade recht. Manche Jobs können sich aber durchaus als eine Nummer zu groß entpuppen. Kaum hat man sich’s versehen, steckt man mitten in einer irrwitzigen Geschichte mit ungewissem Ausgang und hat zu allem Verdruss auch noch ein halbwüchsiges Gör an der Backe.
„Loser, Lachnummer, Clownstruppe“. Die Drachenjäger haben das schon oft gehört. Dabei wünschen si mehr...
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 Hardcover
Eine Buddykomödie made in Germany. Deutsche Komödien haben Konjunktur in unseren Kinos. Filme von Bully Herbig, Til Schweiger und Co. erfreuten sich in den letzten Jahren guter Besucherzahlen. Zuletzt konnte sich „Keinohrhasen“ gut gegen die Konkurrenz aus Hollywood behaupten. Seit einigen Tagen kann man nun die sogenannte Buddykomödie „Hardcover“ in unseren Lichtspielhäusern bewundern. Die Macher haben sich einiges überlegt, um den Erfolg anzukurbeln.
Die Deutschlandpremiere fand interessanterweise im Essener Autokino statt. Ve mehr...
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 Die Welle
Filmkritik: Nach dem amerikanischen Erfolgsbuch nun ein deutscher Film in den Kinos. Das ist ein Lehrer, wie man ihn sich erträumt! In einem verbeulten Auto braust Rainer Wenger (Jürgen Vogel) zum Arbeitsplatz, die Scheiben heruntergelassen, Musik der Ramones mitgrölend. Er stürmt das Lehrerzimmer mit Lederjacke – Typ: cooler Draufgänger. Zu dumm, dass ihm ausgerechnet der spießigste Kollege das Thema „Anarchie“ für die Projektwoche wegschnappt und er nun mit „Autokratie“ vorlieb nehmen muss.
Gelangweilt stehen sich Lehrer und Schüler am ersten Projekttag gegenüber. Diktatur mehr...
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 Step Up To The Streets
Filmkritik: Seid Ihr bereit für die große Chance? Ab dem 6. März wird wieder getanzt auf der Kinoleinwand: „Step Up 2: The Streets“ ist der Nachfolger des Kinoerfolgs “Step Up” und besticht durch Tanz und Lebensgefühl.
"Don´t give up, just be yourself, ´cause life is too short to be someone else" - Ein Grundsatz, mit dem die junge Andie schwer zu kämpfen hat. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn in den Straßen von Maryland, außerhalb der Welt der Schönen und Reichen, tobt Krieg. Bandenkrieg. Tanzkrieg. Und auch mehr...
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 10.000 B.C.
Filmkritik: Enttäuschend billige Steinzeit-Story. Die Zuschauer sind von Roland Emmerich ja so einiges gewohnt: eine riesige Invasion von fiesen Außerirdischen („Independence Day“), eine ebenfalls riesige Monsterechse („Godzilla“) oder eine plötzlich hereinbrechende – und natürlich riesige – Eiszeit („The Day after Tomorrow“). Tausende, nein Millionen von Statisten und mindestens zehnmal so viele Dollar für Special Effects forderte der Meister der Megalomanie für seine Filme. Für das Drehbuch blieb in den seltens mehr...
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 Happy Birthday Oscar!
Am Sonntag fand zum 80. Mal die Oscar-Verleihung statt. Sonntagnacht hieß es in Los Angeles zum 80. Mal: And the Oscar goes to…. Erst drohte die Verleihung aufgrund des Autorenstreiks ins Wasser zu fallen, am Sonntag machte das Wetter den Veranstaltern mit Wasser von oben einen Strich durch die Rechnung. Schleunigst wurde der rote Teppich mit einem Zelt überdacht, sodass das Who-is-who Hollywoods unbeschadet den langen Weg ins Kodak-Theatre überwinden konnte.
Durch den Abend führte wie bereits vor zwei Jahren Laten mehr...
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 No Country for Old Men
Filmkritik: Von Gut und Böse und den Schattierungen dazwischen - der Oscar-Abräumer im Kreuzfeuer von zwei Campus-Web Redakteuren. Diesmal begaben sich gleich zwei campus-web Redakteure (Anita und Dimitrios) auf die Reise zum mehrfach Oscar-Prämierten (bester Film, beste Drehbuchadaption, bester männlicher Nebendarsteller) und neuestem Streich der Coen-Brüder. Doch bevor euch jeder sein persönliches Voting für diesen Film verrät erst einmal ein paar Fakten:
„No Country for Old Men“ ist die filmische Umsetzung einer der erfolg- und gesellschaftlich einflussreichsten Romane von Pulit mehr...
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 27 Dresses
Filmkritik: Charmant vorhersehbar. Oh Mann, ist der süß! Darin ist sich das weibliche Publikum einig. Die Rede ist von James Marsden, dem gut aussehenden und charmant lächelnden Hauptdarsteller der neuen Hollywood-Komödie „27 dresses“.
Genug geschwärmt! Kommen wir nun zum Film an sich: Passend zum Tag der Liebenden lief am 14. Februar die neue romantische Komödie von Drehbuchautorin Aline Brosh McKenna („Der Teufel trägt Prada“) an. Auch in ihrem zweiten Film bleibt Mc Kenna ihrem Stil treu und kreiert eine wunderbar r mehr...
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 Der Krieg des Charlie Wilson
Filmkritik: Eine schwierige Mischung - gekonnt umgesetzt. Krieg und Satire miteinander zu vereinen gehört wohl zu den schwierigsten Aufgaben, der sich der Regisseur Mike Nichols annehmen konnte. Es gelang ihm einen spannenden Film zu kreieren, der durch seinen zynischen Humor und fast dokumentarischen Blick auf das Geschehen, der 80er Jahre, auf Afghanistan besticht:
Der unbedeutende und naiv wirkende Kongressabgeordnete Charlie Wilson (Tom Hanks) wird auf einer Party mit Koks und Nutten in einer Fernsehreportage auf das, von den kommunistischen Ru mehr...
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 Cloverfield
Filmkritik: 9/11 Revisited. Preisfrage: Ein Monster, so groß wie ein Wolkenkratzer, greift New York an - woher kennen wir das? Richtig, Godzilla mal wieder. Diesmal werden es bestimmt seine Sprösslinge sein, die in Roland Emmerichs Hollywood-Abenteuer seinerzeit die Tür für eine Fortsetzung aufstießen, oder?
Nur teilweise richtig. Zwar kam J.J. Abrams (der auch schon den TV-Hit „Lost“ entwickelte) die Idee zum Film, als er einen Plastik-Godzilla auf einer Shoppingtour mit dem Sohnemann entdeckte. Jedoch will er nicht di mehr...
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 Das Vermächtnis des geheimen Buches
Filmkritik: Archäologisches Schnitzel-Jagd Spektakel. Was macht einen guten Schatz-Jäger aus? Panama-Hut, Revolver, eine Peitsche und der raubeinige Charme eines gewissen Dr. Jones. Ja, das waren noch Zeiten… Die nächste Generation steht aber schon in den Startlöchern und dies bereits zum zweiten Mal.
In der Fortsetzung von „Das Vermächtnis der Tempelritter“, die seit dem 24. Januar in den deutschen Kinos läuft und den Titel „Das Vermächtnis des geheimen Buches“ trägt, (Original-Titel „National Treasure“) spielt Oscar-Preisträger Nicolas Cage w mehr...
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 Die rote Zora
Filmkritik: Anarchie im Kinderzimmer! Wer kennt sie nicht, die Bande der roten Zora und ihre Abenteuer? Jetzt kann man sie nicht nur als Buch oder TV-Serie genießen sondern auch in den Kinos, Start ist der 25. Januar 2008.
Grundlage des Filmes ist natürlich das berühmte Kinder- und Jugendbuch von Kurt Held, welches 1941 erstmals in der Schweiz veröffentlicht wurde. Kurt Held, eigentlich als Kurt Kläber 1897 in Jena geboren, schrieb in den 30er Jahren auf einer Reise durch Kroatien die Geschichte der roten Zora, nachdem er das Mäd mehr...
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 I Am Legend
Filmkritik: Will allein zu Haus. Eines Morgens wachst Du auf und bist der letzte Mensch auf Erden. Hört sich an als währe in den nächsten Jahrzehnten Einsamkeit Dein größter Feind. Allerdings bist Du nicht ganz alleine. Da ist noch etwas und wartet auf seine Chance – in der Dunkelheit. Denn Du bist am Ende der Nahrungskette!
Das ist das Schicksal von Will Smith im aktuellen Super-Abräumer „I am Legend“ aus den Hollywood-Studios von Warner Bros. Der Hauptdarsteller, der sein Talent für Science-Fiction Storys bereits in „I, Ro mehr...
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 Darjeeling Limited
Filmkritik: Auf der Suche nach Erleuchtung. Was passiert wenn drei tendenziell eher gelangweilte, sehr reiche US-amerikanische Brüder, die seit einem Jahr nicht mehr miteinander gesprochen haben und völlig verschiedene Lebenswege eingeschlagen haben, plötzlich tagelang in einem Zug gemeinsam in zwei engen Schlafabteilen durch Indien reisen? Es entfaltet sich eine tragikkomische Geschichte rund um die drei. Gespickt ist das ganze mit jeder Menge Aufruhr, Konflikten und skurrilen Zwischenfällen. Vor urkomischen Szenen rund um eine entflohen mehr...
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 Alle Jahre wieder!
Die campus-web Redaktion präsentiert die besten Filme zur Weihnachtszeit. Kartoffelsalat mit Würstchen, Käse-Fondue, Raclette, Sauerbraten, Weihnachtsgans, darauf Lebkuchen, Spekulatius, Zimtsterne und Spritzgebäck – wer zwischen Weihnachtsbrunch bei Tante Heidemarie, Mittagessen bei Oma Uschi und Kaffe-Kuchen bei den angehenden Schwiegereltern die Zeit überbrücken möchte, findet im weihnachtlichen Fernsehprogramm seit jeher einen vertrauensvollen Verbündeten. Und wenn Papa dann schreit: „Das hast du letztes Jahr doch auch schon angesehen“, dann schreien wir frohgemut mehr...
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 "Der Hobbit" offiziell angekündigt
Regisseur Peter Jackson einigt sich mit Filmgesellschaften. Die US-amerikanischen Filmproduktions- und Vertriebsgesellschaften MGM und New Line Cinema haben gestern, Dienstag, bekannt gegeben, dass "Der Hobbit" des britischen Erfolgsautors J.R.R. Tolkien als Zweiteiler in die Kinos kommen wird. Nach einigen Streitereien zwischen Filmgesellschaften und dem "Herr der Ringe"-Regisseur Peter Jackson in der Vergangenheit schien eine Verfilmung des "Hobbit" unter seiner Führung lange Zeit eher unwahrscheinlich. Jackson hatte dem Verleih New Line Cinema mit ein mehr...
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 Hitman - Jeder stirbt alleine
Filmkritik: Die Eleganz eines James Bond gepaart mit dem Charme eines Haifischs. Mit der am 13. Dezember in den deutschen Kinos anlaufenden Produktion, „HITMAN – Jeder stirbt für sich alleine“, feiert eine weitere PC-Game Adaption ihre Zelluloid-Premiere. Zwielichtig zweifelhafter Held des Streifens ist Agent 47, der statt eines Namens und einer Vergangenheit einen Strich-Code auf dem rasierten Hinterhaupt eintätowiert hat.
Der Film startet, anders als erwartet, nicht gleich mit Blei- und Krawall-Orgien. Stattdessen erhält man in poetisch anmutenden Bildern Einblicke in A mehr...
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 Bee Movie – das Honigkomplott
Filmkritik: Honigsüß und zähflüssig. Nachdem schon virtuelle Fische, Ameisen und zuletzt Ratten die Kinoleinwände erobert haben, kommen jetzt computeranimierte Bienen in die Kinos. „Bee Movie – das Honigkomplott“ ist ein Film mit witzigen Ideen und netten Charakteren, aber einer lahmen Story.
Nach drei Tagen Grundschule, drei Tagen Gymnasium und drei Tagen auf dem College hat Bienenmännchen Barry Benson es geschafft: Er kann in die Honigproduktion einsteigen. Doch seine Zukunft sieht düster aus: Eine Biene muss sich für einen e mehr...
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 Hat der phantastische Film in Deutschland noch mal eine Chance?
"Die Dämonische Leinwand" in Köln. Am 3. Dezember fand im Filmforum NRW/Museum Ludwig in Köln ein Symposium des Filmbüros NW zum phantastischen Film-Genre und seinem Verhältnis zur Filmkunst, zum Filmmarkt und zur Populärkultur statt. Als Gäste auf dem Podium diskutierten Filmemacher, Autoren, Produzenten, Redakteure von Fernsehsendern, Filmj mehr...
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 Der goldene Kompass
Filmkritik: Der Gegenentwurf zu den „Chroniken von Narnia“ in fast perfekter Umsetzung. „Die Chroniken von Narnia“, in den 50er Jahren von C.S. Lewis verfasst, gelten als Inbegriff religiös geprägter Jugendfantasyliteratur. Dementsprechende Erwartungen kamen auch wieder hoch, als 2005 der erste Teil, „The Lion, the Witch and the Wardrobe“, in einer bombastischen Verfilmung in die Kinos kam. Jetzt mehr...
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 Nichts als Gespenster
Filmkritik: Vor der Einsamkeit in die Ferne flüchten. Fünf Geschichten an fünf unterschiedlichen Orten der Welt - Fünf Geschichten von Menschen, die sich untereinander nicht kennen, und doch in ähnlichen Situationen stecken. Und auch am Ende werden diese Menschen nicht zusammen kommen, denn auf einen zusammenführenden Plot zwischen den Handlungssträngen legt Martin Gypkens in seinem neuen Film „Nichts als Gespenster“ keinen großen Wert. Und doch haben die Geschichten, deren Vorlagen aus Judith Hermanns gleichnamiger Kurzgeschichten-Sammlung, sowie mehr...
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 Machtlos
Filmkritik: Ein erschreckendes Zeitzeugnis. Wie beschreibt man einen Film wie "Machtlos", dessen Geschichte so erschreckend realistisch und grausam ist, dass man es kaum in Worte fassen kann?
Gavin Hood, der zuletzt mit dem sozialkritischen Drama „Tsotsi“ auf sich aufmerksam machte, wendet sich auch in seinem neuesten Werk wieder einer realen Begebenheit zu. Es geht vor allem um eins: Extraordinary rendition (außerordentliche Auslieferung). Traurigerweise eine praktizierte Vorgehensweise der Vereinigten Staaten. „ Das Land der unbegre mehr...
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 Free Rainer - Dein Fernseher lügt
Filmkritik: "Ein sensationell zynisches Gesellschaftsmodell" In „Free Rainer – Dein Fernseher lügt“ von Hans Weingartner („Die fetten Jahre sind vorbei“), spielt Moritz Bleibtreu den arroganten, kaputten Medienhai Rainer, der sich zum idealistischen Revoluzzer des neuen deutschen Fernsehens wandelt.
Melodramatische Arztschnulzen, abgeschmackte Doku-Soaps über Brustvergrößerung und Fettabsaugen, prollige Talkshow-Sprüche, Pornos im Abendprogramm... Rainer hat endgültig die Nase voll. Mit ausladender Geste wirft er seinen großformatigen Flachbildfernsehe mehr...
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 Der Tramp kommt nach Bonn
Weltpremiere: Charly Chaplin’s "Modern Times" im T-Mobile Forum Bonn. Am Samstag, 17. November um 20 Uhr könnt Ihr im T-Mobile Forum Bonn eine ganz besondere Weltpremiere erleben! Charly Chaplin`s Filmklassiker „Modern Times“ wird erstmals in digitaler Form auf Europas größter Indoor LED-Wand gezeigt.
Mit dem Stummfilmmeisterwerk schuf der größte Pantomime aller Zeiten eine gesellschaftskritische Tragikkomödie von bittersüßer Schärfe und bissiger Komik.
Deutschlands Aushängeschild für Filmmusik, das legendäre Deutsche Filmorchester Babelsberg setzt den 193 mehr...
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 Die Legende von Beowulf
Filmkritik: Ein Film zwischen Computerspiel und Realfilm. Ja ja, Filmanimationen können unglaublich erfolgreich sein, besonders wenn sie gut gemacht sind. Ende 2004 zeigte Robert Zemeckis allen, wie so was geht: sein „Polarexpress“, der erste komplett mit dem „Performance Capture“-Verfahren gedrehte Film, wurde immerhin für drei Oscars und einen Golden Globe nominiert, Hauptdarsteller Tom Hanks konnte immerhin einen Bambi mit nach Hause nehmen. In dieser Hinsicht also ein äußerst erfolgreicher Film. Nun legt Zemecki nach – und zwar mit viel Bombast. Se mehr...
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 King Of California
Filmkritik: Tragikkomödie mit Michael Douglas In seinen Paraderollen gibt sich Michael Douglas als unerbittliches Ekel, ob als Amokläufer in „Falling Down“ oder fiese Heuschrecke in „Wall Street“. Den Sympathieträger spielt der zweifache Oscar-Preisträger durchaus auch, jedoch schöpft er erst dann sein komplettes Potential aus, wenn sich in seinem Grinsen Wahnsinn und/oder Bosheit ausbreiten.
In „King Of California“ verkörpert Douglas den durchgeknallten Charlie, der frisch aus der Nervenheilanstalt entlassen wird und fortan bei seiner 1 mehr...
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 Neu im Kino: Von Löwen und Lämmern
Wir stellen Euch den Blockbuster mit Robert Redford, Meryl Streep und Tom Cruise vor! Natürlich gibt's auch wieder was zu gewinnen: Mr. Cruise persönlich signierte ein Filmplakat für Euch - mitmachen lohnt sich also! Wofür stehst du? Wofür kämpfst du? Wofür lebst du? Wofür stirbst du? Diesen vier Kernfragen geht Regisseur und Schauspieler Robert Redford in seinem am 8. November anlaufenden Politdrama „Von Löwen und Lämmern“ nach. Redford, der bereits 1980 sein Debut als Regisseur gab, schafft es in seinem neuesten Film, drei scheinbar zusammenhanglose Handlungsstränge miteinander zu verstricken.
Der erste Handlungsstrang erzählt die Geschichte des hoch motivierten und sendungsbewussten Universitätsprofe mehr...
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 Jindabyne – Irgendwo in Australien
Filmkritik: Zwei Stunden Tristesse mit starken Schauspielern. Mit dem Ensemble-Drama „Jindabyne – Irgendwo in Australien“ taucht der Australier Ray Lawrence mit der Kamera in die tugendhaften Grauzonen des menschlichen Verhaltens ein und erinnert bezüglich des Handelsstrangs sehr an einen der Short Cuts aus dem gleichnamigen Film (Robert Altman). Als Grundlage für den Film diente eine von Raymond Carver geschriebene Kurzgeschichte mit dem Titel "So Much Water So Close to Home". Lawrence untermalt diese nebst schönen Landschaftaufnahmen von Australien mit mehr...
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 Stardust - Der Sternenwanderer
Filmkritik: Endlich wieder ein echtes Märchen. Ein junger Mann auf der Suche nach seiner wahren Liebe, ein vom Himmel gefallener Stern in Gestalt einer wunderschönen Frau, ein Prinz, der zum Erlangen seines Erbes tötet, drei böse Hexen, ein Kapitän eines fliegenden Schiffes – all dies findet sich in „Der Sternenwanderer“ („Stardust“), der Mitte Oktober in die deutschen Kinos kommt.
Stardust – Sternenstaub. Der Name ist Programm, denn das lockerleichte Fantasy-Märchen besteht aus einer Prise Glamour, Selbstironie, Witz und einigen zauberh mehr...
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 Lissi und der wilde Kaiser
Filmkritik: Ein Hoch auf die Kaiserin Sissi! Am 25. Oktober kommt die neue Komödie von Michael Bully Herbig in die Kinos. Und weil „Lissi und der wilde Kaiser“ ein Animationsfilm geworden ist, stellt sich als erstes die Frage, warum das so ist. Denn dass Bully durchaus ins Kleid der Kaiserin passt und darin eine gute Figur macht, hat er ja eigentlich in den Sissi-Sketchen der „bullyparade“ bewiesen. Letztendlich aber gibt es laut Herbig einen recht einfachen Grund für diesen Schritt: „mit fast 40 kann ich mich doch nicht mehr in dieses eng mehr...
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 Wintersonnenwende – die Jagd nach den sechs Zeichen des Lichts
Filmkritik: Ein großer Kampf, Licht gegen Dunkelheit, Gut gegen Böse. Das Schicksal der Welt steht auf dem Spiel, und nur ein Junge kann alle retten. Ein Fantasy-Jugendfilm – schon wieder! Manchmal fragt man sich, ob Hollywood eigentlich nur Filme kopieren kann. Kaum wurde der erste „Harry Potter“ ein Welterfolg, strömten weitere Buchverfilmungen in die Kinos, in denen ein eigentlich normaler Junge (oder ein Mädchen) erfährt, dass er die Welt retten und die Mächte des Bösen aufhalten muss. Das war so in „Eragon“ und „Sternwanderer“ und wird auch bei „Tintenherz“ und „Der goldene Kompass“ nicht anders sein.
„Wintersonnenwende“ fügt sich in genau dieses Schema ein – und genau wi mehr...
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 The Life And Death Of Ian Curtis
Mit „Control“, einem Bio-Pic über Ian Curtis, den verstorbenen Sänger von Joy Division, präsentiert Fotograf Anton Corbijn sein Regiedebüt, ein intimes Porträt über das Leben und Leiden des Musikers, der sich mit 23 Jahren das Leben nahm. Besucher der Cologne Conference konnten das Werk, welches im Januar nächsten Jahres in die deutschen Kinos kommt, vorab bestaunen. Corbijn, der ebenfalls bei der Premiere anwesend war und sich nach dem Film den Fragen des Publikums stellte, gestand, er habe zunächst gezögert, die Regiearbeit zu übernehmen. Grund dafür sei sein ihm missfallendes Image als „Rock-Fotograf“, welches ihm durch seine Arbeit mit Bands wie U2, David Bowie und den Rolling Stones zwangsweise anhaftet. Eine Entscheidung des Herzens war es schließlich, die Corbijn dazu veranlasste, die Sache durchzuziehen. Hat er als einstiger Fotograf und Freund der B mehr...
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 Deutschlandpremiere von "Gegenüber" im Cinenova
Filme über Gewalt sind nicht gerade eine Leinwandrarität. Mit seinem Debütwerk “Gegenüber” betritt der Jungregisseur Jan Bonny jedoch einen noch unerkundeten Boden Seine Studie über den häuslichen Terror einer Ehefrau an ihrem Mann rüttelt an konventionellen Rollenklischees und lässt so manche Kinnladen herunterfallen. Bei der gestrigen Deutschlandpremiere im Kölner Cinenova gab sich der Regisseur samt Darstellern und Team die Ehre.
Nachdem das Werk bereits in Cannes lobend erwähnt und beim Filmfest in München mit dem Preis für das beste Drehbuch ausgezeichnet worden ist, konnte die Produzentin des Films gestern zudem stolz dessen Nominierung für den eu mehr...
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 Wächter des Tages
Kinostart: 20. September 2007. In einer schillernden Mischung aus modernsten Special Effects, faszinierenden Actionsequenzen und nervenzerreißendem Horror erzählt das im Moskau von heute spielende Fantasyspektakel vom ständigen Kampf zwischen Gut und Böse, dessen Gleichgewicht von den Kräften des Lichts und der Finsternis aufrecht erhalten wird, das Ergebnis eines Jahrhunderte alten Waffenstillstands zwischen den rivalisierenden Seiten. Der uralte Krieg zwischen den Kräften des Lichts und der Finsternis steht an einem tragisc mehr...
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 Shoot 'Em Up
Kinostart: 20. September 2007.
Mr. Smith (Clive Owen) ist ebenso cool wie heißblütig, so jähzornig wie hartgesotten. Urplötzlich muss er das unschuldigste Wesen der Welt beschützen – ein neugeborenes Kind. Während eines ohrenbetäubenden Feuergefechts spielt Smith den Geburtshelfer und begreift schnell, dass eine finstere Gang hinter dem Säugling her ist: Dessen erster Schrei soll auch sein letzter sein. Die schier unerschöpfliche Armee undurchsichtiger Attentäter wird von Hertz (Paul Giamatti) angeführt und hat den Auftrag, j mehr...
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 Hamburger Lektionen
Kinostart: 20. September 2007. Ende der 90er Jahre wurde Mohammed Fazazi Imam der Al-Quds-Moschee in Hamburg. Im Januar 2000, in den letzten Tagen des Fastenmonats Ramadan, hielt Fazazi im Gebetsraum der Moschee mehrere „Lektionen“, bei denen die Anwesenden Fragen zu verschiedenen Aspekten des Lebens stellen konnten. Diese Sitzungen wurden von einer unbekannten Person auf Video aufgenommen und in der Buchhandlung der Moschee, aber auch in Buchhandlungen außerhalb vertrieben.
Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in Ne mehr...
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 Ein fliehendes Pferd
Kinostart: 20. September 2007. Helmut Halm (Ulrich Noethen) und seine Frau Sabine (Katja Riemann) verbringen ihre Sommerferien, wie so oft, am Bodensee. In einem Strandbad werden die beiden zufällig von Helmuts längst aus den Augen verlorenen Jugendfreund, Klaus Buch (Ulrich Tukur), entdeckt. Der lebenslustige Klaus, der in Begleitung seiner jungen Freundin Helene (Petra Schmidt-Schaller) ist, scheint sich über das Wiedersehen sehr zu freuen und weicht den Eheleuten nicht mehr von der Seite. Sehr zum Verdruss von Helmut, der mehr...
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 Disturbia
Kinostart: 20. September 2007. Kale (Shia LaBeouf) hat ein Leben, auf das die meisten Teenager neidisch wären. Er spielt den ganzen Tag Videospiele, surft im Internet, lebt von Fastfood und schaut Kabelfernsehen. Er hat das ganze Haus für sich allein und eine wunderschöne junge Nachbarin namens Ahsley (Sarah Roemer), die gerade zugezogen ist. Es gibt nur ein Problem: Kale darf sein Haus nicht verlassen. Ein Gericht hat ihn zu drei Monaten Hausarrest verurteilt. Wenn er sich weiter als 30 Meter von seinem Haus entfernt, droht mehr...
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 Die Solomon-Brüder
Kinostart: 20. September 2007. Die Solomon Brüder sind in der Arktis groß geworden, vom Vater behütet, aber fern von jedem weiblichen Wesen. Es sind nette, wohlmeinende Jungs, aber, was das andere Geschlecht betrifft, völlig ahnungslos und unbedarft. Als ihr Vater im Sterben liegt, wollen die beiden ihm unbedingt seinen letzten Wunsch erfüllen: ein Enkelkind! Doch das ist gar nicht so einfach, denn die Brüder haben ein riesen Problem: Wie sollen sie so schnell die passende Frau dafür finden? Sie fassen schließlich Janine als mehr...
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 Deichking
Kinostart: 20. September 2007. Fiete Hansen, ein Landwirt am Deich in einem Dorf in Norddeutschland. Land-Alltag, unerfüllte Wünsche, leidenschaftliche Liebe, Eifersucht und Rock´n´Roll. Das Drehbuch beinhaltet eine wunderbare Mischung der Realitäten des Lebens, die wir alle schon so oder ähnlich erlebt haben.
Viele Alltäglichkeiten werden uns durch die ehrlichen, bodenständigen Charaktere in einer ganz speziellen Form erzählt. Natürlich ist es wie so häufig die Liebe und die Frage nach dem eigentlichen Sinn des Lebens, di mehr...
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 Video Kings
Kritik zur deutschen Trash-Komödie mit Staraufgebot in den Nebenrollen. Flo und Hotte arbeiten bei Video König, einer heruntergekommenen Videothek in Berlin-Neukölln. Flo hat eine Menge Probleme am Hals: Das Finanzamt will Geld von ihm und er hat sich in Ramona, die neue Nachbarin, verguckt. Weil ihm aber ein Missgeschick nach dem anderen in die Quere kommt, hat er große Mühe seine Chancen bei Ramona zu wahren. Daran, dass er sie am Ende bekommen wird, besteht jedoch von Beginn an kein Zweifel. Doch bis dahin muss er einige unangenehme Situationen durchstehen. Sein mehr...
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 Der Titel des neuen Indy-Films steht fest
Das neue Abenteuer von Indiana Jones wird unter dem Titel „Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull" in die Kinos kommen. Der Titel des neuen Indiana Jones - Abenteuers - das momentan unter der Regie von Steven Spielberg produziert wird - lautet: „Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull" . Das offenbarte der Schauspieler Shia LaBeouf bei den VMAs.
LaBeouf, der in „Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull" neben Harrison Ford, Cate Blanchett, Karen Allen, Ray Winstone und John Hurt eine Hauptrolle spielt, gab den Titel während der MTV Video Music Awards, die Live aus Las Vegas ausgestrahlt wu mehr...
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 Zimmer 1408
Kinostart: 13. September 2007. Mike Enslin (John Cusack) hat zwei erfolg-reiche Bücher über Hotels, in denen es an-geblich spukt, veröffentlicht. Nach dem Tod seiner Tochter stürzt er sich noch kompro-missloser in die Arbeit. Derzeit fasziniert ihn ein besonders mysteriöser Fall: Im Zimmer 1408 des New Yorker Dolphin Hotel sind unter seltsamen Umständen bereits 56 Gäste gestorben. Um der Wahrheit auf den Grund zu gehen, schlägt Mike alle War-nungen des Hotelmanagers (Samuel L. Jackson) in den Wind und übernachtet in Nr. 1408 mehr...
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 Yella
Kinostart: 13. September 2007. Yella fängt noch einmal an, jenseits der Elbe, im Westen, wo es Arbeit und Zukunft geben muss. Sie hat Wittenberge hinter sich gelassen, die gescheiterte Ehe, die Insolvenz der Firma ihres Manns Ben. In Hannover lernt sie Philipp kennen, der für eine Private Equity-Firma arbeitet. Als seine Assistentin bewährt sie sich in der Welt des Risiko-Kapitals, der gläsernen Büros, der unentwegten Bewegung. Philipp ist aufmerksam, unsentimental, mit einem Ziel vor Augen, einem handfesten Traum, der ein ge mehr...
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 Salvador – Kampf um die Freiheit
Kinostart: 13. September 2007. Madrid - Spanien zur Zeit der Franco-Diktatur. Sechs Polizisten nehmen im September 1973 in Barcelona auf offener Straße zwei Mitglieder einer anarchistischen Organisation fest, die wegen Bankraubs gesucht werden. Als sie die Verdächtigen abführen, kommt es in einem Hauseingang plötzlich zu einer Rangelei, es fallen mehrere Schüsse. Ein Beamter wird getroffen und stirbt. Der Festgenommene 25-jährige Salvador Puig Antich (Daniel Brühl) wird in einem Schnellverfahren von einem Militärtribunal wege mehr...
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 Rezept zum Verlieben
Kinostart: 13. September 2007. Im Privatleben wie auch als Meisterköchin des noblen Restaurants 22 Bleecker in Manhattan lässt sich Kate Armstrong (CATHERINE ZETA-JONES) niemals die Butter vom Baguette nehmen – immer stellt sie sich ihren Aufgaben sehr direkt und mit großem Engagement. Freunde, Kollegen und Kunden erleben sie als beeindruckende Persönlichkeit, fühlen sich durch ihr Auftreten aber auch oft vor den Kopf gestoßen. Mit atemberaubender Konzentration rackert sich Kate durch jede hektische Schicht, koordiniert Hunde mehr...
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 Paulas Geheimnis
Kinostart: 13. September 2007. Endlich Sommerferien - und dann das: Aus Paulas Rucksack wird ihr Tagebuch gestohlen. Für Paula bricht eine Welt zusammen und ihr ist sofort klar: das Tagebuch muss zurück!
Ihr Mitschüler Tobi, in Englisch eine Niete und zur Nachprüfung verdonnert, hat eine heiße Spur und schlägt ihr einen Deal vor: Englischnachhilfe gegen gemeinsame Verbrecherjagd. Doch das für Paula bevorstehende Feriencamp droht ihre Pläne in letzter Sekunde zu durchkreuzen, wenn da nicht Tobis kleinere Schwester wäre. Es be mehr...
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 Mit Mistgabel und Federboa – Farmer John
Kinostart: 13. September 2007. „Farmer John“ ist die epische Geschichte des einzelgängerischen Bauern John Peterson und seines Hofes „Angelic Farms“in Caldedonia, im US-Bundesstaat Illinois, im Mittleren Westen der USA unweit von Chicago. Obwohl in der ländlichen Heimatgemeinde als von Gerüchten umwitterter Außenseiter misstrauisch beäugt, stemmt sich Peterson sein Leben lang als Einzelkämpfer in 3. Generation auf dem Hof seiner Familie furchtlos gegen Wirtschafkrisen und das große Farmensterben. Seine künstlerische Ader, ste mehr...
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 Könige der Wellen
Kinostart: 13. September 2007. Nachwuchs-Surfer und Jung-Pinguin Cody (ROBERT STADLOBER) hat einen Traum: Er will unbedingt Weltmeister im Pinguin-Surfen werden! Sein großes Idol ist Big Z, eine Legende unter allen Pinguinen, die schon mal auf einem Surf-Brett gestanden haben. Unter dem Spott seines skeptischen großen Bruders Glen (DANIEL FEHLOW) verlässt Cody seine kalte Heimat Buenos Eisig in der Antarktis und macht sich auf in das Surfer-Paradies Pin Gu Eiland – zum großen Surf-Contest. Dort freundet er sich mit dem total mehr...
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 Ein mutiger Weg
Kinostart: 13. September 2007.
Mariane Pearl (Angelina Jolie) und ihre Ehemann Daniel (Dan Futterman) arbeiten beide als engagierte Journalisten und leben in Bombay. Als Südostasien-Korrespondent des „Wall Street Journal“ recherchiert Danny für einen Bericht über den „Shoe Bomber“ Richard Reid. Die Recherche führt die beiden nach Karatschi, Pakistan, wo Danny einige Treffen und Interviews mit verschiedenen terroristischen Anhängern geplant hat. Doch von seinem letzten Termin kehrt er nie mehr zurück. Mariane ist im sechsten M mehr...
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 Die Regeln der Gewalt
Kinostart: 13. September 2007. Buchstäblich mit einem Knall lösen sich die Zukunftsträume von Chris Pratt (Joseph Gordon-Levitt) in Nichts auf. Gerade noch war er der beliebteste Junge an der Schule, ein klasse Sportler, der von den hübschesten Mädchen umschwärmt wird. Doch denn sterben zwei Freunde bei einem schrecklichen, von ihm verursachten Unfall. Chris selbst wird dabei schwer verletzt. Jahre später hat sich der junge Mann immer noch nicht wieder erholt: Albträume und Schuldkomplexe plagen ihn, selbst von den einfachste mehr...
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 Death Sentence
Kinostart: 13. September 2007. Nick Hume (Kevin Bacon) gilt als freundlicher, ruhiger Manager mit einer intakten Familie und einem guten Job. Er lebt ein perfektes Leben, bis er eines Tages mit ansehen muss, wie sein ältester Sohn von einer Straßengang brutal ermordet wird. Gequält von Trauer und Schmerz ist Hume bald nur noch von einem Gedanken besessen: Rache. Er wird zum Richter, zur Jury und zum Henker in einer Person, denn alle Beteiligten sollen für das grauenvolle Verbrechen büßen - erbarmungslos und ohne Ausnahme.
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 Operation: Kingdom
Kritik zum Polit-Thriller mit Jamie Foxx. Zwei Männer in Uniformen kapern in einer US-Siedlung einen Jeep, fahren durch die Straßen, erschießen alles was sich bewegt. Die Bewohner sind in Panik – da sprengt sich ein Selbstmordattentäter in die Luft und reißt weitere Menschen mit in den Tod. Eine Stunde später, Einsatzkräfte und Rettungsteams sind vor Ort, explodiert eine zweite Bombe und reißt einen riesigen Krater in den Asphalt. Ein kompletter Wohnblock ist nur noch ein Trümmerhaufen. Das Weiße Haus ist geschockt von der Tragödie und mehr...
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 "Resturlaub" wird verfilmt
Nach dem Erfolg von "Vollidiot" findet nun auch Tommy Jauds Zweitwerk den Weg in die deutschen Kinos. Sony Pictures hat die Filmrechte an dem Roman "Resturlaub" von Beststeller-Autor Tommy Jaud erworben. Nach seinem Erstlingserfolg "Vollidiot" ist "Resturlaub" Jauds zweiter, vielbeachteter Roman, von dem bereits über 600.000 Exemplare verkauft worden sind. Das Hardcover hielt sich 50 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste unter den Top 20 und auch das Taschenbuch ist bereits seit 22 Wochen auf der Liste vertreten.
"Resturlaub" erzählt die haarsträubend komische Geschichte des 37-jährigen Brau mehr...
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 Video Kings
Kinostart: 06. September 2007. Die Kumpels Flo & Hotte fristen ihr armseliges Dasein in einer mies laufenden Videothek in Berlin-Neukölln. Mit seinen Ballonhosen und dem mit der Axt gezogenen Frontscheitel („Die schönste Filmfrisur aller Zeiten“, MTV-News) setzt Hotte (Wotan Wilke Möhring) auch für eingefleischte Proleten neue Maßstäbe der Geschmacklosigkeit. Sein „King“-Kollege Flo (Fabian Busch), der sympathische Verlierer, hat derweil ganz andere Probleme am Hals. Eines trägt Schlips und heißt
Finanzamt, das andere ist br mehr...
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 Stealing Klimt
Kinostart: 06. September 2007. STEALING KLIMT erzählt nicht nur die unglaublich spannende Odyssee, einiger der berühmtesten Bilder Gustav Klimts, darunter das teuerste Gemälde der Welt, „Adele Bloch-Bauer I“ (1907), sondern dokumentiert auch äußerst packend den Kampf der Erbin Maria Altmann, die ursprünglich von den Nazis gestohlenen Bilder von der österreichischen Regierung zurückzufordern.
Es ist ihre und damit auch eine österreichische Geschichte eines langen Jahrhunderts, die um 1900 in den kunstsinnigen jüdischen Salo mehr...
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 Schwesterherz
Kinostart: 06. September 2007. ANNE (33), eine voll auf Karriere gepolte Musikproducerin, hat ihrer kleinen Schwester MARIE (18) in einem plötzlichen Anfall von Geschwisterliebe einen gemeinsamen Urlaub im spanischen Benidorm geschenkt. Anne hat durch einen anstehenden Schwangerschaftsabbruch, den sie ihrem Freund PHILLIP (35) verheimlicht, sowie den üblichen Stress in der Plattenfirma eigentlich gerade andere Sorgen. Doch die Reise ist gebucht und die wenig vertrauten Schwestern heben ab nach Spanien. Anne und Marie kommen s mehr...
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 Saint Jacques – Pilgern auf Französisch
Kinostart: 06. September 2007. Clara, Claude und Pierre sind entsetzt: Das Erbe ihrer Mutter wird erst ausbezahlt, wenn sich alle drei zusammen als Pilger auf den Weg nach Santiago de Compostela machen. Schlimmeres können sich die drei kaum vorstellen, denn erstens können sie sich gegenseitig nicht riechen und zweitens geht ihnen wandern grundsätzlich gegen den Strich.
Doch das Geld können alle gut gebrauchen und so schließen sie sich laut protestierend einer illustren Reisegruppe an. Dort müssen sie feststellen, dass sie mehr...
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 Max Minsky und ich
Kinostart: 06. September 2007. Die 13-jährige Nelly (ZOE MOORE) hat für oberflächlichen Girls-Talk einfach keine Zeit – Bücher sind ihre einzigen Begleiter, denn sie will einmal Astronomin werden. Die Liebe zu den Sternen verbindet sie mit ihrem Schwarm, dem süßen 16-jährigen luxemburgischen Prinzen Edouard. Als das Mädchen-Basketball-Team ihrer Schule zum Wettkampf nach Luxemburg unter Edouards Schirmherrschaft eingeladen wird, steht für sie fest: Sie muss in die Mannschaft! Doch Nelly ist eine totale Niete in Sport und brau mehr...
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 Hairspray
Kinostart: 06. September 2007. Die vollschlanke Tracy Turnblad (Nikki Blonsky) mit der turmhohen Frisur und einem noch größeren Herzen kennt nur eine Leidenschaft: den Tanz. Sie träumt von einem Auftritt in der „Corny Collins Show“, der hipsten TV-Dance-Party in Baltimore. Eigentlich ist Tracy für die Show wie geschaffen – doch sie hat ein gar nicht so kleines Problem: Sie passt einfach nicht hinein. Nikkis mehr als mollige Figur stempelt sie in coolen Kreisen zur Außenseiterin, und ihre liebevolle, aber sehr gluckenhafte und mehr...
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 Das Bourne Ultimatum
Kinostart: 06. September 2007. Matt Damon kehrt als Ein-Mann-Eliteeinheit Jason Bourne auf die Leinwand zurück und stellt sich in diesem dritten Kapitel der Bourne-Saga endgültig den Rätseln seiner Vergangenheit. Er wollte untertauchen und ein neues Leben beginnen, doch die, die ihn erschaffen hatten, ließen ihm keine Ruhe und töteten seine große Liebe.
In diesem neuen Kapitel der Bourne-Saga wird er zum Jäger und Rächer. Um eine Zukunft zu haben, muss er herausfinden, wie alles begann. Von Moskau über Paris, London und Ta mehr...
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 "Verdammte Zeit, du Todesbiest!"
„Zeit“ - ein Kurzfilm von und mit Heinz Strunk. Alljährlich dreht die Filmproduktion Filmstyler Pictures aus Frankfurt ein freies Projekt, fern ab von kommerziellen Zwängen und ohne Kompromisse in der Gestaltung eingehen zu müssen. Der Schwerpunkt der freien und experimentellen Arbeit sollte in diesem Jahr auf dem „gesprochenen Wort“ liegen. Ein filmisches Werk, das nicht von Effekten lebt, sondern von Sprache getragen wird. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf den Titel „Zeit“, der nun dem 5-minütigen Kurzfilm zugrunde liegt.
Die Story handel mehr...
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 Sönke Wortmann verfilmt Bestseller "Die Päpstin"
Dreharbeiten beginnen 2008 - Franka Potente übernimmt Hauptrolle. Die Constantin Film AG konnte Erfolgsregisseur Sönke Wortmann für die Verfilmung von DIE PÄPSTIN nach dem gleichnamigen internationalen Bestseller von Donna Cross gewinnen. Ende Juli 2007 hatte sich das Unternehmen von Volker Schlöndorff in seiner Funktion als Regisseur der Produktion getrennt. Für die Hauptrolle der internationalen Constantin Film Produktion ist weiterhin Franka Potente vorgesehen.
Sönke Wortmann zählt seit Jahren zu Deutschlands erfolgreichsten Regisseuren und Produzenten. mehr...
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 Sakuran - Wilde Kirschblüte
Leid tun einem eigentlich nur die Fische - Kritik zur knallbunten Mangaverfilmung - Filmstart: 30. August 2007. Zur Zeit der Edo-Dynastie wird die achtjährige Higurashi an ein namhaftes Bordell verkauft und zur Konkubine erzogen. Doch selbst Demütigungen und körperliche Züchtigungen können den starken Willen des Mädchens nicht brechen; ihr Wunsch nach Freiheit bleibt, ebenso ihr Liebreiz, der unter den neidischen Augen der anderen Prostituierten zu berauschender Schönheit heranreift. Mit allen Mitteln kämpft sie sich durch die strenge Hierarchie des Bordells und wird schließlich zur oiran, der ranghöchste mehr...
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 Duette des Grauens, Katastrophen im Doppelpack
Die 10 schlimmsten Filmpärchen wurden gewählt. Pärchen haben’s nicht leicht. Angefangen im Freundeskreis, wo Diskussionen über offene Zahnpastatuben, Schnarchverhalten des Partners oder Absprachen über die Reinigung des Katzenklos bekanntermaßen wenig Anklang finden wird ihnen neuerdings auch das Leben auf der Kinoleinwand schwer gemacht. Eine Umfrage der Filmwerbe-Firma "Pearl & Dean" brachte jetzt Hollywoods schlechtest Filmpaare hervor.
Unangefochtene Spitzenreiter sind Natalie Portman und Hayden Christensen aus dem Star Wars Prequel „Ep mehr...
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 Kinowirtschaft versprüht Optimismus
Leichtes Umsatzplus gegenüber 2006. Die deutsche Kinowirtschaft befindet sich wieder im Aufwind und zieht eine positive Bilanz über die vergangenen Monate. Wie die aktuellen Trendzahlen des Verbands der Filmverleiher (VdF) www.vdfkino.de zeigen, sind die Umsatzzahlen gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Aufgrund von Filmhits wie Shrek, Harry Potter und den Simpsons kletterte der Umsatz (laut aktuellen Wochenendergebnissen) um 1,12 Prozent nach oben. Mit Ende der Kalenderwoche 32 wurden allein an den Wochenenden rund 347 Mio. Eu mehr...
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 Hippie Masala - Für immer in Indien
Kritik zum Schweizer Dokumentarfilm über die letzten Aussteiger-Hippies in Indien - Kinostart: 30. August 2007. Die Tatsache, dass die 60er Jahre einen schier unerschöpflichen Quell an wilden Geschichten darstellen ist wohl nicht gerade neu. Angefangen mit Woodstock bis hin zu den 68er-Revolten spielten sich Freigeist-Märchen ab, die in der westlichen Welt der jüngsten Neuzeit bislang unerreicht blieben. Doch bekanntermaßen halten Märchen nur sehr selten der Wirklichkeit stand. Viele Hippies, die sich auf der Suche nach sich selbst auf die lange Reise nach Indien, der geistigen Heimat der Hippie-Bewegung, mehr...
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 Bollywood plant Casablanca Remake
Klassische Bollywood-Story mit brisantem politischen Aspekt. Der Hollywood-Filmklassiker "Casablanca" hat einen indischen Filmemacher dazu animiert, ein Remake im exotischen Setting Südindiens zu drehen. Unter dem Titel "Ezham Mudra" wird die Geschichte, die seit ihrem Erscheinen 1942 viele zu Tränen gerührt hat, vom Regisseur Rajeev Nath verfilmt und soll 2008 in die Kinos kommen, berichtet das Nachrichtennetzwerk LankaNewsPapers http://www.lankanewspapers.com.
Nath wird die Geschichte vom Restaurantbesitzer Rick - gespielt von Humphrey Bogart - und s mehr...
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 Chuck und Larry – Wie Feuer und Flamme
Beziehungskomödie andersrum… Kritik zur Komödie mit Adam Sandler und Kevin James - Kinostart: 27. September 2007. Kein anderer als Adam Sandler kann eine solche Kommöde auf die Beine stellen: Er und sein „Partner“ Kevin James (bekannt aus „King of Queens) mimen ein vermeintlich schwules Pärchen – Probleme sind vorprogrammiert.
Chuck und Larry, die gemeinsam bei der New Yorker Feuerwehr arbeiten, sind beste Freunde, trotz ihres unterschiedlichen Lebensstils: Chuck hat andauernd neue und gleich mehrere Freundinnen, Larry ist Witwer und kümmert sich liebevoll um seine zwei Kinder. Eines Tages erfährt Larry mehr...
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 Erstes Foto der Familie Buddenbrook
Warner Bros. gibt erste Einblicke in das deutsche Kino-Mega-Projekt 2008. Seit 31. Juli bis Mitte November laufen an Originalschauplätzen in Lübeck sowie in Augsburg und Köln die Dreharbeiten zu BUDDENBROOKS - EIN GESCHÄFT VON EINIGER GRÖSSE. Am 25. Dezember 2008 wird der Film im Verleih von Warner Bros. in die deutschen Kinos kommen.
Der Filmverleih Warner Bros. präsentiert nun das erste offizielle Foto der Familie: Armin Mueller-Stahl als Konsul Jean Buddenbrook, Iris Berben als Konsulin Bethsy Buddenbrook, Jessica Schwarz als Tony Buddenbrook, August Diehl als C mehr...
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 "Sterben für Anfänger" gewinnt Publikumspreis in Locarno
Die amüsant-chaotische Komödie STERBEN FÜR ANFÄNGER konnte auf dem diesjährigen Locarno International Film Festival den Publikumspreis ergattern und setzte sich dabei gegen Konkurrenten wie "Das Bourne Ultimatum" oder "Hairspray" durch. Der Film wurde am Sonntag, den 05. August unter in Anwesenheit des Regisseurs Frank Oz vor 7.300 Zuschauern auf dem prallgefüllten, legendären Piazza Grande gezeigt und konnte das Publikum restlos für sich begeistern. Regisseur Frank Oz war über die Auszeichnung mehr als erfreut: "I'm so thrilled! Such an amazingly beautiful setting to show films and such an honour that mine was chosen for the Public Prize! I wish I was there to tell you all how wonderful it was for me to be there and how wonder mehr...
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 Wächter des Tages
Kritik zum zweiten Teil des (über)ambitionierten Fantasy-Epos aus Russland - Kinostart: 20. September 2007. Als 2004 der dritte Teil von „Lord of the Rings“ fast überall auf Platz eins der Kinocharts landete, gab es in Russland einen anderen Spitzenreiter: „Wächter der Nacht“. Dieses Fantasy-Spektakel, basierend auf der gleichnamigen Tetralogie von Sergei Lukjanenko, wurde zum bislang erfolgreichsten russischen Film aller Zeiten und schaffte durch FOX auch den Sprung in den europäischen Markt. Nun folgt mit „Wächter des Tages“ der zweite Teil – verwirrend und voller Skurrilitäten wie sein Vorgänger.
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 Das Bourne Ultimatum
Filmkritik zum letzten Teil der Thriller-Trilogie - Filmstart: 6. September 2007. Seit nunmehr sechs Jahren verfolgt das Kinopublikum den Lebens- und Leidensweg der amnesischen Tötungsmaschine Jason Bourne und bekommt im September 2007 mit dem dritten und finalen Teil der Thriller-Trilogie ein Genre-Meisterwerk vor die Nase gesetzt, das der ausgeklügelten Story einen mehr als würdigen Schlusspunkt setzt.
„Das Bourne Ultimatum“ vollzieht eine gekonnte Gratwanderung zwischen hochkarätigem Actionfilm und intelligentem Suspense-Thriller in Hitchcock-Tradition, an dem der Mei mehr...
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 Transformers
Waffen für Amerika - Kritik zum Sommerblockbuster von Michael Bay. Wieder einmal spaltet ein Blockbuster im Sommer 2007 die politisch interessierte Kinogemeinde in Deutschland. Hatte nicht schon das brachiale Schlachtengemälde 300 im April für Furore gesorgt und das Publikum polarisiert? Epische Heldensaga für die einen, kriegsverherrlichender Machostreifen für die anderen. Zugegeben: die autoritäre spartanische Kriegergesellschaft als den Höhepunkt der menschlichen Zivilisation hinzustellen, während die demokratischen Athener auf ihre sexuelle Freizügigkeit re mehr...
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 Die Simpsons - Der Film
Homer, Bart & Co. auf der Kinoleinwand. Nach 18 Staffeln, 400 Episoden sowie unzähligen Auszeichnungen – darunter ein Peabody Award, 23 Emmys und die Feststellung des Time Magazine, dass „Die Simpsons“ die beste TV-Show des 20. Jahrhunderts ist – hat es die langlebige Cartoon-Serie nun endlich ins Kino geschafft.
In dem heißerwarteten Film, der der Serie zu Grunde liegt, muss Homer die Welt vor einer Katastrophe retten, die er selbst verursacht hat. Eine unselige Verknüpfung vieler Dinge setzt alles in Gang: Homer, dessen neues Haus mehr...
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 "Geliebte Jane" ist besonders wertvoll
Einstimmig hat die Filmbewertungsstelle Wiesbaden "Geliebte Jane" mit dem Prädikat "besonders wertvoll" ausgezeichnet. Aus dem Jury-Urteil:
"Viel Stolz und Vorurteil und Sinn und Sinnlichkeit. Einer dieser selten-schönen Film für Herz und Geist. Elegant und geschliffen, ein Juwel. Emotionen pur, die auch bei männlichen Kinogängern feuchte Augen verursachen können: Humor, Verzweiflung, Trauer und Wortwitz über das Scheitern einer unmöglichen Liebe. Bestes britisches Erzählkino in schwelgenden Landschafts- und Kostümbildern als Kontrast zu einer prüden vor-viktorianischen Zeit. Ein wundervoller, semibiographisch mehr...
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 Schwedischer Liebesreigen eröffnet die Stummfilmtage
Programm für das 23. Bonner Sommerkino im Arkadenhof der Universität.
An elf Abenden und Tagen wird der Förderverein Filmkultur Bonn vom 9. bis 19. August in der einzigartigen Atmosphäre des barocken Arkadenhofs der Bonner Universität beim 23. Bonner Sommerkino - den Internationalen Stummfilmtagen 2007 - wieder zahlreiche sehenswerte Stummfilmschätze aus den Archiven der Welt präsentieren.
Am Donnerstag, 9. August, macht die frisch restaurierte schwedische Komödie "Erotikon" von Mauritz Stiller (1920) den Anfang - ein turbulenter Beziehungsreigen, der sich hint mehr...
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