Reisenachrichten: Noch schnell etwas Proviant für den Flug einkaufen, oder die Lebensmittel daheim nach einer Reise aufstocken; dank eines neuen Supermarktes ist dies am Köln/Bonn Airport nun kein Problem mehr.
Die neue Shopping-Mall im Terminal 1 am Köln/Bonner Flughafen ist jetzt komplett. REWE eröffnet am 23. Juli einen Supermarkt, der erste an einem Flughafen. Auf gut 500 Quadratmetern Fläche gibt es dort ein umfassendes Angebot an frischen Lebensmitteln und Artikeln des täglichen Bedarfs. Die Preise, das verspricht der Lebensmittel-Konzern, entsprechen denen konventioneller Standorte. Der Supermarkt ist von morgens fünf Uhr bis Mitternacht geöffnet – an sieben Tagen in der Woche im Dreischicht-System.
„Jeden Tag kommen etwa 50.000 Fluggäste, Abholer, Besucher und Beschäftigte zum Flughafen. Für sie alle ist dies eine Bereicherung unseres Shopping-Angebots“, sagt Flughafenchef Michael Garvens. „Ist ja nach einer Reise der Kühlschrank leer, lässt sich das nun gleich am Flughafen korrigieren. Unsere Mitarbeiter können Ihren Mittagssnack hier kaufen oder ihren Feierabend-Einkauf erledigen.“
Der Sortimentsschwerpunkt liegt auf Frische- und Convenience-Artikeln. Neben Obst und Gemüse, sowohl aus konventionellem Anbau, als auch in Bio-Qualität, gibt es zahlreiche verzehrfertige Salate, geschnittene Früchte und Mitnahme-Snacks. Aber auch Artikel für das Frühstück, Feinkost aus Italien, Griechenland und der Türkei und eine große Auswahl an gekühlten Getränken von Kölsch bis zum Moselwein sind zu haben. Wurst, Käse und zwanzig Sorten SB-verpacktes Frischfleisch sowie Konserven, Waschmittel- und Hygieneartikel bis zum Kosmetiksortiment runden das Angebot ab.
„Die Anforderungen an das Sortiment sind am Flughafen andere, als in Innenstädten. Um den Bedürfnissen gerecht zu werden, haben wir die Flughafenkunden vorab befragt und eine entsprechende Produktauswahl getroffen. Die ersten Wochen werden zeigen, ob wir das Sortiment noch weiter anpassen müssen“, berichtet Oliver Mans, Vertriebsleiter REWE West. Marktmanagerin Astrid Scheuren ist mit 20 Mitarbeitern für den Markt zuständig. Zusammen beherrschen sie sieben Fremdsprachen, etwa Englisch, Griechisch, Italienisch, Rumänisch und Russisch. „Wir sind gespannt auf die unterschiedlichen Kunden und freuen uns, an diesem besonderen Standort zu arbeiten“, erzählt Astrid Scheuren. Statt an herkömmlichen Kassentischen bezahlen die Kunden an einer Theke, in die drei Scannerkassen integriert sind. Eine zusätzliche mobile Kasse steht für Stoßzeiten bereit.