Seit dem 27. März hat Wizz Air, die führende Billigfluggesellschaft mit Sitz in Mittel- und Osteuropa, ihren Flugbetrieb von Budapest/Ungarn sowie von Warschau und Kattowitz in Polen nach Frankfurt-Hahn aufgenommen. Zunächst werden die drei Strecken vier Mal wöchentlich angeflogen. Allerdings plant Wizz Air, die Frequenzen gemäß der Passagierentwicklung in naher Zukunft zu erhöhen.

"Wir haben bereits sehr gute Erfahrungen mit dem deutschen Luftverkehrsmarkt gemacht, da wir seit letztem Sommer Flüge von Dortmund nach Kattowitz und Danzig anbieten. Ende November letzten Jahres öffneten wir den Verkaufsmarkt für Flüge von und nach Frankfurt-Hahn und wir sind mit der Entwicklung der Flugbuchungen sehr zufrieden. Wir freuen uns darauf, auf diesen Strecken immer mehr Fluggäste zu befördern, die auf diese neue und kostengünstige Reisemöglichkeit gewartet haben. Der Flughafen Frankfurt-Hahn ist als erster Low-Cost-Airport in Deutschland in der Zusammenarbeit mit Billigfluggesellschaften sehr versiert. Daher sind wir zuversichtlich, unseren Fluggästen eine Top-Qualität am Boden und eine hohe Pünktlichkeitsrate zu bieten", betonte József Váradi, Geschäftsführer von Wizz Air.

"Mittel- und Osteuropa gewinnt für Urlaubsreisende immer mehr an Bedeutung. Seit dem EU-Beitritt im Mai 2004 haben wir unser Bewusstsein für diese Staaten weiter öffnen können. Das Angebot an Reisen vor allem nach Polen und Ungarn hat zugenommen. Kultur und Geschichte in den neuen EU-Staaten ist erlebbarer geworden. 'Fly East' und das 'Low-Cost' ist jetzt trendy. Deshalb freuen wir uns um so mehr, dass wir Wizz Air als starke finanzielle Low-Cost-Airline für diesen Markt gewinnen konnten. Im Rhein-Main-Gebiet ist das Angebot an direkten Low-Cost-Flügen - also ohne Zwischenstopp - nach Polen und Ungarn karg. Aber mit Wizz Air, die seit Ende März ab Frankfurt-Hahn fliegt, füllen wir die Lücke und hoffen dadurch auf steigenden Zuspruch auch von unseren polnischen wie auch ungarischen Mitbürgern, die ihre Familien besuchen möchten und keine langen Fahrzeiten per Bus oder Auto mehr auf sich nehmen müssen", so Stefano Wulf, neuer Geschäftsführer der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH.

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