Wo hört eigentlich die Straße auf, die hinterm Haus vorbeiführt? Im Alter von zwölf Jahren stellt sich Hartmut Fiebig diese Frage – mit weitreichenden Folgen.
Per Fahrrad verwirklicht der grenzgang-Mitbegründer seinen Jungentraum und radelt ein Jahr lang durch Afrika. Verkehrs-unglück, Tropenkrankheiten und ein brutaler Banditenüberfall bringen die Tour immer wieder in höchste Gefahr. Aber überwältigende Landschaften, phantastische Begegnungen mit Gorillas und afrikanischem Großwild - und vor allem die Herzlichkeit der Menschen Afrikas lassen all dies vergessen. Aber kurz vor dem Kap der Guten Hoffnung droht die 18.000-km-Solo-Reise durch 21 Länder, durch Wüste, Urwald und Savanne doch noch zu scheitern.
Neben Diashow und Infoforum bietet grenzgang ein stimmungsvolles Rahmenprogramm mit künstlerischen und kulinarischen Genüssen aus Afrika: Eine S/W-Foto-Austellung aus Guinea Bissau, Exponate der African Art Gallery und eine Drum-Percussion-Combo der Extraklasse, die Afrika akustisch erfahrbar macht.
„Eine Liebeserklärung an den Schwarzen Kontinent!“, kommentiert die Rhein-Neckar Zeitung den Vortrag. „Hartmut Fiebigs Fotografie ist sensibel und poetisch, farbig und kraftvoll. Der Betrachter spürt, dass er das Vertrauen derer hat, die er fotografiert. So entstehen Bilder intensiver Nähe, Herzlichkeit und Ernsthaftigkeit“, so das Fachmagazin FOTOFORUM. Und die Süddeutsche Zeitung lobt: „Keiner der High-Tech-Profis kommt mit dem Enthusiasmus eines Hartmut Fiebig mit.“ Die außergewöhnliche Story erschien auch als vielbeachtetes Buch unter dem Titel „Bike Abenteuer Afrika“ bei Reise-Know-How.
Von den Höhen und Tiefen seines Mammut-Trips berichtet Hartmut Fiebig im Rahmen der grenzgang-Reihe am 13. November 2004 um 15 und um 19 Uhr im Studio DuMont, Breite Str. 72 in Köln
und
am 14. November 2004 um 11 und um 14.30 Uhr im Kom(m)ödchen, Kay-und-Lore-Lorentz-Platz, 40213 Düsseldorf.
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Info: Grenzgang
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