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Flugzeugtyp: Airbus A319 Optik: Leuchtendes Gelb, Silber und Bordeauxrot sind die Farben von Germanwings. Ausstattung: Grauer Ledersitz mit bordeauxrotem Lederkopftuch, welches den gelben Germanwings-Schrftzug eingestickt trägt; grauer Klapptisch; in der Armlehne ein Audioanschluss mit wählbaren Programmen. Inhalt der Sitztasche: das interessante Bordmagazin "Germanwingsmag", Sicherheitskarte, Kotztüte, Skybistro-Karte von LSG Skychefs. Monitore an der Kabinendecke, die über Lage, Flughöhe, Geschwindigkeit etc. informieren. Besatzung: Freundliches und kompetentes Kabinenpersonal, gut verständliche Begrüßung und Reiseinformationen in deutsch und englisch aus dem Cockpit. Reisegeschwindigkeit: bis 855 Kmh Reiseflughöhe: max. 9200 Meter über NN, ca. 30.000 Fuß Testbericht:Der Flug, der eigendlich getestet werden sollte, entzog sich dem akribischen Auge von campus-web.de, da die Maschine ohne ihren Redakteur an Bord abhob. Wie konnte es dazu kommen? Durch "bad luck" bei der Anreise zum Flughafen erreichte ich das Terminal eine gute halbe Stunde vor Deadline, was noch knapp gereicht hätte, wäre der Germanwings check-in nicht schon verlassen gewesen. Trotz Nachfragen und selbst ohne aufzugebenes Gepäck gab man mir keine Chance mehr die Maschiene zu erreichen. Noch aus dem Terminal per Handy bei der germanwings-Buchungshotline angerufen, konnte ich einen Sitz für den nächsten Tag sichern. Neuer Tag, neuer Versuch. Lange vor Abflug angekommen, verlief beim check-in alles schnell und reibungslos. Vor dem Start statt der üblichen mehr oder weniger liebevollen Erklärung der Sicherheitsvorkehrungen durch das Kabinenpersonal eine sehr gelungene Bildschirm-Animation, die die Passagiere ermunterte sich auch beim x-ten Flug mit diesem wichtigen Thema zu befassen. Pünktlich hob der Airbus ab, stieg steil auf und drehte gen nordwest ab. Während des gesamten Fluges war man duch Karteneinblendungen auf den Monitoren stets über die aktuelle Position informiert. Dabei zeigt sich Germanwings durchaus großzügig, erlaubte doch eine der Übersichtskarten einen Blick vom Nordkap bis zum Kongo, wo Start und Ziel zu einem Fleck verschmolz. Jedoch wurden auch sehr schöne Detailkarten angeboten und um zahlreiche weitere Fluginformationen wie Höhe über Normal Null oder die aktuelle Geschwindigkeit bereichert. Im Gegensatz zu anderen Billig-Airlines verfügt Germanwings auch über ein ansehnliches Audio und sogar Videoprogramm. Letzteres wurde allerdings auf der kurzen Flugstrecke nicht gestartet und so konnte man weiter die Position des Flugzeuges auf dem Monitor beobachten Nach dem kostenpflichtigen Catering, das bei Germanwings von der Lufthansa Gesellschaft LSG-Skychefs geliefert wird, begann schon der Sinkflug auf Köln/Bonn. Hier wurde es ziemlich ungemütlich. Froh darum angeschnallt zu sein, durchstieß der Airbus eine Wolkendecke nach der anderen und wurde heftig durchgeschüttelt. Zu den Glockenklängen von Noemis "When Angels kiss" auf Kanal 3 des Bordprogramms genoss ich diesen "Teufelsritt", sah aber Furcht in den Gesichtern der meissten anderen Passagiere, während gräuliche Schatten der Wolkenfetzen durch die Maschiene jagten. Als der Airport endlich in Sicht kam, hatten die Turbulenzen ein Ende und ich konnte eine so butterweiche Landung erleben, das man kaum merkte wieder den Boden erreicht zu haben. Alle Achtung! Auch der Rest verlief reibungslos und schon bald konnte ich samt Gepäck das Terminal verlassen. Fazit: Nur wer früh kommt fliegt dann aber auch sehr gut, günstig und zuverlässig.
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