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Wer verreist, kann oft viel erzählen. Besonders Reisende, die in den Urlaubsländern Bekanntschaft mit den dortigen Gesetzen machen. So gibt es nicht nur in Deutschland schwer verständliche und zum Teil recht kuriose Paragraphen. Auch im Ausland sind sie zum Teil sehr skurril. Oftmals sind Touristen die Leidtragenden, die bei Verstößen zur Kasse gebeten werden. Das Reisebuchungsportal www.travel24.com hat mal über den deutschen Tellerrand geschaut und einige seltsame Vorschriften, die noch aktiv sind aber zum Teil nicht mehr angewendet werden, aufgelistet: USA Im Land der Freiheit ist vieles im öffentlichen Leben durch Gesetze und Verordnungen reglementiert. Hier nur eine kleine Auswahl: • Sehr skurril war die in Georgia bislang gewehrte Möglichkeit, geladene Waffen mit zum Gottesdienst zu nehmen. • Im Sonnenstaat Florida (Sarasota) darf man kein Ständchen auf öffentlichen Plätzen singen, wenn man nur Badekleidung an hat. • Alabama verbietet das Fahren eines Fahrzeugs mit Augenklappe. • Indiana (Gary) geht mit allen Mitteln gegen Knoblauchesser vor. Nach ausgiebigem Knoblauchverzehr ist es vier Stunden lang untersagt, ins Kino oder Theater zu gehen oder auch nur die Straßenbahn zu benutzen. • In Illinois empfiehlt es sich, wenigstens einen Dollar Bargeld bei sich zu führen. Ansonsten können Sie leicht wegen Landstreicherei verhaftet werden. • Radfahrer in Connecticut dürfen von der Polizei gestoppt werden, wenn sie schneller als 100 km/h mit ihrem Drahtesel unterwegs sind. • Das Fahren ohne Scheibenwischer ist in Texas verboten. Eine Windschutzscheibe ist nicht nötig, Scheibenwischer müssen aber sein. • Wer in New Jersey öffentlich Suppe schlürft, kann verhaftet werden. • Den Vogel schießt ein kleiner Strandabschnitt in Clearwater (Florida) mit 12 Verboten (Foto unten) ab: So ist vom Wassersport wie Surfen oder Boot fahren bis hin zum Alkoholtrinken oder Betteln alles mögliche verboten. Grenada (Kleine Antillen) In der sonst freizügigen und lebenslustigen Karibik geht es auch anders. Auf der Insel Grenada sollte man stets „zivil“ gekleidet sein. Wer mit Badehose oder Bikini in ein Shoppingcenter geht, dem droht ein Bußgeld von bis zu 200 Euro. Russland Bei der Benutzung eines Leihwagens in Russlands chaotischer Hauptstadt Moskau sollte nicht nur auf den Verkehr geachtet werden. Denn auch das Erscheinungsbild des Autos spielt eine wichtige Rolle. Ist der PKW zu schmutzig, kann es bis zu 200 Euro Bußgeld hageln. Dabei bleibt allerdings ungeklärt, was „schmutzig“ bedeutet. Darf der Autofahrer mit schmutzigen Nummernschild fahren oder müssen die Auto-Insassen durch die Scheiben noch erkennbar sein. Wie fast immer im „wilden Russland“ ist auch dies Auslegungsache der Beamten: So ist es durchaus möglich, dass sich die Polizei schon mit einigen Euro zufrieden gibt. Japan Machen Sie mal Urlaub im Land der aufgehenden Sonne. Der Name ist dort Programm: Das Land garantiert seinem Volk per Gesetz Sonnenschein.
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