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Wer verreist, kann oft viel erzählen. Besonders Reisende, die in den Urlaubsländern Bekanntschaft mit den dortigen Gesetzen machen. So gibt es nicht nur in Deutschland schwer verständliche und zum Teil recht kuriose Paragraphen. Auch im Ausland sind sie zum Teil sehr skurril. Oftmals sind Touristen die Leidtragenden, die bei Verstößen zur Kasse gebeten werden. Das Reisebuchungsportal www.travel24.com hat mal über den deutschen Tellerrand geschaut und einige seltsame Vorschriften, die noch aktiv sind aber zum Teil nicht mehr angewendet werden, aufgelistet: Italien Im beliebten Reiseland der Deutschen findet sich nicht nur ein kurioser Ministerpräsident, sondern auch einige skurrile Vorschriften. So können sich im doch recht sittenstrengen Palermo auf Sizilien Frauen durchaus nackt am Stand zeigen. Dem „starken Geschlecht“ bleibt dies jedoch verwehrt. • Im venezianischen Städtchen Eraclea ist es untersagt, am Strand Löcher in den Sand zu buddeln oder Burgen zu bauen. • Weiter im Süden an der adriatischen Küste, in Ravenna, darf man an einem Strandabschnitt die ersten 200 Meter nur laufen, nicht liegen. • Touristen, die in die Lagunenstadt Venedig verreisen, sollten die Tauben auf dem Markusplatz nicht füttern – es drohen bis zu 450 Euro Strafe. • Im kampanischen Eboli wird das Küssen im Auto mit 500 Euro Strafe „honoriert“. • In der ewigen Stadt Rom ist es nicht gern gesehen, wenn man sein „Pausenbrot“ auf der Straße isst. Wie schon der Gallier Obelix sagt: „Die spinnen, die Römer!“ Apropos Gallien, sprich Frankreich • Auch in der Stadt der Liebe, in Paris, und im ganzen Land wird mit harten Bandagen „reglementiert“. Wer zum Beispiel im Pariser Bahnhof Gare du Nord oder sonst irgendwo zwischen Atlantik und Mittelmeer den Zug nutzt, sollte das Küssen des Partners in eine andere Location verschieben. Denn das Verbot des Küssens aus dem Jahre 1910 hat immer noch Bestand. • Liebe Bauern, liebe Tierliebhaber. Sollten Sie ein Schwein in unserem Nachbarland erwerben, nennen Sie es nicht Napoleon. Dies wird im Land des kleinen Korsen als Beleidigung aufgefasst. England Die Insel ist bekannt für ihre „Pub-Kultur“. Doch wer glaubt über den Durst Bier oder Schnaps konsumieren zu können, der irrt. Den trinkfesten Insulanern aber auch den Touristen ist es verboten in Kneipen und Restaurants betrunken zu sein. • In Pubs ist es außerdem verboten, dass Männer Frauen um Sex bitten. Dies ist ein „nationales Ärgernis“. Strafe: bis zu 180 Euro oder drei Monate Gefängnis. • Es ist verboten, auf der Urlaubskarte die Briefmarke mit dem Portrait der Königin verkehrt herum aufzukleben. Israel • Das Anschauen von Sexfilmen in Hotels ist strafbar. Wer erwischt wird, kann bis zu drei Jahre im Gefängnis landen. • Auch Tieren kann es an den Kragen gehen. Bären ist es untersagt Strände zu betreten und im Meer zu baden.
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