Kurioses und Schönes aus Bonn, Köln und dem Rheinland. Impressionen und Eindrücke von der Umgebung.

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Ein Fluchtschiff für und mit Flüchtlingsfrauen machte auf seiner großen Sommer-Floßtour letzten Donnerstag Halt in Bonn am Alten Zoll. Auf ihrer Flusskreuzfahrt durch Deutschland besucht die Besatzung, Einwanderinnen und Einwanderer aus aller Welt, in einem Rahmenprogramm nicht nur die lokalen Flüchtlingsunterkünfte. Die Musiker um die Refugees und Initiator Heinz Ratz, Liedermacher und Sänger der Band Strom und Wasser, geben jeden Abend ein Konzert in einer anderen Stadt. Neben der Kenianerin Damaris Mora überraschen auf der Konzertreise auch eine Iranerin, eine Somalin, eine Russin und zwei weitere Kenianerinnen mit fremdländischen Songs und manchmal erschütternden Geschichten aus der Ferne. Am Konzertabend im Bonner Stadtgarten gab es auch akrobatische Einlagen und Hip Hop-Gesang zu bestaunen. Wir wünschen Floß ahoi und viele schöne Eindrücke auf der weiteren Tour. Mehr Fotoeindrücke findet ihr auf Ansgars Blog. mehr...
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Eine spritzige Angelegenheit war der Canal Pride auch in diesem Jahr wieder. Feiernde Zuschauerreihen tummelten sich auf den Brücken über den Kanälen sowie auf in den Grachten liegenden Hausbooten, um die 19. Amsterdamer Kanalrundfahrt im Rahmen der Gay Pride-Woche auf dem Wasser zu erleben. Neben Konfettikanonen überraschten die Paradeschiffe die Zuschauer auch mit Wasserwerfern und viele Zuschauer gingen in der Prinsengracht auch freiwillig baden. Trotz heftiger Regenschauer war der Gay Pride, der Korso von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Trans-Menschen also wieder ein einzigartiges Partyereignis im Zeichen der Liebe. Auch Drag-Queen Conchita Wurst, die diesjährige Grand Prix-Gewinnerin aus Österreich war bei der Kanalrundfahrt über die Amsterdamer Grachten in den Niederlanden zugegen. Mehr Fotoeindrücke vom Canal Pride oder auch vom diesjährigen CSD in Stuttgart findet ihr auf Ansgars Blog. mehr...
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Das Open-Air-Festival “R(h)einpaziert” auf der Insel Grafenwerth in Bad Honnef verzauberte am 5. Juli durch die gut aufgelegte Band Black Lemon, die trotz des Regenwetters doch ein paar Sonnenstrahlen auf die Bühne rockte. Jüngere Festivalbesucherinnen harrten in vorderster Reihe aus und verfolgten andächtig die wild rockende Performance selbstkomponierter, abwechslungsreicher und charmanter Songs. Die seit 2009 bestehende Königswinterer Band dürfte im August und September auch in der wetterfesteren Kölner Location Blue Shell ihr Publikum finden. mehr...
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Verborgene, geheimnisvoll gedehnte Textwelten - In "code unnamable” erzeugt ein Computerscript ein eigenständiges Vokabular und übernimmt mehr und mehr Kontrolle über den Text. Die Ausstellung von Alexander Tuchacek wurde am 27.06. mit einer Live-Performance des Künstlers im Foyer der Stuttgarter Stadtbibliothek eröffnet. Das zweiteilige Kunstprojekt besteht aus einem Live-Act und einer auto-generativen Installation, die kurze Ausschnitte aus Samuel Becketts Textfragment der Novelle "The Unnamable” in einen Unix Shell Code verwandelt, vom Computer auf 16 große Monitore der Galerie b transferiert und in eine Soundfile verwandelt. Die Galerie b ist das Herzstück der 2011 am Mailänder Platz neu eröffneten, sehr modernen Stadtbibliothek, die zum meistfotografierten Gebäude Stuttgarts avancierte. Die Ausstellung läuft hier noch bis zum 6. September. mehr...
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"Bonn hören" - Neue Musik spielten sechs Bands und sieben Schlagzeugensembles samt Solisten am 20. Juni rund drei Stunden nachmittags in der Bonner City. Das Open Air-Konzert in der Innenstadt wurde von der Bonner Stadtsinfonie ausgerichtet. Im Schottenrock mit dabei war die 56th District Pipe Band aus Koblenz unter der Leitung von Lukas Guretzke. An dem Nachmittag gab es drei Uraufführungen von Kompositionen der Künstler Alvin Curran sowie Wolfgang Mitterer. Das besondere Hörerlebnis wurde begleitet von Umzügen der auftretenden Gruppen und einer abschließenden Prozession vom Münsterplatz zum Alten Zoll am Rheinufer. Zuletzt wurde auch auf zwei Rheinfähren performt. mehr...
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Weinselig am Rhein - In die Weinberge am Drachenfels in Bad Honnef-Rhöndorf luden heute bei strahlendem Sonnenschein vier junge Winzer ein, die sogenannten Gipfelstürmer. Weine aus unterschiedlichen Steillagen am Mittelrhein konnten im Rahmen von "Mittelrhein Offroad 2014" mit Blick auf den schimmernden Rhein erprobt werden.
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Wie Tränen baumeln Fahrräder unterhalb des Vestibülfensters. Turmförmig hängen 150 Fahrräder der in China am weitesten verbreiteten Fahrradmarke “Forever” in der Eingangshalle des Museums Martin-Gropius-Bau von der Decke herab. Erinnern soll die Arbeit an Yang Jia, einem jungen Mann aus Bejing. Dieser wurde rechtswidrig festgenommen und in der Haft schwer misshandelt, da er angeblich ein nicht registriertes (aber geliehenes) Fahrrad gefahren hatte. Später wurde er in einem unfairen Gerichtsverfahren zum Tode verurteilt. Versteckte Anspielungen auf aktuelle politische Ereignisse und Fragen, auf städtebauliche Misswirtschschaft oder Korruption prägen die Konzeptkunst des zeitgenössischen chinesischen Künsters Ai Weiwei. Der Künstler wurde 2011 nach regierungskritischen Äußerungen von der chinesischen Polizei zweieinhalb Monate inhaftiert. Die weltweit größte Einzelausstellung Ai Weiweis zeigt nun in 18 Räumen und auf 3000 qm der Martin-Gropius-Bau in Berlin. Weitere ungewöhnliche Installationen finden Interessierte in der vielbesuchten Ausstellung “Evidence” noch bis zum 7. Juli. mehr...
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Der UN-Tag der Artenvielfalt lockte heute von 10 bis 18 Uhr viele Besucher in die Botanischen Gärten der Universität Bonn, wo viele Aussteller, wie etwa der Naturschutzbund (NABU) über ihre Arbeit informierten. Auch im Gewächshaus präsentiert sich diese eindrucksvolle Biodiversität. Die Riesenseerose Victoria hat hier Blätter mit hochgewölbtem Rand von etwa drei Metern Durchmesser, die bis zu achtzig Kilogramm tragen können. mehr...
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"Wann hast du entschieden, hetero zu sein?" Am gestrigem Internationalen Tag gegen Homophobie protestierten bei einer Demo in Berlin zahlreiche Menschen für Gleichberechtigung und Akzeptanz von homosexuellen Lebensweisen. Der Umzug ging mit zahlreichen Regenbogenfahnen und Plakaten wie "Stop Homophobia!" oder "Stop Transphobia!" ab 12 Uhr vom Nollendorfplatz über den Wittenbergplatz zum Alexanderplatz. Ein Bericht über die Intergruppe für LBST-Rechte im Europäischem Parlament, über das lesbischwule Schulaufklärungsprojekt SchLAu und ein Kommentar zum Internationalem Tag gegen Homophobie liegen im cw-Archiv. mehr...
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Wie Bonn war auch die in den spanischen Pyrenäen gelegene Stadt Jaca einmal Hauptstadt. Bis zu diversen Zusammenschlüssen im Zuge der Wiedervereinigung von BRD und DDR war Bonn 1949 bis 1999 deutsche Bundeshauptstadt. Jaca war 1035 bis zu Beginn des 12. Jahrhunderts Hauptstadt vom Königreich Aragonien, bis der Krieger Alfons I. 1118 Saragossa eroberte und dies zur Hauptstadt Aragoniens erhob. Anders als Bonn hat Jaca vier abgeschlagene Köpfe im Stadtwappen, die bis heute den Triumph des siegreichen Feldzuges über Gebiete dokumentieren, in denen zuvor Berberstämme beheimatet waren. Die Mauren (abgeleitet vom Griechischen mauros bzw. amauros, „dunkel“; metaphorisch: „dunkelhäutig“) wurden im Mittelalter aus den Pyrenäen vertrieben. Die in den spanischen Pyrenäen gelegene Stadt Jaca feiert alljährlich am ersten Freitag im Mai die Reconquista (Rückeroberung) als Zeichen des Sieges über die Mauren. Bei dem mittäglichen, feierlichen Umzug am 2. Mai gab es auch in diesem Jahr die im Stadtwappen enthaltenen, vier hängenden Maurenköpfe zu bestaunen. mehr...
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Es ist Frühling - ob nun die Narzissenblüte bei Monschau, die Kirschblüte in der Bonner Altstadt, die Schlehenblüte im Ahrtal oder die Buschwindröschen in der Eifel. Überall erblüht die Pflanzenwelt. Wir wünschen euch schöne (Oster-)Tage! mehr...
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Auf der 48. artcologne kann diesen Sonntag letztmalig moderne und zeitgenössische Kunst bestaunt werden. Solvente Kunstsammler scheuen nicht, vor Ort Werke der klassischen Moderne bis hin zur Gegenwartskunst zu erwerben. Neben Bildern von Künstlern wie Paul Klee, Gabriele Münter oder Neo Rauch können Besucher auch die Bronzestatue "Femme" (2005) von der französisch-amerikanischen Bildhauerin Louise Bourgeois bewundern, die unbeeindruckt-archaisch frei über dem Messegeschehen schwebt. mehr...
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Die Energiewende muss kommen - Der AntiAtomBonn e.V. gibt einen wertvollen Impuls für eine nachhaltigere Energieversorgung durch erneuerbare Energien mit einer neu gebauten Bürgersolaranlage in Bad Godesberg. Am Freitag, den 4. April, konnten interessierte Bürger das Dach der ökologischen Schreinerei Holzmanufaktur begehen, wo etwa 200 Solarmodule auf 310 Quadratmetern installiert wurden. Engagierte Bonner können sich an dem Gemeinschaftsprojekt beteiligen und so zukünftig sicherstellen, dass ihr Jahresverbrauch an Strom ökologisch erzeugt wird. Während der Dachbegehung hatten die Besucher einen Blick auf das Siebengebirge und den Petersberg. mehr...
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Ein stimmungsvoller Abschluss für die bewegende "analog"-Ausstellung in der Galerie.1 in Königswinter. Eine Live-Band spielte heute, am letzten Öffnungstag, ein reichhaltiges Repertoire mit Blues und Soul. Hier ein Bericht über die Vernissage, die Künstler und ihre Werke. mehr...
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Endlich wird es Frühling. Die Knospen sprießen und viele Bäume und Sträucher erblühen. mehr...
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"Schlumpfen Cowboy Joe" im bunten Treiben der Jecken beim ausschweifenden Kölner Straßenkarneval. Diese lustigen Schlümpfe waren am Karnevalssamstag ebenso wie wildbewegte Weihnachtsbäume, angepickte Protagonisten aus Hitchcocks "Die Vögel" oder die Herzkönigin aus "Alice im Wunderland" am Kölner Südbahnhof zu entdecken. Alaaf! mehr...
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Auf eine Reise der besonderen Art begibt sich der Besucher des Eröffnungskonzertes des Kölner Festes für Alte Musik in den Balloni-Hallen am Freitag, dem 7. Februar. Die Sopranistinnen Veronika Winter und Verena Gropper, Altus David Erler, Tenor Tobias Hunger und Bass Christos Pelekanos erstolpern als schwer bepackte Passagiere einer Bootsfahrt die Bühne. Erst als die Solisten vielstimmige Madrigale mit strahlend leichtem a-capella-Gesang nuanciert interpretieren, rückt die Irritation ob ihres lässigen und provokanten Aufzugs in den Hintergrund. Es sind dann doch skurrile Abenteuer, bei denen die Solisten lustvoll vom Erzähler Thomas Höft und dem Kleinen Konzert unter anderem an zwei Chitaronnen begleitet werden. Den Soundtrack zu dem grotesken musikalischen Theaterstück liefert niemand anders als der italienische Madrigalkomponist Adriano Banchieri, der dem Publikum als Humorist der späten Rennaissance und des frühen Barock einen Narrenspiegel vorhält. Welch ein wagemutiger Auftakt für das Kölner Fest für Alte Musik, das in diesem Jahr unter dem Motto Carnaval! steht - Sänger ahoi! mehr...
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Sie glitzern und funkeln wie übergroße Edelsteine, Korallen oder Brillanten. Doch die unterschiedlich großen, schimmernden und kugelförmigen Körper bestehen aus leichteren Materialien. Die 44-jährige New Yorker Künstlerin Tara Donovan fertigte die Installation "Untitled (Mylar)" 2011 mit ihrem Team aus eingerollten Folien. Die Ausstellung "Tara Donovan" ist mit etwa 21 raumgreifenden Skulpturen und groß angelegten Wandarbeiten im Richard Meier-Bau des Arp Museum Bahnhof Rolandseck noch bis zum 9. März zu sehen. mehr...
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"Ich setzte meinen Fuß in die Luft und sie trug," so lautet die vielleicht berühmteste Verszeile der Kölner Lyrikerin Hilde Domin. In Höhe von 25 Metern können Museumsbesucher nun ihre eigenen Füße über luftigen Abgrund setzen und sich tragen lassen. Denn auf Höhe der gewaltigen Glaskuppel des Düsseldorfer Ständehauses K21 von der Kunstsammlung NRW wurden schwingende und transparente Stahlnetze angebracht. Das komplexe Werk "in orbit" des argentinischen Installationskünstlers Tomás Saraceno umfasst insgesamt 2.500 Quadratmeter Netzstruktur, bietet drei Ebenen und sechs luftgefüllte Kugeln von bis zu 8,50 Metern Durchmesser. Wer wie eine Spinne sämtliche Ebenen betreten möchte, sollte schwindelfrei sein. In den Netzen dürfen sich nicht mehr als 10 Personen gleichzeitig aufhalten. Jeder, der sich auf das Abenteuer einlassen möchte, wird mit festen Schuhen und einer geeigneten Kleidung ausgestattet. Die Ausstellung läuft noch bis voraussichtlich Herbst diesen Jahres. mehr...
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Leuchtende Raketen wurden gezündet. Rauch und Nebel liegt in der Luft. Die Silvesternacht in Bonn bahnt sich dem Ende. Mit Wunderkerzen findet man den Weg zurück nach Hause. Alles Gute für das neue Jahr. mehr...
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Nicht nur am Kölner Dom erwärmt ein leuchtender Weihnachtsbaum vorbeigehende Passanten. Auch campus-web wünscht all seinen Besuchern frohe Weihnachtstage. Wer die Türchen noch nicht geöffnet hat, findet in einem Adventskalender als besonderes Präsent weitere Impressionen des Bilder-der-Woche-Weihnachtsmanns. mehr...
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Bei der Burgweihnacht auf Burg Satzvey in der Eifel unterhält die "Schmiedegilde zu Satzvey" ihr junges Publikum beim Messerschmieden. Jeder Handgriff am Amboss, Blasebalg oder Schmiedefeuer wird gesten- und anekdotenreich vorgeführt. Manchmal taucht einer der Schmiede von der Solinger Schmiedekunst Gillandt dabei sogar seine Hand in das glühende Feuer, um den Zuschauern zu demonstrieren, was sie lieber nicht tun sollten. So erwärmt die Burgweihnacht auch durch gleißenden Charme. mehr...
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Lichterglanz von festlichen Laternen und dekorativen Kugeln an überlebensgroßen Weihnachtsbäumen - Auch im hektischen Treiben am größten Turmbahnhof Europas werden vorbeihastende Passanten mit einer machtvollen Adventsstimmung konfrontiert. Im Südausgangsbereich des Berliner Hauptbahnhofs, dem sterilen und hochfrequentierten wichtigsten Eisenbahnknoten der Hauptstadt, wurde, wie in den Vorjahren, eine 20 Meter große Tanne mit leuchtenden weißen und blauen Kugeln platziert. Mehr Besinnliches und Weihnachts-Impressionen aus dem Bonner und Kölner Raum findet ihr in einem Adventskalender des Bilder-der-Woche-Nikolaus. mehr...
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Mit geistlichen Gesängen aus dem mittelalterlichen Köln fand die Konzertreihe „Friday Lights“ am 15. November einen berührenden Abschluss und Höhepunkt. In der Herz Jesu-Kirche am Zülpicher Platz wurde klösterlicher Gesang stimmungsvoll auf mittelalterlichen Instrumenten wie der historischen Traversflöte begleitet. Der Traversflötist Norbert Rodenkirchen und die Sängerinnen Sabine Lutzenberger und Lydia Brotherton performten unter anderem Musik aus einem liturgischen Buch für das Stundengebet der römisch-katholischen Kirche; Anna Hachenberchs Antiphonar. Auch visuell war das Konzert ein Ereignis, da der venezolanische Lichtkünstler Luis Negrón van Grieken passend zu den kontemplativen Klängen eindrucksvolle Lichtinstallationen auf das rechte Seitenschiff der Kirche projizierte. Die Konzertreihe wurde in ihrer dritten Ausgabe vom Kulturamt der Stadt Köln und der RheinEnergie Stiftung Kultur gefördert. Begleitend fanden zu den Konzerten verschiedene Schülerprojekte und Workshops an Kölner Schulen statt, bei denen die Künstler ihre Performances unter anderem vor Schülergruppen probten. Auch die Gestaltung der Lichtbildprojektionen auf das Seitenschiff der Kirche wurde somit von Eindrücken dieser Schüler beeinflusst. mehr...
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Kranichschwärme ziehen über die Region Köln/Bonn hinweg in wärmere Gefilde. Tausende von Kranichen bieten derzeit am Himmel ein beeindruckendes Schauspiel, wie hier in Bad-Neuenahr-Ahrweiler. In der V-förmigen Keilformation können sie den, durch den Vordermann entstehenden Windschatten benutzen. Sie legen häufig Segelphasen ein und schrauben sich durch aufsteigende Winde nach oben. Obwohl die Winde auch in den nächsten Tagen nicht günstig stehen, werden die Kraniche voraussichtlich auf ihrer Westroute weiter über die Eifel Richtung Frankreich in ihre Winterquartiere in Südfrankreich und Spanien ziehen. Da ihr Lebensraum heute überall als bedroht gilt, ist nicht nur der Besuch der Nahrungs- und Sammelplätze von Kranichen gesetzlich verboten. Ein besserer Schutz der Lebensräume des großen Schreitvogels hat seit den Achtzigerjahren eine Zunahme seiner Bestände ermöglicht. Angekündigt durch ihre weithin erschallenden Rufe, lässt sich ihr imposanter Herbstzug am Himmel gut beobachten.
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Die diesjährige Art.Fair, eine Kölner Messe für moderne und aktuelle Kunst, hat heute letztmals bis 19 Uhr geöffnet. Die Herbstmesse richtet sich an Kunstinteressierte und arrivierte Sammler und bietet bereits einen Vorgeschmack auf die Art Cologne im April 2014, die weltweit älteste und in Deutschland bedeutendste Kunstmesse. Auf der Art.Fair präsentieren 90 internationale Galerien Gegenwartskunst auf 16.000 Quadratmetern. Neben aktuellen Beiträgen zur NSA-Affäre, die etwa Angela Merkel im Handy-Zwiegespräch mit Barack Obama darstellen, werden nicht nur Werke von Gerhard Richter, Andy Warhol oder HA Schult zum Verkauf angeboten. So ist etwa die Metallskulptur "Infinite" des spanischen Künstlers Marti Moreno für 13.000 Euro käuflich erwerbbar, ein aus geschweisten Stahlmuttern geformter Kopf. mehr...
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An dieser Haltestelle lässt sich lange auf den Bus warten. Auf abgelegenen Äckern in Alfter wurde diese, an den städtischen Nahverkehr erinnernde, überdachte Sitzgelegenheit errichtet. Als "Gartenland" des Landschaftsprojektes Grünes C wird gleich neben der Sitzgelegenheit auf ausladenden Informationstafeln die Gemeinde Alfter gepriesen, nicht nur, aber auch für seine Veilchen. Gefördert wurde die gestalterische Neuerung des urbanen Randgebietes aus Mitteln des Europäischen Entwicklungsfonds. Doch wer mag sich auf die kalte und abgelegene Betonsitzbank setzen, irgendwo zwischen Gemüse- und Weihnachtsbaumfeldern im Niemandsland zwischen Bonn, Bornheim und Vorgebirge?
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Zweihundert lebensgroße Skulpturen aus Müll stehen seit Oktoberbeginn auf dem Marktplatz des Eifelstädtchens Monschau. Der Kölner Aktionskünstler HA Schult bastelte die Schrottarmee "Trash People" bereits 1996. Seine 1,80 m großen, aus Müll gepressten Figuren waren bereits in der Nähe der Brooklyn Bridge in New York City, an der Chinesischen Mauer und in der Arktis stationiert. Nach ihrer Odyssee zu den bedeutendsten Orten der Menschheitsgeschichte sind die Asylanten der Konsumepoche nun bis zum 27. Oktober in der Kleinstadt Monschau an der Rur zu entdecken. mehr...
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In Boppard am Rhein wurde gestern abend das Weinfest mit der Weinkönigin Dhana I. eröffnet. Zwischen Mainz und Koblenz gelegen ist Boppard die größte Weinbaugemeinde des Mittelrheins. Im Bopparder Hamm werden unter anderem die Rebsorten Riesling, Müller-Thurgau und Spätburgunder kultiviert. Auf dem Marktplatz vor Ort wird dieses und kommendes Wochenende die reichhaltige Ernte mit vielen gelungenen Jahrgängen gefeiert. Und mit einem Weinglas schafft man es gar, die am Platz gelegene St. Severus Kirche auf den Kopf zu stellen. Denn vieles erscheint dann spiegelverkehrt. mehr...
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Energie in der Natur tanken. Eines der großen Themen bei der kommenden Bundestagswahl am Sonntag ist die Energiewende. In der Rochusstraße in Bonn-Duisdorf wirbt eine Energiestation der Stadtwerke Bonn für Ökostrom. Mit dem so genannten Naturstrom aus erneuerbaren Energien sondern E-Rollerfahrer oder E-Autofahrer keine klimaschädlichen CO2-Emissionen ab. Aktuell diskutieren Bürger und Unternehmen, ob sie sich die Mindestpreise für Naturstrom leisten können, deren Höhe durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz mitbeeinflusst wird. Der größte Einzelabnehmer für den Naturstrom der SWB ist die Energiezentrale EcoVisio GmbH am Bonner Bogen. Ein Sparportal der SWB informiert auch über andere Möglichkeiten des Energiesparens. Realisiert wurde der Graffittiauftrag vom Bonner Unternehmen Highlightz, das auch die großräumige Fassade des Bonner ErosCenter neu gestaltete. mehr...
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Spätsommerliche Abendstimmung mit Rheinblick von der Grafenwerther Brücke in Bad Honnef. Sandstrände bildeten sich am Altarm des Rheins, der das festlandseitige Rheinufer mit der Insel Grafenwerth verbindet. Wegen der lang anhaltenden Trockenheit ist der Flusspegel des Rheins mal wieder gesunken. mehr...
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Alte Liebe rostet nicht… Oder vielleicht doch? Als Vorhängeschloss in unserer Gesellschaft lastet die Liebe jedenfalls schwer unter anderem auf der Deutzer Brücke. Doch frisch getrennt kommt es zu Rearrangements. Hinterfragt hier eine Kritik mit wirkungsvoller Schlüsselschloßmetapher gesellschaftliche Moralvorstellungen? Oder ist das sogenannte „lovepicking“ als beraubendes Hacking respektlos und übergriffig? Immerhin finden so gleich mehrere gewaltsam aufgesperrte Schlösser zueinander und das Liebesspiel sieht so gleich abwechslungsreicher aus. mehr...
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Das "Narrow House" von Erwin Wurm ist noch bis zum 25. August zur Ausstellung "HEIMsuchung" einladend bereits vorm Bonner Kunstmuseum gestrandet. Erwin Wurm war bereits auf der 54. Kunstbiennale in Venedig 2011 mit "Narrow House" vertreten, einem Modell seines Elternhauses, auf ein Sechstel seiner Größe in der Längsachse geschrumpft. Die bedrückende Enge dieses Hauses gibt einen Vorgeschmack auf die unheimliche Sonderausstellung mit dem Untertitel "Unsichere Räume in der Kunst der Gegenwart". Neben einem Spiegellabyrinth stürzen unter anderem die Stimmen schräger Leinwandfiguren auf Museumsbesucher ein. Auch werden schräge Hauswände zum Einsturz gebracht und beim Anblick eines eiskalten Feuers gruselt es einen dann vollends schaurig. mehr...
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Eine Verbindung im Diesseits unterm Schirm? Wer wartet an der anderen Leitung des Hörers? Es sind eigenartige Accessoires in faszinierenden Klangfarben, welche die Therapeutische Hörgruppe Köln in einem langen und dunklen Hohlkasten ohne Tageslichteinfall gestaltet. Auch wenn die neunzehnte Auflage der Brückenmusik schon über eine Woche zurückliegt, erkunden wir, wie im Vorjahr, den kargen und klingenden Hohlraum der Deutzer Brücke. mehr...
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"bündisch + frei" - unter diesem Motto feierten zum neunten Mal etwa 5.000 Besucher in Erinnerung an die Kölner Edelweißpiraten, einer Widerstandsbewegung im Dritten Reich, das Edelweißpiratenfestival. Am gestrigen Sonntag spielten auf fünf Bühnen im Kölner Friedenspark siebenundzwanzig Bands unterschiedlichster Stilrichtungen vom frühen Nachmittag bis spät in den Abend. Neben türkischem Indie-Rock von Kent Coda mit einem Gastsänger aus Istanbul und dem Singersongwriter-Duo Nely & Nora überraschte auf der Bühne im Flirtgraben besonders der, im südafrikanischen Swasiland geborene MC-Poet David Scribbles mit seiner Band aus Berlin. Zwischen beatlastigem Conscious Rap rezitierte er auch eigene, deutsche Spoken Word Poetry - "quasi Quatsch" - und erzählte dabei von seiner Großmutter aus Essen und dem Urgroßvater, der im Dritten Reich von den Nazis inhaftiert wurde. Weil dieser damals auch ein Widerstandskämpfer war, sei es heute eine besonderes Ehre beim Festival aufzutreten, so Scribbles feierlich. mehr...
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"Wir sind. So oder so." - Über eine Millionen Zuschauer feierten gestern bei strahlendem Sonnenschein den Umzug des ColognePride. Eine Rekordbilanz für den Kölner CSD, bei dem mit einem eigenen Bus auch Amnesty International vertreten war. Die Gruppe Queeramnesty oder MeRSI (Menschenrechte und sexuelle Identität) setzt sich für Menschen ein, die wegen ihrer sexuellen Identität oder wegen ihres aktiven und gewaltfreien Einsatzes für Rechte von Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen verfolgt, diskriminiert und inhaftiert werden. Auch in Köln gibt es eine eigene MeRSI-Gruppe. Hier findet ihr eine Übersicht, wie es um die Homo-Rechte in Europa bestellt ist und einen Bericht über eine Kölner Jubiläumsgala im Jahr 2011 anlässlich des 50jährigen Bestehens von Amnesty International. mehr...
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Mitreißende spanische und italienische Rhythmen auf dem Marktplatz vorm Bonner Rathaus: Auf dem Kultur- und Begegnungsfest am Sonntag, 30. Juni, heizte als finaler Musikact auf der Bühne Los Manolos Besucher und vorbeigehende Passanten kräftig ein. Ein krönender Abschluss des vierten interkulturellen Bonner Großereignisses dieser Art, das zuvor in der Rheinaue und erstmals 2012 in der Innenstadt ausgerichtet wurde. Etwa hundert Vereine und Organisationen internationaler Ausrichtung präsentierten sich mit Informationsständen, landestypischen Gerichten und einem ganztägigem künstlerischen Programm. Umrahmt wurde das fünfköpfige Ensemble von Los Manolos übrigens von einer ganzen Reihe Kinder am Bühnenrand. Jüngere Musikbegeisterte könnte die Band schon gewohnt sein - vertraten sie doch den spanischen Elternverein Bonn-Beuel auf dem Fest. mehr...
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Nur nicht aus dem Rahmen fallen: Doch beim "Chic Belgique", dass am Samstag ein Höhepunkt des Kölner c/o pop-Festivals war, gab es viele künstlerische Entdeckungen. In Designerläden im Belgischen Viertel sorgte Live-Musik für ausgelassene Stimmung auf beengtem Raum. Auch im Schaufenster der boutique fraukayser konnte man mit der Band Cattelan eine ungewohnte, barfüßige Auslage bestaunen. mehr...
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"Bist Du Dir sicher?" - zu dieser Frage lädt vom 11. bis zum 16. Juni Thich Nhat Hanh zusammen mit den Nonnen und Mönchen des Europäischen Instituts für angewandten Buddhismus (EIAB) erneut zum deutschen Retreat nach Waldbröl bei Bonn. Es soll wieder darum gehen, eigene Wahrnehmungen mit Hilfe der Achtsamkeit zu hinterfragen. Über die Vermittlung von Einsichten der buddhistischen Psychologie wird es auch praktische Übungen geben, um den eigenen Umgang im menschlichen Miteinander bewusst zu reflektieren. mehr...
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So verschlungen wie dieser Bachlauf im Fuhrtsbachtal in der Eifel sind mitunter auch menschliche Lebensläufe. mehr...
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Eine einzigartige Panoramaaussicht über das Rheintal bietet sich auf dem Drachenfels seit der Wiedereröffnung des neugebauten, gleichnamigen Restaurants. Auf dem Abstieg nach Rhöndorf finden Wanderer mitunter sehenswerte Kreaturen am Wegesrand, wie dieses Rentier aus Holz. mehr...
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Bläulich spiegelt sich die Aststruktur eines großen Baumes als Schatten auf dem zentimeterdicken Schnee in der Eifel. mehr...
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In der Eifel liegt auf den Feldern bei der Hohen Acht wieder zentimetertiefer Schnee. Wie ein Schatten wölben sich Eisschichten um die Gitter eines Maschendrahtzauns. mehr...
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Auf der Löwenburg im Siebengebirge lag vergangenes Wochenende zentimeterdicker Schnee. Vorbeiziehende Nebelwolken verändern die Sicht von der mittelalterlichen Burgruine stets aufs Neue. mehr...
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Schnee tauchte jüngst die Bruder-Klaus-Feldkapelle oberhalb der Ortschaft Mechernich-Wachendorf in sanftes Licht. Der Schweizer Architekt Peter Zumthor erbaute die katholische Kapelle von 2005 bis 2007 am Nordrand der Eifel. Seitdem ist sie ein Besuchermagnet und architektonisch faszinierender Einkehrpunkt für Touristen und Pilger. mehr...
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Mit ReFunct Media #5 eröffnete ein kollaboratives Projekt am 29. Januar die transmediale 2013 in Berlin. In einer eindrucksvollen Vorführung und einer originellen Installation zeigen sechs Künstler, wie unzählige veraltete Computerbauteile und -elemente miteinander auf außergewöhnliche Art geräuschvoll und visuell interagieren können. Die transmediale, ein einwöchiges Festival für Medienkunst und digitale Kultur, wird zum zehnten Mal im Haus der Kulturen der Welt veranstaltet. mehr...
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Wer trotz des Scheetreibens in den Bonner Rheinauen noch nicht genügend Abkühlung bekommen hatte, konnte sich am Sonntag mit einem Eis erfrischen - Das Interesse am Eismann hielt sich allerdings in Grenzen. mehr...
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Ein vierblättriges Kleeblatt auf dem leuchtendroten Hut eines Fliegenpilzes - Viel Glück wünscht campus-web all seinen Besuchern im neuen Jahr. mehr...
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Nicht nur am Brandenburger Tor erwärmt ein leuchtender Weihnachtsbaum vorbeigehende Passanten. Auch campus-web wünscht all seinen Besuchern frohe Weihnachtstage. mehr...
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Nicht nur in Bonn und Köln erwärmen sich Besucher in der Vorweihnachtszeit am Glühwein und an festlicher Beleuchtung. Auch in der Hauptstadt erstrahlt das Schloss Charlottenburg anlässlich eines Weihnachtsmarktes in besonderem Licht. mehr...
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Am zweiten Adventswochenende lag bei winterlichen Temperaturen auch auf dem Venusberg Schnee.
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In luftiger Höhe reinigen professionelle Fassadenkletterer von außen die Fenster des Berliner Fernsehturms. mehr...
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Die Autobahn 559 läuft in Königswinter wie eine Zielgerade parallel zum Siebengebirge. mehr...
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Ein Passant auf dem linken, vom Regen getränkten Bürgersteig, taucht in das Lichtermeer des Feierabendverkehrs ein. Im Hintergrund ragt der Post Tower hervor. Das Foto wurde auf Höhe der Reuterbrücke aufgenommen. mehr...
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Oberhalb der Mosel bietet sich von einem Aussichtspunkt nahe dem Maifeld ein Panoramablick auf vier Moseldörfer. Von dem Standpunkt „Vierdörferblick“ aus erkennen wir Kattenes auf unserer Seite der Mosel im Vordergrund. Dahinter verschwindet Löf mit seiner Moselbrücke im Dunst. Brodenbach liegt mit seinem Bootshafen dann ganz im Hintergrund. Auf der uns gegenüberliegenden Seite erstreckt sich Oberfell. mehr...
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Wirklichkeit und Fiktion – Was ist gemalt und was ist echt? In der Altstadt des südfranzösischen Agde wurden kahle Hauswände so naturgetreu bunt bemalt, dass man sie von den anderen Hauswänden kaum unterscheiden kann. mehr...
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"Kein Mensch ist illegal" war das Motto einer Kundgebung am 14. September auf dem Bonner Kaiserplatz. Etwa 50 Personen protestierten gegen Abschiebung und Residenzpflicht von Asylbewerbern. Auch in anderen deutschen Städten gibt es solche Kundgebungen. So zieht etwa eine Gruppe von Asylbewerbern von Würzburg aus durch mehrere Orte. Ihr Ziel ist die deutsche Bundeshauptstadt. Auslöser dieser Aktion ist der Freitod eines Asylbewerbers Anfang diesen Jahres in Würzburg. „Kein Mensch ist illegal“ wurde als bundesweites politisches Netzwerk von antirassistischen Gruppen und Kirchenasylinitiativen bereits 1997 auf einer dOCUMENTA in Kassel gegründet.
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Bunte Beethovenstatuen schmückten vergangenen Freitag den Bonner Münsterplatz. Mit einem Public Viewing wurde hier ab 15 Uhr das diesjährige Beethovenfest eröffnet. Abends erklang hier dann live die legendäre neunte Symphonie Beethovens, die auf dem Eröffnungskonzert in der Beethovenhalle gespielt wurde. Vorher sprach Meike Krüger von der Deutschen Welle mit der Pianistin Susanne Kessel über den Einfluss, den Beethoven auf die Neue Musik hat. Kommenden Samstag wird Kessel ab 19 Uhr im Rahmen der „Cage-Nacht“ im Bonner Kunstmuseum Werke von John Cage interpretieren. Der US-Amerikaner Cage, einer der einflussreichsten Vertreter der Neuen Musik, soll einst gesagt haben, ein Komponist wie Beethoven sei, "wenn man der Sache wirklich auf den Grund geht, einfach jemand [...], der anderen Leuten erzählt, was sie tun sollen. Ich halte das nicht für den elegantesten Weg, etwas durchzusetzen.“ Das Festival steht unter dem Motto „Eigensinn. Über das Wahre in der Kunst.“ Dieses Motto beruht auf Beethovens Ausspruch „Wahre Kunst ist eigensinnig und lässt sich nicht in schmeichelnde Formen zwingen.“ Bis zum 7. Oktober werfen im Bonner Raum 68 Konzerte und über 100 weitere Beiträge in eigensinnigen Programmen neue Perspektiven auf das bekannte Oeuvre Beethovens. mehr...
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Es summt, regt und wölbt sich. Eine dunkle Last gedeiht um das Haupt der nackten Schönen. Die auf einem Betonquader gebettete Skulptur hält ihren Kopf in einem Bienenstock verborgen. Das Kunstwerk „Untilled“ (2012) des Franzosen Pierre Huyghe ist noch bis zum 16. September auf der 13. dOCUMENTA in Kassel besuchbar. „Untilled“ bedeutet so viel wie „nicht bestellt“ oder „unkultiviert“. Tatsächlich überrascht die Figur auf einer kleinen, durch Zäune abgesperrten Lichtung inmitten eines Biotops. Das Areal liegt versteckt hinter Büschen am Ende der Karlsaue. Das alle fünf Jahre über hundert Tage in Kassel stattfindende Großevent dOCUMENTA ist weltweit die bedeutendste Reihe von Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. mehr...
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Wegen "Rowdytums" müssen die Aktivistinnen der russischen Punkband Pussy Riot für zwei Jahre in Lagerhaft. Die Künstlerinnen hatten am 21. Februar in der Moskauer Erlöserkathedrale ein Punkgebet gegen Putin aufgeführt. Nicht nur die kanadische Electrosängerin Peaches protestiert medienwirksam gegen die Inhaftierung der drei Aktivistinnen. Auch andere Prominente äußern sich gegen den Schuldspruch und pochen auf das Recht auf freie Meinungsäußerung. Die Besucher des Feist-Konzertes am 21.08. am Kölner Tanzbrunnen fanden den Aufruf „Free Pussy Riot!“ als Statement auf der Bühne, bevor die Künstlerin Leslie Feist dort selber auftrat. Das repressive Urteil ist in Russland kein Einzelfall – Auch Gay Paraden werden hier als „Propaganda“ für Homosexualität verboten. Wird Putin den Protest gegen Unterdrückung dauerhaft wegsperren können? Am Samstag wird unter dem Motto „Free Pussy Riot now!“ auch auf dem Bonner Friedensplatz ab 18 Uhr eine Demonstration für die Freilassung der Bandmitgliederinnen stattfinden. Neugierige und Interessierte sind willkommen. mehr...
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Bei spätsommerlichen Temperaturen baden viele Bürger in einigen der Seen und Weiher der Ville-Seenplatte westlich von Köln. Im teilweise naturgeschützten Gebiet erblühen oft auch ausgedehnte Seerosenbereiche, wie hier am Lucretiasee zwischen Brühl und Walberberg. Zahlreiche Rundwege laden zum Spazieren um die Seen ein. mehr...
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Nach einem ökumenischen CSD-Festgottesdienst in der Schlosskirche im Uni-Hauptgebäude, feierten viele Bürgerinnen und Bürger am 4. August das 14. schwullesbische Bonner Sommerfest auf dem Münsterplatz. Erstmals mit dabei war die neu gegründete SchLAu Bonn-Gruppe, die durch Aufklärungsarbeit an Schulen Vorurteile gegenüber Schwulen und Lesben abbauen möchte. Die Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, die zusammen mit ihrem Bonner Kollegen Helmut Joisten das Sommerfest eröffnete, zeigte sich zuversichtlich, dass im nächsten Jahr wieder die Regenbogenflagge vorm Bonner Rathaus gehisst werden kann. Dazu kam es leider in diesem Jahr nicht. Als finaler Act spielte nach einem vielseitigen siebenstündigen Bühnenprogramm gegen 20 Uhr die Indie-Popband Alex Amsterdam Songs wie „Riot Girl“. mehr...
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Dieser rötlich beleuchtete Mehrzweckbus ruht vor dem alternativen Veranstaltungsort Kult 41 nahe der Bonner Viktoriabrücke. Zu besonderen Anlässen öffnet er seine Türen. Vielleicht kann man hier ja auch am 1. August wieder in der Konzertpause Tabak inhalieren. Denn dann hält das Londoner Grrrl-Quartett Gertrude mit queerpsychedelischem Postpunk und Kammermusik samt Klarinette, Cello und Melodica ab 20 Uhr Station in der Location. Im Vorprogramm spielt das Bonner Trio Two Tears For Barbarella postfeministischen Riot Grrrl Grunge. Tickets für die einmalige Fahrt gibt es an der Abendkasse. Einen Überblick über die schöpferische Bestimmung und weitere wohlmeinende Destinationen des Busses findet ihr hier. mehr...
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Die Deutzer Brücke über den Rhein hat im Innern einen Hohlraum mit gigantischem Ausmaß ohne Tageslichteinfall. 24 Stunden lang konnte man dieses außergewöhnliche Environment vom 6. bis zum 7. Juli besichtigen und einer besonderen Brückenmusik lauschen. Das Thema der 18. Brückenmusik war Zeit. In dem kargen Hohlkasten der Brücke erklang neben allgegenwärtigen Verkehrsgeräuschen auch verlangsamtes Tonmaterial der 9. Symphonie Beethovens. Der Norweger Leif Inge ließ der Beethovensymphonie eine etwa 20-fache Entschleunigung angedeihen. Er nannte seine elektronische Version, die das Innenleben der Klänge erforscht, „9 BEET STRETCH“. Auch Christian Jendreikos Brückenaktion „Pfeile der Sehnsucht nach dem anderen Ufer“ bezieht sich in ihrem Tonmaterial auf die Beethovensymphonie. 24 Stunden lang spielten im Brückeninneren 6 Akteure auf 6 elektronischen Gitarren und gebrauchten 6 Verstärker. Die präsentierten Arbeiten entfalteten im Dunklen der Brücke eine andächtige und meditative Stimmung, während am nahe gelegenen Heumarkt mit einem reichen Bandaufgebot frenetisch der Cologne Pride gefeiert wurde. mehr...
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Die Edelweißpiraten waren eine Widerstandsbewegung in Deutschland von 1939 bis 1945. Oppositionell zum bestehenden System verteilten sie am Kölner Hauptbahnhof Flugblätter und schrieben Parolen wie „Ihr könnt mich nicht, wenn ich nicht will!“ an Hauswände und Eisenbahnwagons. Illegale Bündische, wie die Edelweißpiraten, trafen sich meistens zum gemeinsamen Singen und Musizieren. In Gedenken an diese Widerstandsbewegung findet im Kölner Friedenspark jährlich ein Musikfestival statt. Am 1. Juli traten beim achten Edelweißpiratenfestival 25 sehr unterschiedliche Musikacts auf. Sechs Stunden lang wurde auf fünf Bühnen unter Anderem Folk, Weltmusik oder Gypsy Swing performt. Eine Zeitzeugin sang mit der Kölner FasFowod Stringband das Lied „Wilde Gesellen“, das früher auch bei den Edelweißpiraten gesungen wurde. Die 88jährige Gertrud Koch, die in ihrer Edelweißpiratengruppe „Mucki“ genannt wird, spricht heute noch gerne über die Widerstandsbewegung. Ihr Vater war Kommunist und starb im KZ Esterwegen. Gemeinsam mit anderen Edelweißpiraten engagiert sich Gertrud Koch gegen das Vergessen mit Vorträgen und Aktionen. Für ihr langjähriges Engagement erhielt sie zusammen mit ihren Kollegen 2011 das Bundesverdienstkreuz. mehr...
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Bürger verbinden Spitzenpolitiker oft mit ihren, in der Bevölkerung umstrittenen Entscheidungen. Angela Merkel befürwortete 2003 als Oppositionsführerin der damaligen Bundesregierung den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA gegen den Irak. In diesem Krieg starben mehr als 100.000 Zivilisten. Gerhard Schröder führte 2005 Hartz IV ein, was in etlichen Bereichen für Betroffene eine massive Verschlechterung gegenüber dem vorherigen Bundessozialhilfegesetz bedeutet. Und Helmut Kohl verantwortete als rheinland-pfälzischer Ministerpräsident 1975 den Bau eines Atomkraftwerks. Das AKW befindet sich in Mülheim-Kärlich, einem erdbebengefährdeten Gebiet in der Nähe von Koblenz. Es war nur 30 Monate in Betrieb, bevor es wegen einem fehlerhaften Baugenehmigungsverfahrens eingestellt wurde. Der Bau kostete über dreieinhalb Milliarden Euro. Einen weiteren Milliardenbetrag wird der Abriss des AKWs kosten, der in den kommenden Jahren erfolgen soll. mehr...
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Das kleine Maar des Waldparks Härle ist ein Lebensraum für junge Enten, Seerosen und Frösche. Der Landschaftspark in Oberkassel liegt am Fuße des Siebengebirges. Betreut wird die Parkanlage von der Stiftung Arboretum. Drei voneinader abgegrenzte Parkteile bieten umfangreiche Pflanzensammlungen und seltene Baumbestände. Regelmäßig werden öffentliche Führungen angeboten. Die nächste zweistündige Führung ist am Mittwoch, 20. Juni, ab 17 Uhr. Die Teilnahme ist gratis, eine Anmeldung ist nicht notwendig. mehr...
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In diesem Jahr findet erstmals in Köln ein Rheinisches Zigeunerfestival statt. Am 7. Juni wurde von 14 bis 21 Uhr auf der LVR-Wiese am Kennedy-Ufer Live-Musik performt. Bekannte osteuropäische Bands spielten exklusiv Roma Folk, Gypsy Swing und deutsche Zigeunerlieder unter freiem Himmel. mehr...
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Keine Spur von Euro-Krise bei dieser blaufarbenen Schönheit auf dem Düsseldorfer CSD am 27. Mai. Neun der zwölf leuchtenden Sterne der Europaflagge wiegen leicht auf ihrem Haupt. Anfang Juli findet wieder der Cologne Pride statt. Ein Fotoalbum vom vergangenen Jahr findet ihr hier.
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Baulöcher in der City von Bonn. Am Friedensplatz kommen unter dem heutigen Bodenniveau alte Gemäuer zum Vorschein. Hier soll eine neue Sparkassenzentrale entstehen. mehr...
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Sich warm anziehen ist wieder angesagt. Bei nasskalter Witterung sind die Strümpfe im Automaten in Altenahr unterhalb der Burg Are längst vergriffen. mehr...
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Auf der artcologne konnte letztmalig vergangenen Sonntag moderne und zeitgenössische Kunst bestaunt werden. Solvente Kunstsammler scheuten nicht, vor Ort Werke der klassischen Moderne bis hin zur Gegenwartskunst zu erwerben. mehr...
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Im Ahrtal ist dieses freundliche Lächeln anzutreffen, welches den einen oder anderen an die Konturen des berühmten Außerirdischen Alf erinnern mag. mehr...
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Frühlingserwachen an der Mosel. Auf den Hängen im Landkreis Cochem-Zell blühen gleich reihenweise Forsythiensträucher. mehr...
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Frühlings Erwachen am Rhein. Die Knospen sprießen und viele Bäume und Sträucher erblühen. Im Hintergrund kann man die Rheininsel "Herseler Werth" erahnen.
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Beinahe sommerliche Temperaturen am Rhein. Vergangenen Freitag konnte man bei bis zu 23 Grad den Wanderweg "Rheinsteig" nachgehen. Oberhalb des Schlosses Arenfels in Bad Hönningen wird die weiße Rebsorte Silvaner angebaut. Die andere Rheinseite verschwindet im Dunst.
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Von einem Bergrücken aus bietet sich ein Panoramablick auf die Untermosel in Kobern-Gondorf. An der Mosel werden auf steilen, sonnigen Schieferterrassen Riesling-Reben angebaut. Der Blick fällt außerdem auf die Ruine der 1190 erbauten Niederburg zu Cobern. mehr...
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Auf ihrem Hochsitz angelt eine Figur mit ihrer Nase eine große Spinne. Das Kunstobjekt findet man am Museum Ludwig in der Nähe des Kölner Hauptbahnhof.
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Am Rosenmontag feierten wieder viele Jecken im Rheinland, wie hier in Köln, den Karneval.
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Bei hohen Minusgraden sind zahlreiche Seen und Flüsse im Rheinland zugefroren. Auf dem Aachener Weiher im Kölner Grüngürtel fährt ein Vater mit seinem Sohn Schlittschuh. Sie können zwischen den beiden Fontänen, die das Gewässer für die Enten offenhalten, hindurchfahren.
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Im Siebengebirge schimmert letztes Tageslicht durch die Bäume. Im Schatten liegendes Astwerk und Baumkonturen gehen ineinander über. Von der Löwenburg führt der Wanderweg hinab zur Margarethenhöhe.
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Wie schrieb schon der alte Goethe 1808 in seiner Faust: "Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust..." Dieser Stamm schlägt zweimal Wurzeln und gliedert sich in zwei Baumkronen. Im Siebengebirge in der Nähe des Schlosses Drachenburg gelegen, umhüllt den Baum nachmittags sanftes Licht.
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Winterstimmung im Siebengebirge. Bis zum Nachmittag bleibt der Frost auf Grasflächen, wo die Sonne nicht hinschien, erhalten. Im Hintergrund sehen wir das Königswinterer Museum 'Schloss Drachenburg'.
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War im Oktober noch ein historischer Tiefstand, hat der Rhein mittlerweile deutlich Hochwasser. Viele Ufer stehen unter Wasser. Diese Kinder verfolgen den Fahradweg an der Rheinpromenade, der sich im Wasser verliert.
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Leuchtende Raketen wurden gezündet. Rauch und Nebel liegt in der Luft. Die Silvesternacht in Köln bahnt sich dem Ende. Mit Wunderkerzen findet man den Weg zurück nach Hause. Alles Gute für das neue Jahr.
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Auf der Hohen Acht, dem höchsten Berg der Eifel, lag am vierten Adventswochenende zentimetertiefer Schnee. Zusammen mit meiner fröhlichen Wandertruppe und diesem Schneemann blicke ich in die schneebedeckte Ferne und wünsche allen gesegnete - wenn auch schneefreie - Weihnachtstage.
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Abseits gewohnter Wanderwege macht man im Siebengebirge stets neue Entdeckungen. In der Nähe der Klosterruine Heisterbach in Königswinter kann man den Gipfel des Basaltsteinbruchs am Weilberg erklimmen. Ein junger, in Sonnenlicht getauchter Baum lenkt von der Höhe des Abhangs ab. Der Basaltsteinbruch zeugt von Prozessen des Vulkanismus vor 25 Millionen Jahren.
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