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Brandis soll verhört werden, vom „Ausschuss für internationale Fragen“ (AIF), einem „Bürokratenhaufen“, wie VEGA-Direktor John Harris verächtlich anmerkt. Bevor es aber dazu kommt, soll steht überraschend ein Gesundheitscheck an. „Ich muss sie jetzt fixieren“, sagt die Frau Lund, die ihn vorbereitet. „Versuchen sie sich zu entspannen“. Und Brandis wird ganz schummrig. Statt eines Gesundheitschecks kommt es zum Drogenverhör durch Karsten Kromme, vom AIF. Es folgt ein Verhör, Brandis erinnert sich, erzählt mit schwerer Zunge. Episodenhaft wird nun die Geschichte erzählt, immer wieder unterbrochen von Krommes Fragen. Im Verlauf der Folge wird klar: die AIF sucht nach Grischa und Ko Ai. Grischa ist verliebt Ein Tag vor dem Urlaub gibt es noch viel vorzubereiten. Nur ist Brandis Schiff zugeparkt, von ausländischen Diplomaten. Im Radio hört man von der Konferenz zur Nahrung und Geburtenkontrolle. So verbreitet ein gutes Hörspiel Atmosphäre. Auf Akapulko, dem Urlaubsort, trifft den alten Bekannten Walter Hildebrand. der ihnen ein Test-Gerät zeigt: einen „Ausblender“, das Menschen und Dinge für andere unsichtbar macht. Im Kern geht es aber um den Hermes-Pilot Grischa Romen, der in die chinesische Astrophysikerin Ko Ai verliebt ist. Beim Essen mit Ruth und Brandis informieren beide, dass geheiratet wird. Im Gespräch wird deutlich, dass Ko Ai in China – wie politisch üblich – mit 15 vorsorglich sterilisiert wurde. So wurde seit 30 Jahren das Bevölkerungsproblem in den Republiken unter Kontrolle gehalten. Kinder sind vorerst also kein Thema. Bis das Gegenmittel verabreicht wird. Unerlaubte Existenz Wie im Verlauf klar wird, steht die Beziehung unter keinem guten Stern. Die AIF und die Republiken wollen Ko Ai auf der Hochzeit festnehmen. Ko Ai sei eine „unerlaubte Existenz“. Trotz Geburtenkontrolle ist sie am Leben geblieben und sogar ausgebildet worden. Jetzt droht ihr Ungewisses, schlimmstenfalls: der Tod. Brandis bürgt für Ko Ai und kann eine Festnahme verhindern. Aber die Aussichten sind nicht rosig: Rechtlich ist nichts zu machen. Brandis wendet sich an Hildebrand von der Presse. Dieser hat seinen Ausblender dabei. Ko Ai ist erstmal sicher. Bis Kromme den Ort aus dem Benommenen herauspresst: Die beiden sind auf dem Mond, sagt Brandis. Beim Aufwachen wird ihm klar: Er beschließt, die beiden zu suchen und zu warnen. Denn es gibt noch eine Chance für das Problem der beiden: Die Medien. Mittelmäßiger Anfang, spannende moralische Fragen am Ende Aktion ist in dieser Folge nicht Hauptaugenmerk. Man erfährt mehr über Grischa und Ruth, die allgemeinen sozialen Probleme auf der Erde. Es sind die Dinge, die die Serie so spannend machen: moralische Fragen und Probleme, die nch immer aktuell sind. Darf „illegales“ Leben später vernichtet werden? Wie gehen Staaten bei solchen Problemen am besten um? Sound und Sprecher Auch bei dieser Folge ist alles topp: Michael Lott lallt überzeugend benommen, Kromme kommt passend unsympathisch herüber. Die Soundkulisse ist gelungen und ohne einen Makel. Der flatternde Fallschirm, der sich kurz vor knapp öffnet und anschließend dem sausenden Fall weicht. Credits: Nach dem gleichnamigen Roman von Nikolai von Michalewsky Manuskript: Regina Schlehek, Balthasar von Weymarn Musik & Sounddesign: Jochim-C. Redeker; „Tzigan/ El Gitano“ – russ. Volkslied – (Bearbeitung ARBAT,) aus dem Album „Noches De Moskva“ der Gruppe ARBAT, itonmusik Verlag Aufnahme: Tommi Schneefuß, Thomas Weichler, Sven-Michael Bluhm Produktion, Regie und Schnitt: Jochim-C. Redeker & Balthasar von Weymarn Artwork: Alexander Preuss Layout/ Satz: Jürgen Straub Product Management: dp Sprecher: John Harris: Gerhart Hinze Cmdr. Mark Brandis: Michael Lott Dr. Lund: Vera Teltz Karsten Kromme: Christian Senger Prolog: Wolf Frass Ruth O'Hara: Dorothea Anna Hagena Jacques Rochelle: Rainer Fritzsche Cpt. Grigori »Grischa« Romen: David Nathan Walter Hildebrand: Oliver Rohrbeck Ko Ai: Tanja Fornaro Lt. Pablo Torrente: Martin Keßler Dr. Rebecca Levy: Claudia Urbschat-Mingues Lt. Iwan Stroganow: Martin Wehrmann Jennifer Norton: Sabine Schmidt-Kirchner sowie Sven-Michael Bluhm, Verena Kortmann, Thomas Müller
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