Verspielt: Ohne Biss
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campus-web Bewertung: 1,5 / 5
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Auch Jack Slaughters Erzfeind Professor Doom plagen gelegentlich ganz weltliche Probleme: Seine Fingernägel sind zu lang. Und zu hart – Jeder Maniküreversuch seines Lakaien Basil Creeper scheitert kläglich. Die Nägel des Höllenwesens sind zu hart. Als er auch die professionelle Maniküristin Sunset River Dooms Klauen nicht gebändigt bekommt, reißt Dooms Geduldfaden. Er verflucht die junge Dame, die nun jede Minute um ein Jahr altert. Zum Glück ist Sunsets Arbeitgeber allerdings ein Diener des Vampirfürsten Dracula. Dieser soll der einst so schönen Sunset ihre Jugendlichkeit wieder beschaffen können. Ewige Jugendlichkeit, versteht sich. Die Kunde von Draculas Auferstehung erhält auch Jack Slaughter. Gemeinsam mit Jean Claude van Helsing, einem Nachkommen von Draculas Erzfeind, stellt sich die Tochter des Lichts dem legendären Monster.
Mal wieder Jack Slaughter. Die Hörspiel-Reihe, die gerne ein Crossover aus Horror und Comedy wäre, geht mit „Draculas großes Comeback“ in die nächste Runde. Der Humor ist nach wie vor flach und abgesehen von Anspielungen auf das Genre hat das Ganze mit Horror mal wieder reichlich wenig am Hut. Da hilft auch nicht das Auftreten der größten Horrorikone aller Zeiten. Immerhin ist die technische Umsetzung als gelungen zu bezeichnen und auch die Synchronsprecher, darunter beispielsweise Reiner Schöne („Optimus Prime“ aus Transformers) als Dracula, leisten professionelle Arbeit ab. Alles beim Alten bei Jack Slaughter – Fans, sofern vorhanden, Kinder und Erwachsene mit debilem Humor können sich auch Folge 14 zu Gemüte führen.