campus-web Bewertung: 5/5
   
Man nehme … so könnte die Beschreibung von vielen neuen Spielentwicklungen lauten. Man nehme, denn häufig sind die „neuen Spiele“ kaum mehr, als die Kombination einiger altbekannter Klassiker.

Van Teijlingens „High Five“ macht da eine Ausnahme. Denn wie sollte man ein Spiel beschreiben, dass an Mastermind erinnert, aber auch an Scrabble, Poker und noch ein halbes Dutzend anderer Spiele?

Das Taktik ebenso fordert, wie geschickten Bluff und Glück.

Zunächst legen die Spieler bis zu vier Zahlenkarten auf dem Spielplan an und werten am Ende ihres Zugs jeweils fünf waagrecht oder senkrecht nebeneinander liegende Karten. Jeder versucht möglichst punkteträchtige Kombinationen zu bilden: Vier Siebener haben einen höheren Wert als fünf rote Karten. Möglichkeiten gibt es viele und nur mit einem Joker kann man den„High Five“ schaffen. Und selbst wenn die Karten einmal gnädig sind, ist nichts verloren. Legt ein Mitspieler die perfekte Vorlage und man doch noch absahnen. Und wenn alle Karten gelegt sind, wird abgerechnet: Wer die meisten Punkte hat, gewinnt.

Alter: ab 8 Jahren
für 2-4 Spieler
Spieldauer ca. 30 Minuten
Kosmos


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