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Bald heißt es Abschied nehmen von „Stromberg“. Die fünfte Staffel befindet sich in den letzten Zügen. Den Papa vermissen wir jetzt schon. So ganz ohne Spektakel wird der Abteilungsleiter der Schadensregulierung jedoch nicht abtreten. Ende des vergangen Jahres bestätigten sich die Gerüchte: Stromberg kommt ins Kino. Ein Abgang nach Maß Doch als Angestellter der „Capitol Versicherung“ verdient der „Beste Chef der Welt" nicht gerade die große Mark. Einen Kinofilm, ja solch ein Denkmal braucht der „Bernd“, um seinen vielen Fans vor den Glotzen eine gebührenden Abgang zu bescheren. Auch wenn die Abteilung zusammenlegt und Ernie sein Sparschwein köpft, würde es sicher nicht reichen. Also warum nicht die Kohle bei den Zuschauern abzwacken? Gemacht, getan. Produktionsfirma nimmt Fans mit ins Boot Hinter dieser doch eigentlich simplen Idee steht die Produktionsfirma „Brainpool TV GmbH“. Jeder Fan oder Interessierte konnte sich quasi in den Film einkaufen. Am 15. Dezember startete Christoph Maria Herbst alias „Bernd Stomberg“ den Aufruf an seine Anhänger, sich an der Gesamtfinanzierung des Stromberg-Streifens zu beteiligen. Mit 50 – 1000 Euro war der rege Liebhaber der preisgekrönten TV-Serie dabei. Mit dem Investment erhielt man einige Bonbons, wie z.B. Premierenkarten und die Erwähnung im Abspann. Jeder Investor durfte maximal 20 Anteile, von dem Gesamtwert 1 Million Euro, zum Preis von 50 Euro pro Stück erwerben. Der Papa wird zum Millionär, in Rekordzeit Kurz vor Weihnachten, am 22. Dezember 2011, durfte sich dann der Papa über einen riesen Batzen Kohle auf seinem Konto freuen. Gerade einmal sieben Tage hat es gebraucht, da war die „Eine Million Euro – Marke“ auch schon erreicht. Das Investment steht. Neben der Fanfinanzierung bezieht die Produktionsfirma jedoch noch andere Geldquellen. Allein mit den Fans wäre das ganze Projekt auch nicht zu stemmen. Ende 2012 wird gedreht, im Frühjahr soll der „Bernd“ auf die Leinwand kommen. Wer dabei sein möchte und das nötige Kleingeld besitzt, kann mit 50.000 Euro eine Patenschaft für eine Figur oder alternativ seinen Heimatort, Firma, oder Verein in den Film integrieren. Auch eine kleine Nebenrolle ist drin. Die Patenschaft ist von dem Investmentkonzept ausgenommen. “Lurchi“ mobbt auf der großen Leinwand Wird „Stromberg - der Film“ ein Kassenknüller? Es gibt einiges was dafür spricht, weshalb sich solch eine Investition durchaus lohnen könnte. Fakt ist: Die Serie ist Kult geworden. Eine starke Fangemeinde ist vorhanden. Das zeigt alleine schon die Bereitschaft der rund 3000 Strombergliebhaber ihre Moneten in den „fiesen Chef“ zu stecken. Was steht einem Erfolg überhaupt noch im Wege? Eventuell die Story. Es sei Ralf Husmann, der „Papa vom Papa“, nur zu raten den „Bernd“ in seiner gewohnten Umgebung mobben zu lassen. Alles andere, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt, könnte schwer nach hinten losgehen. Und damit hätten die „Fan-Investoren“ dann wohl auch ein Problem. So schenken wir Stromberg doch unseren Glauben. „Ich bin begeistert! Ich verspreche, dass ich mich nicht ändern werde“, bedankte sich der Papa in seine gewohnten Art. Man darf gespannt sein. Mehr Infos zum Film
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