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"Es war einmal ein blauer Planet, den die Menschen Erde nannten. Dort war es wunderbar, denn es gab alles, was das Herz begehrte: […]" Mit diesen Worten beginnt der Roman "Das Mädchen, das die Welt veränderte" von Alfonso Pecorelli. In dem modernen Märchen geht es aber nicht nur um die Erde, sondern um einen ihrer Erdenbürger, die kleine Marie. Sie lebt an einem Ort, an dem es den Menschen nicht mehr so gut geht. Das achtjährige Kind leidet an Hunger und an Krankheit und stirbt alsbald in den Armen ihres liebenden Großvaters. Doch nach ihrem Tod wacht Marie in einer wundersamen Gegend auf, in der ihr ein alter Greis begegnet. Dieser ist zutiefst enttäuscht von der Menschheit und wünscht sich daher den Untergang dieser Art. Doch die kleine Marie bittet ihn, um eine letzte Chance – und Maries fantastische Reise beginnt. Ein Buch zum Nachdenken Alfonso Pecorelli: Das Mädchen, das die Welt veränderte Mit "Das Mädchen, das die Welt veränderte" hat Pecorelli eine wundervolle Geschichte erschaffen, die zum Nachdenken über die heutige Zeit anregt. Eine Zeit, in der es nur noch um Schnelllebigkeit und Rücksichtslosigkeit geht und das nachhaltige Denken nicht den Stellenwert genießt, den es eigentlich sollte. Pecorelli zeigt, wie wir alle in unserer Welt gefangen sind, obwohl wir eigentlich wissen, wie es richtig geht. Seine Botschaft: Du hast das Schicksal und dein Leben selbst in der Hand und nur du kannst dafür oder dagegen etwas tun. Wir haben in der heutigen Zeit durchaus die Macht, etwas für unsere Umwelt und uns selbst zu tun.Verlag: Riverfield Verlag Erschienen: März 2017 Genre: Märchen ISBN: 978-3-9524640-7-6 Bindung: Hardcover mit Schutzumschlag Preis: 19,95 € Deprimierend und hoffnungsvoll zugleich Pecorellis Erzählung ist lehrreich, mitunter bedrückend und deprimierend. Gibt aber gleichwohl Hoffnung, dass es noch nicht zu spät für Mutter Erde ist. Der Leser muss sich wie eben auch die Figur Marie auf eine Reise machen, wenn er etwas verändern will. Und der Autor hat es mit seinen Worten wunderbar geschafft, dass der Leser sich genau in Maries Lage hineinversetzen kann. Nach diesem Buch ist man auf jeden Fall tief berührt.
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