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Was ist kickstarter.com? Kickstarter.com bietet aufstrebenden Künstlern und anderen kreativen Köpfen seit 2009 eine Plattform, ihre Projekte vorzustellen und die finanzielle Unterstützung zu erlangen, welche zur Verwirklichung des Projektes von Nöten ist. Projekte aus zahlreichen Bereichen wie etwa Film, Musik, Comics, Essen, Theater, Mode, Schreiben, Technologie u.a. werden hier unterstützt. Karitative Projekte dagegen werden grundsätzlich abgelehnt. Kickstarter selbst wird jedoch nicht als Sponsor tätig. Es handelt sich um eine Crowdfunding Webseite oder auch ein Projekt-Finanzierungs-Portal. Die finanzielle Unterstützung kommt aus der Community – von Personen, die Interesse an einem Projekt zeigen und es verwirklicht sehen möchten. 5% der erreichten Spenden gehen an Kickstarter, 3-5% weitere Prozent an Amazon Payments, über das die Bezahlung abgewickelt wird. Bedienbarkeit und Inhalt Der Aufbau der Seite ist denkbar einfach strukturiert. Auf der Startseite werden acht aktuelle Projekte vorgestellt, darunter auch das Projekt des Tages. Eine Navigation sucht man jedoch erst einmal vergeblich. Nur ganz weit unten auf der Seite gibt es die Möglichkeit, die Projekte nach Kategorien zu filtern. Trotzdem ist das Netzwerk übersichtlich aufgeteilt in die Unterseiten „Discover great projects“, „Start your project“, „Blog“ und „Help“. Als angemeldeter User kann man sogar private Nachrichten von anderen Usern erhalten. Eine Suchfunktion ist ebenfalls in der oberen Leiste zu finden. Unter dem Punkt „Help“ werden alle Fragen bezüglich der Plattform beantwortet. Was ist Kickstarter? Wie stelle ich mein Projekt vor und worauf muss ich achten? Welche Anforderungen muss ich erfüllen? Und wie kann ich ein Projekt unterstützen? Auf der Seite „Discover great projects“ kann man genau dieses tun – Projekte entdecken. Diese Unterseite verfügt endlich über die Sidebar, welche man auf der ersten Seite noch vermisst hat. In der rechten seitlichen Navigation kann man hier zum Beispiel nach empfohlenen oder bereits finanzierten und verwirklichten Projekten suchen. Außerdem gibt es einen Kategorienfilter, welcher es ermöglicht sich nur Projekte aus einer bestimmten Kategorie anzusehen. Zusätzlich gibt es einen Städtefilter. Hier kann man entweder ein Stadt anklicken oder selbst suchen. So findet man zum Beispiel einige Projekte aus Berlin oder auch Köln. Auf der Seite „Start your project“ kann man, nachdem man sich angemeldet hat, sein eigenes Projekt vorstellen. Hierzu muss man zuerst bestätigen, dass man die Richtlinien verstanden hat und die Anforderungen erfüllt. Unter anderem wird sichergestellt, dass das Projekt in eine der vorgegebenen Kategorien passt und dass es sich nicht um ein wohltätiges Projekt handelt. Für Nicht-Amerikaner ist es derzeit jedoch schwer ein Projekt vorzustellen, denn zu den Anforderungen gehört unter anderem, dass man eine US-amerikanische Adresse hat und Bürger der USA ist. Sollte man diese Anforderungen jedoch erfüllen, stellt man sein Projekt möglichst genau vor und gibt an, wie hoch die finanzielle Hilfe sein muss, damit man das Projekt verwirklichen kann. Außerdem ist es üblich, den Förderern eine Belohnung anzubieten, wie etwa eine limitierte Auflage einer CD oder eine besondere Edition eines Spiels. Erreicht man den gewünschten Betrag nicht bevor die Zeit abgelaufen ist, geht das Geld zurück an die Förderer. Im Blog werden bestimmte aktuelle Projekte noch einmal hervorgehoben oder bereits verwirklichte Projekte präsentiert. Ein solches bereits finanziertes Projekt ist zum Beispiel „Over our Heads“ von Lauren Briere aus Boston. Fazit Kickstarter.com ist wirklich leicht zu bedienen und man kann sich schnell und einfach über die Plattform informieren. Die Seite ist eher spartanisch gehalten und dient größtenteils dazu, Projekte vorzustellen. Die Anmeldung sowie das Vorstellen eines Projektes gestalten sich dementsprechend einfach. Bedenkt man, dass ca. 45% der vorgestellten Projekte verwirklicht werden, kann sich Kickstarter durchaus als ein Sprungbrett für angehende Künstler erweisen. Hier geht es zu Kickstarter
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