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The Entrance ist eine Low- Budget Produktion, die es schafft, aus diesem Nachteil einen Vorteil zu machen. Regisseur und Drehbuchautor Damon Vignale gab seinen Hauptdarstellern Michael Eklund (eine gewisse Ähnlichkeit mit dem jungen Ethan Hawke ist nicht von der Hand zu weisen) und Sarah-Jane Redmond (sie spielt die Polizistin Jen Porhowski) ein Skript von 60 Seiten. Die Kürze sollte ausreichend Platz für Improvisation der Schauspieler lassen. Auch die Schauplätze des Thrillers um einen Sünder bestafenden Dämon benötigen keine grossen Hollywood Studios, ganz im Gegenteil lassen die realen Schauplätze die beängstigende Atmosphäre des Films noch authentischer wirken. The Entrance beginnt mit einem Blick in die Vergangenheit. Im 16 Jh. schrieb der Exorzist Pater Michaelis die Erlebnisse mit einer von einem Dämon besessenen Nonne auf. Dieser Dämon entpuppte sich als gefallener Engel, der Sünder mit dem Tod bestraft. Ein Zeitsprung in die Neuzeit. Dort versucht der Drogendealer Ryan James (Michael Eklund) der Polizistin Jen zu erklären, dass er in der letzten Nacht entführt wurde und mit vier weiteren Sündern an einem Spiel um Leben und Tod teilnehmen musste. Bereits zwei Männer seien tot und er diesem Schicksal nur mit Glück entronnen. Ehe sich Jen versieht, steckt sie selbst mitten in dem Spiel um Sünden, Psychoterror, Leben und Tod. The Entrance – Nichts ist vergessen (The Entrance), USA 2008 Verleih: Sunfilm Genre: Horror-Thriller Filmlaufzeit: 81 min Regie: Damon Vignale Darsteller: Sarah-Jane Redmond, Michael Eklund, Ron Sauve, Daryl Bennett DVD-Veröffentlichung: 09.01.2009 Auch wenn The Entrance teilweise recht vorhersehbar erscheint, ist die Story doch mit Überraschungen und Gänsehauteffekten gespickt. Fans werden die Story um Sünden und ihre Büsser in Filmen wie Saw oder Sieben schon besser gesehen haben und doch kommt man nicht umhin den, nur 81 Minuten langen, Film mit Interesse bis zum Ende anzusehen. Fazit: Dämonen, Sünden, Spiele in dunklen Kellergewölben und eine schöne Polizistin, mehr kann man von einer Produktion in dieser Grössenordnung wirklich nicht verlangen.
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