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Um ihren Kampf gegen den brutalen Diktator Lupo finanzieren zu können, kommen ein paar Guerillas auf die glorreiche Idee, ihren Krieg als Mitmach-Attraktion für Millionäre zu verkaufen: Unter der Aufsicht des Ex-Elite-Soldaten Craig McKenzie (Christian Slater) soll eine kleine Gruppe von Besserverdienern auf die umkämpfte Insel „Snake Island“ gebracht werden, um die dortigen Kampfhandlungen live miterleben zu können. Doch als das erste Blut fließt, wird aus dem erhofften Abenteuerurlaub bitterer Ernst und die reichen Herren müssen plötzlich lernen, als Team zu funktionieren um aus der Sache wieder lebendig rauszukommen. Soldiers of Fortune, (USA 2011) Die Story mag albern und „Soldiers of Fortune“ im Großen und Ganzen ein waschechter „No-Brainer“ sein, aber unterhaltsam ist dieser Film dann doch einigermaßen. Denn „Soldiers of Fortune“ ist mit Darstellern wie beispielsweise Christian Slater („True Romance“, „Der Name der Rose“), Ving Rhames („Pulp Fiction“), Sean Bean („Der Herr der Ringe“, „James Bond - Goldeneye“) oder Dominic Monaghan („X-Men-Origins: Wolverine“, „Der Herr der Ringe“) genregerecht besetzt, die Handlung wird flott vorangetrieben und die Actionszenen wissen zu gefallen.Verleih: Pandastorm / Ascot Elite Home Entertainment Genre: Action Filmlaufzeit: 99 min Regie: Maksim Korostyshevskyl Darsteller: Christian Slater, Sean Bean, Ving Rhames, Dominic Monaghan, Freddy Rodríguez DVD/BD-VÖ: 07.08.2012 Was von diversen Kritikern als Genreparodie aufgefasst wurde, ist bei genauerer Betrachtung die womöglich gelungenere Oldschool-Action-Hommage als Stallones enttäuschender „The Expendables“ (USA, 2010), der abgesehen von den Darstellern und markigen Onelinern durch und durch modern rüberkam (im negativen Sinne). Statt – wie in Stallones Fanverarsche – wurden die Actionszenen in „Soldiers of Fortune“ nicht durch einen MTV-artigen Stakkato-Schnitt völlig verhunzt, statt CGI-Effekten gibt es „altmodische“ – handgemachte(!) – Effekte zu sehen und mit Onelinern, die zum Schmunzeln animieren, wird auch nicht gespart. Auch wenn die etwas überraschungsarme Handlung arg nach Schema F gestrickt wurde, dürfte der Film dem gemeinen Action-Fan durchaus zusagen. Denn die Einhaltung von gewissen Genreregeln ist eine Tugend (und keineswegs mit einer Parodie gleichzusetzen – Oder sind Actionklassiker wie z. B. „Harte Ziele“ (USA, 1993), „Rambo 2 – Der Auftrag“ (USA, 1985) und „Red Scorpion“ (USA/Namibia/Südafrika, 1989) etwa Parodien?), die in Zeiten von immer ausgefalleneren Plot-Twisten schon fast wieder innovativ wirkt. „Soldiers of Fortune“ ist zwar mitnichten ein Klassiker des Genres, aber ziemlich sympathische Oldschool-Action-Kost für Zwischendurch. Die deutsche DVD/BD enthält als Bonusmaterial ein „Behind the Scenes“-Feature, Interviews mit einigen der Darsteller, den Originaltrailer, sowie diverse weitere Trailer zu anderen Filmen.
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